Zwischen Liebe, Zorn und Hass
Von: F1999-RaNk 2025/08/03
Sturmhöhe – Wohl magst du mich küssen und weinen und mir Küsse und Tränen entlocken – sie werden dich vernichten …
Zwischen Liebe und Zorn – so lautete ein bekannter Titel DER Kult-Rock-Band aus der friedlich verstorbenen DDR, „Klaus Renft“ – in diesem Blog mit Beitrag und Film bereits erwähnt. Doch hier geht es nicht um Musik, sondern, wie die Rubrik schon ausdrückt, um Literatur vom Klassiker bis zur Moderne. Heute möchte ich den Blick wieder weit zurück richten, zurück in die klassische englische Romanliteratur zur Erinnerung an Emily Brontë und ihren einzigen Roman „Sturmhöhe“. Liebe, Zorn und Hass, drei Gemütszustände, die die Handlung des Romans bestimmen, in einem Sittengemälde aus der vor-viktorianischen Zeit, welches einem beim Lesen zeitweilig tatsächlich eine Gänsehaut verleiht – kalt wie auf
Die Sitten, gute wie weniger gute, im England des ausgehenden 18. und anbrechenden 19. Jahrhunderts, also der Zeit des Beginns der industriellen Revolution, haben wir in diesem Blog bereits verschiedentlich beleuchtet. Angefangen bei den „Schweinereien aus dem Unterleib der viktorianischen Welt – Walter“ bis hin zu den äußerst tugendhaften, aber, nach genauerem Hinschauen, auch nicht immer korrekten Gewohnheiten bei der Heiratsplanung für Töchter des niederen und mittleren englischen Adels in „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen. Schweinereien gibt es in Sturmhöhe leider keine (jedenfalls werden sie nicht erwähnt), und die Tugenden? Da dominieren in Sturmhöhe überwiegend die schlechten …
Liebe, Zorn, Hass – in der Überschrift fehlt noch das Wort Rache – die Stimmungen passen zum Handlungsort im Hochmoor von Nord-Yorkshire. Finstere Gestalten, in schwarze Mäntel gehüllt, erscheinen und verschwinden wieder auf mysteriöse Art und Weise im dichten Nebel, der bedrohlich über dem Moor liegt. Solche Bilder erscheinen jedenfalls beim Lesen vor den inneren Augen, wenigstens wenn es um einen der Protagonisten geht, den düsteren Heathcliff. Aber es geht auch um junge, schöne Frauen: Catherine, die Tochter der Gutsherrenfamilie, der die Sturmhöhe – Wuthering Heights – gehört, und in eben diese verliebt sich Mr. Heathcliff, doch der passt als Nichtbesitzender nicht in die Pläne der Herrschaft – Rache!
Emily Jane Brontë – geboren am 30. Juli 1818 in Thornton, Yorkshire, als Tochter des Pfarrers Patrick Brontë und Schwester der Schriftstellerinnen Anne und Charlotte Brontë sowie des Malers Branwell Brontë. Die Familie lebte, nachdem der Vater dort eine Pfarrstelle angenommen hatte, in Yorkshire. Die Geschwister begannen bereits als Kinder künstlerisch zu arbeiten und verfassten kurze Geschichten über fiktive Länder. Die drei Schwestern veröffentlichten 1846 den Gedichtband „Poems“, in dem Emily ihre Stärke in der Lyrik zeigte. Ihr einziger Roman Wuthering Heights (Sturmhöhe) erschien im Jahre 1847.
Emily Jane Brontë verstarb am 19. Dezember 1848 in Haworth, Yorkshire, im Alter von nur 30 Jahren.
Lockwood, ein Londoner Bürger sucht Ruhe und Abgeschiedenheit auf dem Lande. Weil der Besitzer des Guts Wuthering Heights (Sturmhöhe) in York einen Pächter für das Gut Thrushcross Grange sucht. macht er sich auf den Weg. Was er vorfindet, ist ein verlassener und heruntergekommener Hof, dessen Bewohner nichts von seiner Ankunft wissen. Daher reist er gleich weiter nach Wuthering Heights, um den Eigentümer aufzusuchen. Dort findet er eine seltsam geheimnisvoll und gleichzeitig gruselige wirkende Gesellschaft vor, die eine Reihe Fragen aufwirft. Die langjährige Haushälterin, Nelly Dean, erzählt ihm die Geschichte der beiden Besitztümer und ihrer Eigentümer.
Wuthering Heights (Sturmhöhe) – die tragische Geschichte einer Liebe zwischen Catherine, der Gutsherrentochter, und Heathcliff, dem Findelkind. Catherine Ernshaw, Tochter der Herrschaft von Wuthering Heights, eines heruntergekommenen Gutshofs auf den unwirtlichen Höhen des Moores, nimmt einen Heiratsantrag des Sohn der Familie Linton, Edgar, an. Die Lintons besitzen den im fruchtbaren Tal liegenden und herrschaftlich geführten Gutshof Thrushcross Grange. Heathcliff liebt Catherine und bemüht sich um sie, auch sie liebt ihn, dennoch willigt sie widerstandslos in die Ehe mit Edgar Linton ein, weil sie die angenehmere Atmosphäre auf Thrushcross Grange der Düsternis in Wuthering Heights vorzieht.
Bekleidung Top Preise | Filmbestseller | Bücher für Sie und Ihn | Top Musik | PC & Zubehör | Heim Audio |
Videospiele | Kindle-Shop | Schmuck | Uhren | Software | Kosmetik |
Solange der alte Earnshaw, der Heathcliff als Kind in Liverpool auf der Straße aufgelesen hatte, noch lebte, wuchs Heathcliff an der Seite dessen Tochter Catherine und des Sohnes Hindley gleichberechtigt auf, wurde sogar bevorzugt, was Hindley ärgerte. Nach dem Tod des Alten rächte sich zunächst Hindley und verbannte Heathcliff aus dem Haus. Der verließ die Sturmhöhe für etwa drei Jahre. In dieser Zeit kam er zu etwas Vermögen und ersann einen Plan, wie er beide Besitztümer in seine Hand bekommen könne. Dabei half ihm das damalige englische Erbrecht. Als Hindleys nach dem Rode seiner Ehefrau Frances dem Alkohol verfällt, zieht Heathcliff dessen debilen Sohn Hareton auf seine Seite.
Mit der Macht über Hareton und der Trunksucht des rechtmäßigen Eigentümers erlangt Heathcliff zunächst die Verfügungsgewalt über Wuthering Heights, doch er will auch Thrushcross Grange. Um das zu erreichen, versucht er zunächst, in die Ehe der geliebten Catherine mit Edgar Linton einzudringen, doch Catherine bleibt ihrem Gatten treu. Sie ist schwanger, zerbricht aber an dem Konflikt zwischen Heathcliff und ihrem Gatten. Bei der Geburt ihrer Tochter, ebenfalls mit Namen Catherine (Cathy), stirbt sie, was Heathcliff noch mehr verbittert und auch die Tochter der Geliebten, der er eine Mitschuld an deren Tod gibt, zieht seinen zerstörerischen Hass auf sich.
Um seinen Fuß in die Tür von Thrushcross Grange zu bekommen, verdreht Heathcliff der gutgläubigen und blutjungen Tochter der Lintons, Isabella, den Kopf. Isabella wird schwanger, sie heiraten, doch Heathcliff misshandelts sie, so dass sie ihr Heil in der Flucht nach London sucht. Dort bringt sie den kränklichen Sohn Linton zur Welt. Nach Isabellas frühzeitigem Tod nimmt Heathcliff seinen Sohn zu sich. Der Onkel des Jungen, Edgar Linton, scheitert mit dem Versuch, das zu verhindern. Edgar weiß, dass Heathcliff den Sohn benutzen will, um an Thrushcross Grange zu kommen, da der der letzte noch lebende rechtmäßige Erbe ist. Heathcliff sorgt dafür, das sein Sohn Kontakte zu Catherines Tochter Cathy unterhält.
Edgar Linton erkrankt und stirbt an einer Lungenentzündung. Heathcliff zwingt dessen Tochter Cathy zur Ehe mit seinem kranken Sohn, von dem er weiß, dass er ebenfalls bald sterben wird, was auch wenig später eintritt. Somit wird Heathcliff zum letzten männlichen Erbberechtigten und ihm fällt, nach damaligem Erbrecht, auch Thrushcross Grange zu. Aber damit ist die spannende Geschichte noch nicht ganz zu Ende, daher empfehle ich die sehr unterhaltsame Lektüre … Sturmhöhe von Emily Brontë>>>
Als Leseprobe habe ich einen Abschnitt ausgesucht, in dem die Verzweiflung der beiden Liebenden überkocht und daraus Heathcliffs Hass.
| | | |
Erotische Literatur – Klassik & Moderne | Erotische Fotografie – F. C. Mey & Gäste | Filme nach erotischen Romanvorlagen u. a. | Sexolosophie & Satire |
Anmerkung: Wie oben erwähnt, ist der Roman im Erzählstil geschrieben. Wenn im Text „Ich“ oder „Uns“ vorkommen, bezieht sich das jeweils auf die erzählende Person Nelly Dean.
Heathcliff trat hinter die Lehne ihres (Catherines, Anm.) Stuhls und beugte sich darüber, aber nicht so weit, dass sie sein Gesicht sehen konnte, das bleich von innerer Bewegung war. Sie drehte sich herum, um ihn anzusehen; er wollte es nicht zulassen, endete sich schroff ab und ging zum Kamin, wo er, mit dem Rücken zu uns, schweigend stehen blieb. Mrs. Lintons (Catherines, Anm.) Augen folgten ihm argwöhnisch, jede Bewegung weckte in ihr eine neue Empfindung.
Nach einer Pause und einem langen Blick wandte sie sich an mich und sagte im Ton zorniger Enttäuschung: „Siehst du, Nelly, er (Heathcliff, Anm.) gäbe keinen Schritt breit nach, um mich vor dem Grabe zu bewahren. So werde ich geliebt! Nun, es schadet nichts. Das ist nicht mein Heathcliff. Ich werde meinen trotzdem lieben und ihn mit mir nehmen: Er ist in meiner Seele. Und“, fügte sie nachdenklich hinzu, „was mich am meisten bedrängt, ist am Ende dieses traurige Gefängnis. Ich bin es müde, so müde, hier eingeschlossen zu sein. Ich sehne mich danach, in diese herrliche Welt zu entfliehen und immer dort zu sein … Komm zu mir, Heathcliff.“
In ihrem Eifer erhob sie sich und stützte sich auf die Lehne ihres Stuhls. Auf ihre flehentliche Bitte hin wandte er sich mit vollkommen verzweifeltem Ausdruck nach ihr um. Seine weit geöffneten, nun endlich mit Tränen gefüllten Augen blitzten sie leidenschaftlich an, und seine Brust hob und senkte sich krampfhaft. Einen Augenblick verweilten sie so, dann – wie sie zusammenkamen, ich kann es kaum sagen – machte Catherine einen Schritt auf ihn zu, er fing sie auf, und sie fanden sich in einer Umarmung, aus der meine Herrin, wie ich glaubte, nie lebend hervorgehen würde, und wirklich schien mir, als sei sie bewusstlos …
Er warf sich mit ihr in den nächsten Sessel, und als ich hastig näher kam, um zu sehen, ob sie ohnmächtig war, fletschte er die Zähne nach mir, schäumte wie ein tollwütiger Hund und zog sie voll gieriger Eifersucht an sich. Er schien kein menschliches Wesen mehr zu sein; er machte den Eindruck, als verstünde er mich nicht, wen ich mit ihm spräche; darum hielt ich mich in einiger Entfernung und schwieg in großer Verwirrung.
Eine Bewegung, die Catherine machte, beruhigte mich gleich darauf; sie hob ihren Arm, um ihn um seinen Nacken zu schlingen und drückte ihre Wangen an seine, während er sie hielt …
Er wiederum bedeckte sie mit hemmungslosen Liebkosungen und sagte leidenschaftlich: „Du lehrst mich jetzt erkennen, wie grausam du gewesen bist, grausam und falsch. Warum hast du mich verschmäht? Warum hast du dein eigenes Herz verraten, Cathy? Ich habe kein Wort des Trostes. Du verdienst dein Schicksal, du hast dich selbst getötet. Wohl magst du mich küssen und weinen und mir Küsse und Tränen entlocken – sie werden dich vernichten, sie werden dich verdammen. Du hast mich geliebt – wer gab dir das Recht, mich zu verlassen? Wer gab es dir – antworte mir! -, um der armen Zuneigung willen, die du für Linton (Catherines zukünftiger Ehemann, Anm.) fühltest?“
| | |
| |
„Nicht Elend, Erniedrigung und Tod und nichts, was Gott oder Satan uns zufügen konnte, hätte uns trennen dürfen. Du, du tatest es aus freiem Willen. Ich habe dir nicht das Herz gebrochen, du hast es gebrochen, und damit hast du auch meins gebrochen. Das ist umso schlimmer, weil ich stark bin. Will ich denn leben? Was für ein Leben wird das sein, wenn du – o Gott! Möchtest du leben, wenn deine Seele im Grabe liegt?“
„Lass mich, lass mich!“, schluchzte Catherine. „Wenn ich Unrecht getan habe, so sterbe ich dafür. Es ist genug! Du hast mich auch verlassen; aber ich will dich nicht tadeln. Ich verzeihe dir, verzeihe du mir auch!“
„Es ist schwer, zu verzeihen und in diese Augen zu blicken und diese welke Hand zu spüren“, antwortete er. „Küss mich wieder und lass mich deine Augen nicht sehen. Ich verzeihe, was du mir angetan hast. Ich liebe meinen Mörder, aber deinen, wie kann ich das?“
Sie schwiegen, ihre Gesichter aneinander geschmiegt und von ihren Tränen benetzt; jedenfalls glaubte ich, dass sie beide weinten, da Heathcliff bei einer seelischen Erschütterung wie dieser anscheinend zu weinen vermochte.
Aus dem Kirchenportal in Glimmerton drängten die Menschen hervor. „Der Gottes dienst ist zu Ende“, verkündete ich- „Mein Herr (Cathys Gatte, Anm.) wird in einer halben Stunde hier sein.“
Heathcliff stieß einen Fluch aus und drückte Catherine fester an sich; sie bewegte sich nicht.
Bald danach sah ich eine Gruppe des Gesindes die Straße entlang auf den Wirtschaftsflügel zugehen. Nicht weiter hinter ihnen kam Mr. Linton; er öffnete die Pforte und schlenderte langsam herauf. Er schien den lieblichen Nachmittag zu genießen, der so mild war wie im Sommer.
„Jetzt ist er hier!“, rief ich aus. „Um des Himmels Willen, beeilen sie sich, dass sie hinunterkommen! Sie werden auf der Vordertreppe niemandem begegnen. Schnell, schnell, und bleiben sie zwischen den Bäumen stehen, bis er vollends drinnen ist …!“
„Ich muss gehen, Cathy“, sagte Heathcliff und versuchte, sich den Armen seiner Gefährtin zu entwinden. „Aber wenn ich am Leben bin, werde ich dich wiedersehen, bevor du einschläfst. Ich werde mich nicht mehr als fünf Meter von deinem Fenster entfernen.“
„Su sollst nicht gehen“, antwortete sie und hielt ihn so fest, wie ihre Kräfte es ihr erlaubten. „Du sollst nicht gehen, sage ich dir!“
„Nur für eine Stunde“, bat er dringend.
„Nicht für eine Minute“, entgegnete sie.
„Ich muss – Linton wird gleich oben sein“, beharrte der bestürzte Eindringling. Er wollte aufstehen und versuchte dabei den Griff ihrer Finger zu lösen, aber sie klammerte sich keuchend fest …
„Nein!“, schrie sie. „Oh, geh nicht, geh nicht! Es ist das letzte Mal! Edgar wird uns nichts tun, Heathcliff; ich werde sterben!“
„verdammter Narr, da ist er!“, rief Heathcliff und sank auf den Stuhl zurück. „Ruhig, mein Liebling! Ruhig, ruhig, Catherine! Ich bleibe. Wenn er mich so erschießen würde, stürbe ich mit einem Segen auf meinen Lippen.“
Und wieder hielten sie sich umschlungen. Ich hörte meinen Herrn die Treppe heraufkommen – kalter Schweiß lief mir über die Stirn -, ich war entsetzt.
„Wollen sie wirklich auf die Rasende hören?“, sagte ich in plötzlichem Zorn. „Sie weiß nicht, was sie sagt. Wollen sie sie zugrunde richten, weil sie den Verstand nicht hat, sich selbst zu helfen …?“
„Stehen sie auf, sie können sofort frei sein! Das ist die teuflischste Tat, die sie je vollbracht haben. Wir sind alle verloren, der Herr, die gnädige Frau und ich.“ Ich rang die Hände und schrie auf, und Mr. Linton beschleunigte seinen Schritt bei dem Lärm. Inmitten meiner Aufregung war ich aufrichtig erleichtert, als ich bemerkte, dass Catherines Arm herabgesunken war und ihr Kopf kraftlos zur Seite hing.
Edgar stürzte auf den ungebetenen Gast zu, totenbleich vor Schreck und Wut … Sturmhöhe von Emily Brontë>>>
Nun, tot war sie noch nicht, dafür aber bereits hoch schwanger, von Edgar, ihrem Gatten, den sie selbst gewählt hatte, zu Heathcliffs Verdruss, was dessen Rachegelüste auf den Gipfel treibt. Zustände, ländlich, sittlich, hätte meine Großmutter gesagt. In einer gottverlassenen Gegend Englands, wo noch das Recht des Stärkeren und das uralte mosaische Gesetzt: Auge um Auge, Zahn um Zahn galt. Man muss sich ein paar Seiten hineinlesen, des mitunter etwas komplizierten Erzählstils willen. Wenn aber, dann folgt spannende Unterhaltung in einem Klassiker, der bisweilen erschreckende Einblicke hinter ländliche Gutsmauern liefert. Emily Brontë, aufgewachsen am Ort des Geschehens, sie musste es wissen – sehr empfehlenswert.
Na gut, Filmtipp trifft hier nicht ganz zu, eher Filmhinweis unter der Einschränkung; Die Geschmäcker sind verschieden, was nichts anderes
Verhängnisvolle Leidenschaft – Sylt – Ein Film des ZdF von Elmar Fischer
Die alte Geschichte vom Mädchen aus dem Volke und dem Prinzen. Der Prinz Daniel Bernasconi (Artjom Gilz), das Mädchen, die Polizistin Nina Richter (Cornelia Gröschel). Sie hat einem Kind das Leben gerettet und wird durch Talk-Shows gereicht. Eine Millionärin fndet Interesse an der jungen Frau und spendiert ihr einen Urlaub in ihrer Ferienvilla auf Sylt. Dort kommt der Prinz ins Spiel, der sie verzaubert (nicht allein, weil er der erste Mann ist, der ihr die Muschi leckt, was man aber nur ahnen darf). Dann kommen die Ehepartner ins Spiel, Komplikationen, verhängnisvoll oder auch nur langweilig. Falls Sie es sich antun möchten, hier finden Sie mehr zum Film>>>
| | | |
Erotische Literatur – Klassik & Moderne | Erotische Fotografie – F. C. Mey & Gäste | Filme nach erotischen Romanvorlagen u. a. | Sexolosophie & Satire |
Das interessiert Sie vielleicht auch?
| | | | | |
Mutterliebe | Chrissys Tagebuch Teile 1 und 2 | Dunkle Perlen | Hemmungslos frivol | Regenwürmer vertragen kein Coffein | Lustreigen – Eine pornografische Adaption |
| | | |||
Verlorene Generationen I und II | 2021 |
„Ich will gar nichts und du sollst gar nichts“, sprach sie in den Wirrwarr meiner Gedanken hinein. „Das einzige was ich jetzt will, mit dir schlafen, wie Frau mit Frau.“ Ich ließ mich ohne Widerstand an der Hand ins Schlafzimmer ziehen. Während Viola auf dem Bett in der nun unendlich bequemeren Lage, ihr Streicheln, ihre Küsse auf meine erhitzte Haut fortsetzte, stellte sich bei mir allmählich dieser Zustand ein, der stets meinen Willen brach. Dieses Mal dauerte es länger als sonst. Leise sprach sie in ihre Küsse hinein: ich würde begeistert sein, Maria, so ihr Name, sei eine wirklich tolle Frau, sie habe sich lange mit ihr unterhalten. „Ihr habt also schon …?“, fragte ich zaghaft. „Nein, mein Reh, wir haben uns unterhalten, nicht einmal über Intimitäten.“ Viola habe ihr von mir erzählt, was für eine liebenswerte junge Frau ich sei. | |
| „Alltäglich ist das aber nicht, dass eine Lehrerin eine Beziehung mit einer ehemaligen Schülerin eingeht, Viola?“ Maria hob die Brauen, sie schaute Viola verwundert an. Am Tonfall ihrer Stimme bemerkte ich, dass ihre Bemerkung wohl weniger Ernst aufgefasst werden sollte. „Sie war seit Langem nicht mehr meine Schülerin, aber ich mochte Chrissy schon als sie das noch war“, antwortete Viola leise, während sie mich lächelnd anschaute. Bei der Vervollständigung der Geschichte wechselten wir uns beide ab. Viola, dass sie seinerzeit bereits in mich verliebt war, ich erzählte von unserer „zufälligen“ Begegnung. Viola wie aufgeregt ich am Anfang gewesen sei, ich, welchen Schreck ich bekam, nachdem ich bemerkte, dass sich diese Aufregung als Erregung entpuppte. Viola setzte den Schlusspunkt, wie wir uns in die Arme gefallen waren. „Aufregend“, sagte Maria, das sei ja nahezu Film reif, unsere Geschichte oder Stoff für einen Liebesroman. |
„Du kennst den Spruch: geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid …“ Sie wartete einen Moment, bevor sie weiter sprach. Viola schien den Sinn nicht verstanden zu haben, zumindest erwiderte sie nichts darauf. „Man kann auch Lust teilen, dennoch ist diese stets individuell …“, fuhr Maria fort. Sie blickte wieder zu mir, als sie sagte: „Ich bin mir nicht sicher, ob Chrissy dasselbe will, worüber wir uns bereits nach etwa zehn Gesprächsminuten einig waren, ohne wirklich darüber gesprochen zu haben.“ Weiter an Viola gerichtet. „Deine Einladung für den heutigen Abend war am Ende die Bestätigung. Hätte ich nicht dasselbe gewollt wie du, wäre ich gar nicht erschienen.“ Für einen Moment herrschte Stille. Damit hatte Viola offenbar nicht gerechnet. Ich war mir nicht sicher, ob ich froh oder traurig sein sollte, falls der Abend an dieser Stelle sein Ende finden sollte. Viola unterbrach meine Gedanken, als sie sich äußerte: „Deine Rücksicht ist sehr anständig Maria“ ... Alle Leseproben>>> |
Sie können die Bücher als eBook auch bei BookRix oder allen anderen Anbietern im Internet als Teile meiner Serie Triangel der Lüste erwerben. Geben Sie einfach Triangel der Lüste ins Suchfenster ein. Oder Kauf direkt beim Autor mit Wunschsignatur - Information hier>>> Besuchen Sie auch meine Autorenseite bei Amazon>>> Der Betreiber dieses Blogs ist Mitglied im Amazon-Partnerprogramm. Für qualifizierte Verkäufe erhält er eine geringfügige Provision. Zufällige Werbeeinblendungen - Wenn Sie Werbung auf diesem Blog schalten wollen, dann senden Sie bitte eine Anfrage über das Kontaktformular>>>> |
| | |
| |