Das Geheimnis – Erotikfilm aus 2008
Von: F1999-RaNk 2015/04/24
mit Benoit Magimel, Shun Sugata, Lika Minamoto, Regie: Barbet Schroeder
Der Film „Das Geheimnis der Geisha“ setzt auf den doppelten Boden, der so manche Überraschung zutage fördert …
Barbet Schroeder – geboren am 26. August 1941 in Teheran, Iran, französischer Filmproduzent, Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. International bekannt wurde Schroeder im Jahre 1992 mit dem Film „Weiblich, ledig, jung sucht …“. 2008 gewann er mit „Im Auftrag des Terrors“, ein Porträt des kontroversen französischen Anwalt Jacques Vergès, den César für den besten Dokumentarfilm. Für „Das Geheimnis der Geisha“ erhielt er eine Einladung in den Wettbewerb der 65. Filmfestspiele von Venedig.
Der französische Bestseller-Krimiautor Alexandre Fayard reist zur Promotion seines neuen Romans nach Japan und hofft, dort sein Idol, den Schriftsteller Shundei Oe, zu treffen.
Oe ist bekannt für seine verstörenden und provokanten Romane, den Autor selbst hat aber niemand je zu Gesicht bekommen. Doch kaum in Japan angekommen, wird Fayard von einem mysteriösen Anrufer bedroht und aufgefordert, das Land zu verlassen. Zufällig lernt der Franzose kurz darauf die Geisha Tamao kennen, die behauptet, Oes Geliebte gewesen zu sein.
Fasziniert von der geheimnisvollen Schönheit beginnt er eine leidenschaftliche Affäre mit ihr. Doch schon bald muss Fayard erkennen, dass er in ein undurchsichtiges Netz aus Macht und Intrigen geraten ist … Von der ersten Minute an fesselt dieser außergewöhnliche Thriller, dessen Anfang so etwas wie ein Ende ist. Doch das erkennt man erst nach wenigen Minuten und findet sich plötzlich in einem geheimnisvollen Thriller wieder, dessen Faszination man sich nicht entziehen kann.
Der Film „Das Geheimnis der Geisha“ setzt auf den doppelten Boden, der so manche Überraschung zutage fördert. Niemals weiß man als Zuschauer mehr als Hauptfigur Fayard. Und eben so wie bei ihm, kann man sich als Zuschauer des Banns Shundei Oes nicht entziehen. Wie Keyser Soze ist er eine Figur, die meisterhaft manipuliert und alle Strippen in den Händen hält. Was Barbet Schroeder hier abliefert, ist ein faszinierender Hybride aus westlichem Thriller und asiatischer Erzählform. Das Ergebnis ist ein verteufelt cleverer Film, der wie Schundei Oes Werke das Publikum an einen düsteren Ort bringt, von dem es keine Wiederkehr gibt. Fazit: Faszinierend und mysteriös….
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Gleich die ersten zehn Minuten des Films „Das Geheimnis der Geisha“ sind vielversprechend und spannend gestaltet, beginnt der Film doch auf sehr mysteriöse Weise. Sobald man dann den Protagonisten Alexandre Fayard kennenlernt und mit ihm gemeinsam nach Japan reist, verliert das Geschehen ein wenig an Seltsamkeit, und es entwickelt sich ein solider japanisch-französischer Thriller.
Gut lässt Regisseur Barbet Schroeder europäische und asiatische Kultur aufeinandertreffen, was nie direkt in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt wird, jedoch in zahlreichen Szenen spürbar ist, etwa wenn Fayard mit Ken ein Teehaus besucht. Schroeder, der mit Thrillern wie „Kiss of Death“ mit Nicolas Cage oder „Mord nach Plan“ mit Sandra Bullock schon mehrfach sein Können unter Beweis stellte, zeigt auch hier wieder, dass er ein routinierter Geschichtenerzähler ist. Vielleicht mag der eine oder andere Zuschauer bereits früh die Zusammenhänge um Shundei Oe erkennen, insgesamt jedoch bleibt der Eindruck eines spannenden Rätselratens bis zum Schluss.
Ein weiterer Film zum Thema, vom Spiegel als „Skandalfilm“ tituliert, aus dem Jahre 2005, von Rob Marshall verfilmter Bestseller Arthur Goldens:
Leseprobe: Unsere Geschichte ereignete sich zur Shung-Zeit unter der Ära des Kaisers Hui Tschung während einer Epoche, die den Namen Tschong ho, >Harmonische Regierung<, führt. Damals lebte in Schantung im Kreise Tsing ho hsiän, der zur Präfektur Tung ping fo gehörte, ein junger Wüstling namens Hsi Men. Der stattliche, Lebensfrohe Dreißiger war mit Tausendkäschschnüren überreich gesegnet….. …Hsi Men besaß aus erster Ehe eine noch unvermählte, aber bereits verlobte Tochter. In zweiter Ehe war er seit kurzem mit >Mondjungfer<, der fünfundzwanzigjährigen Tochter des linken Stadtkommandanten Wu von Tsing ho hsiän, verheiratet.
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Abends im Bett fragte ich Viola wegen der Reaktionen, die das Wort „Französisch“ auslöste. „Was, das kennst du nicht? Haben wir nie darüber gesprochen?“, amüsierte sich Viola. Anschließend küsste sie sich abwärts, bis heran an den Ort meiner größten Lust. Das bezeichne man als „Französisch“. Zurück an meinem Ohr gab es einen Vortrag über weitere Bezeichnungen für Liebesspiele in Verbindung mit bestimmten Ländern: Griechisch – Analverkehr, Italienisch – Der Penis werde in die Achselhöhle geschoben, Englisch – Sado-Maso-Sex, Spanisch – Busen-Sex, Titten-Fick genannt, Russisch – Der Penis dringe nicht ein, sondern bewege sich zwischen den eingeölten Oberschenkeln, Japanisch – Der Mann spritze der Frau sein Sperma ins Gesicht. | |
| „Oh Gott, was ist das denn alles?“ Ich war völlig platt. Viola lachte, außer Französisch kenne sie leider keine weitere Variante, die für Frauen geeignet sei. Stets sei der Penis im Spiel, außer bei Englisch, doch von SM halte sie rein gar nichts. Unsere Vorliebe für das Auslutschen nasser Höschen könnte man vielleicht unter Fetischismus einordnen. „Japanisch, abgewandelt“, korrigierte ich sie. „Du spritzt mir zwar kein Sperma ins Gesicht, aber manchmal, wenn du weit oben ankommst, so was Ähnliches.“ „Du lernst ja schnell, meine erwachsene Frau“, sagte Viola. Erst jetzt, nachdem ich mein Zeugnis in der Tasche habe, sei ich wirklich erwachsen. Violas liebevoller Blick verschlang mich, als sie sagte: „Und das letzte Stück Kindheit verlierst du in einer Woche.“ Ich ließ mich auf den Rücken rollen. Die Knie angewinkelt, spreizte ich meine Schenkel soweit es nur ging. |
„Kannst du das nicht lieber selber machen?“, schmollte ich, während ich Viola über mich zog. „Wenn du dir den Vibrator zwischen die Beine klemmst, ist es dasselbe wie wenn ein Mann mich entjungfert.“ Viola bewegte sich über mir wie Maria am Morgen unserer ersten gemeinsamen Nacht. „Ficken, ficken, ficken“, sagte sie mehrmals, jedes Mal stieß sie ihr Becken nach vorn. „Wenn du Spaß daran findest, suchen wir uns einen, den wir ein, zweimal im Monat einladen.“ Mehr wolle sie gar nicht. Plötzlich warf sie sich auf den Rücken. „Wir wollten nicht mehr darüber reden, bis nächsten Samstag nicht“, sagte sie. Je öfter ich mir das ein- und wieder aus rede, umso unsicherer würde ich. „Wir gehen zu Viert essen, anschließend tanzen, und dann schauen wir mal, o. K?“ ... Alle Leseproben>>> |
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