Unanständig direkt

Deep End - Ali Hazelwood 2025

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25.08.2025 | 21:04h
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27.08.2025 | 16:32h
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Unanständig direkt – Deep End – Ali Hazelwood 2025

Von: F1999-RaNk 2025/08/25

Deep End – Die unausweichliche Unanständigkeit von Liebe

Ein erotischer Roman von Ali Hazelwood – Feuchtheiße Sportromantik oder einfach platter Teenie-Kram

Unanständig klingt das schon – Mein kostbares Spielzeug. Mein Mädchen. Du gehörst mir und ich kann dich jederzeit ficken. Dich benutzen …

Unanständig

Ist Unanständigkeit in der Liebe unausweichlich? Oder gibt es in der Liebe überhaupt Unanständigkeit? Falls man es als unanständig betrachtet, wenn zwei, die sich lieben bis zur Besinnungslosigkeit ficken. Es gab Zeiten, da galt das in der Tat als unanständig. Aber was ist, wenn sich zwei nur zum Ficken zusammentun, ohne Liebe, und wenn DER eine das Wann, Wie und Wo allein bestimmen will und die andere sich dem bedingungslos unterwirft?
Den Roman hatte ich gar nicht auf dem Schirm, er fiel mir auf beim Querlesen verschiedener Rezensionen zu Neuerscheinungen wegen der verletzten Turmspringerin. Da hatte ich doch erst kürzlich etwas zu einem neuen Film über den Pornostar Lea de MaeAMP – ebenfalls ehemalige Turmspringerin …

TikTok und so

Es wird ja in letzter Zeit so viel geschrieben über New Romance, Dark Romance und wie sich solche Machwerke zu Selbstläufern in der Werbung auf TikTok entwickeln. Über Deep End las ich dann Sports Romance, also noch etwas Neues in Sachen Neuer Romantik, und dann auch noch steamy, was man im amerikanischen für feuchtheiß verwendet. Also mal reinschauen, dachte ich bei mir, obgleich ich, nach allem, was man so über diese Neue Romantik zu lesen bekommt, dieses Genre eigentlich unbeachtet lassen wollte. Auslöser für den (vielleicht einmaligen) Meinungsschwenk war eine Rezension vom Deutschlandfunk Kultur, die allerdings wenige Tage später, als ich sie ein zweites Mal lesen wollte, von der Webseite verschwunden war, warum wohl?

Die Autorin

Ali Hazelwood

Ali Hazelwood – geboren am 11. Dezember 1989 in Italien und dort aufgewachsen. Ali Hazelwood ist ein Pseudonym, unter dem die Autorin mehrere Romane veröffentlichte. Ihre wahre Identität hält sie im Dunkel. Sie lebte in Japan, Deutschland und inzwischen in den USA. Hat auf auf dem Gebiet der Kognitiven Neurowissenschaften promoviert und ist Inhaberin einer Professur.
Im September 2021 erschien ihr Debütroman „The Love Hypothesis“, in der der deutschen Übersetzung „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit der Liebe“. Hazelwoods Romane spielen im akademischen Milieu, in Deep End geht es erstmalig auch um den Sport, in diesem Falle den Wassersport.

Deep End

Ort des Geschehens: Die Stanford University, Kalifornien, Zentrum des Wassersports, Schwimmen, Kunstspringen, Wasserball. Die handelnden Personen: Teamkolleginnen, Freundinnen, Zimmergesellinnen, Penelope (Pen), Bree, Bella, Victoria, Scarlett (Vandy), Kunstspringerinnen und Maryam, Vandys WG-Kollegin. Vandy, an den Erfolg gewöhnt, ist nach einem Unfall traumatisiert, doch sie gibt nicht auf, und Beziehungen kommen für sie ohnehin nicht in Frage. Dennoch, sie, wie auch ihre Team-Kolleginnen, bewundern Lukas Blomqvist, Student und Schwimmstar, aus Schweden stammend. Sie bewundern ihn, nicht allein, weil er „garantiert auch richtig gut fickt …“, er sieht auch einfach umwerfend aus, doch allein Penelope liebt ihn und er liebt sie.

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Doch was bedeutet schon Liebe ohne guten und erfüllenden Sex?

Das große Glück zwischen Penelope und Lukas wäre komplett, gäbe es da nicht ein kleines Problem: Lukas sexuelle Vorlieben. Schlicht gesagt, er ist ein bisschen kinky, was den Sex anbelangt, doch Pen hätte es viel lieber ganz normal, eben genau so wie es alle tun. Als sie ihr Problem der Teamkollegin und Freundin Vandy beichtet, outet die sich als Anhängerin diverser BDSM-Praktiken. Diese Vorliebe sei ihrer Fantasie entwachsen, das spüre sie schon, seit Sex für sie eine Rolle spiele. Und was tut man unter guten Freundinnen? Pen bietet Vandy ihren Lover an, sie hatte sich ohnehin bereits von ihm getrennt. Das Ganze findet statt während der jährlichen Grillparty beim Cheftrainer der Wasserspringerinnen.

Nur wilde Fickerei oder wird da noch mehr daraus?

Beide, Vandy und Lukas, kommen sich Schritt für Schritt näher, zumal Lukas zugibt, dass er schon länger ein Auge auf Vandy geworfen hatte. Aber wer da glaubt, das ginge nun alles so holterdiepolter über die Bühne, der irrt. Zunächst muss man schließlich herausbekommen, welche sexuellen Vorlieben der andere so hat, kinky kann alles Mögliche beinhalten. Außerdem ist Lukas der total coole, der nicht gleich anspringt. So berühmt und so beliebt, wie er ist, könnte er jede haben, die er will. Die Frage ist eben nur die, ob die Mädchen auch alle so wollen wir er will? ER will dominieren, die Abläufe bestimmen, er will sie benutzen, so wie im Zitat oben aus dem Roman geschrieben.

Wilde Lust und nagende Probleme

Vandy ist hin und her gerissen, Auf der einen Seite hat sie zu kämpfen, um nach ihrem Unfall die alte Form wiederzufinden, auf der anderen Seite sieht sie nun in Lukas einen Typen, mit dem sie ihre bislang heimlich gehegten sexuellen Fantasien nun endlich auch ausleben kann. Doch es gibt noch ein anderes Problem, sie ist sich nicht sicher, ob Lukas Penelope noch liebt. Zumal er stets für sie da ist, wenn sie ihn braucht. Zwischen ihr, Vandy, und Lukas, sollte es ja auch nicht um Liebe, sondern allein um harten Sex gehen. Dominant von seiner Seite, devot und unterwürfig von der ihren. Die Frage ist, ob sie diesem Druck standhält …

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Blog Highlights

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Leseproben

Es dauert eine Weile, bis Scarlett (Vandy) und Lukas zueinander finden, doch als es dann soweit ist, geht es richtig zur Sache. Sie ist schon heiß, ihr Schoß brennt vor Lust, doch ficken ist noch nicht drin, er will, dass sie vor ihm niederkniet und ihm einen bläst. Das hat sie noch nie getan, ihr vorheriger und bis dahin einziger Freund, stand eher auf „normalen Sex“, obgleich sie beide auch schon etwas experimentiert haben. Aber Sperma schlucken war da noch nicht dabei, doch Vandy ist äußerst folgsam, sie will tun, was Luks von ihr verlangt, ihr Part ist die Unterwerfung.
Als Leseprobe habe ich einen Abschnitt ausgewählt, der diese Unterwerfung schonungslos beschreibt:

Unanständig – Den Mittelfinger tief in meiner Pussy

Er kneift mir so fest in den Nippel, dass ich vergesse, wie man atmet. Dann umkreisen seine Finger meine Klit, bis ich die Stimulation bekomme, die ich brauche, um …
„Das gefällt dir, oder?“
Er zieht fest an meinem Nippel, und ich komme das erste Mal. Er beißt in meine Brüste und – das zweite. Das dritte Mal kommt ein bisschen später, als er anfängt, an meinen prallen, schmerzenden Brüsten zu saugen, den Mittelfinger tief in meiner Pussy. Danach … spielt es keine Rolle mehr, wie viele Orgasmen ich schon hatte, und es wird nicht viel von mir verlangt. Wenn ich mich in seinen Armen winde, wenn mein Hintern an seiner Erektion reibt, bringt er mich mit seinen Zähnen dazu stillzuhalten …

Er leckt den köstlichen Schmerz weg

Ich muss nur die Lust aushalten. Tun, was mir gesagt wird. Zuhören, wie er mir sanfte Befehle ins Ohr flüstert: und Bruchstücke von Sätzen, die Wörter, wie perfekt und nur für mich und was für schöne Tränen enthalten.
Er küsst meine Augenwinkel, leckt den köstlichen Schmerz weg, den er verursacht. Nie habe ich mich so leer gefühlt. „Bitte“, flehe ich. Ich bin ein Wrack aus Schauern und Nachbeben und versuche, mich in ihm zu vergraben. Seine Arme und seine Stimme sind das Einzige, was mich noch zusammenhält.
„Noch nicht“, sagt er, einfühlsam und entschieden und alles, wonach ich mich gesehnt habe. „Du hälts noch ein bisschen mehr aus. Mein gutes Mädchen.“

Er wirft mein Höschen jedoch quer durchs Zimmer

Er irrt sich nie, nicht ein einziges Mal, und nach einer Weile bin ich sicher, dass er meinen Körper besser kennt als ich, und was er noch nicht weiß, bringt er sich bei. Als er mich diesmal aufs Bett legt, zieht er mir alles aus. Er geht geduldig damit um, wie schlaff und träge ich unter ihm ausgestreckt liege und mit einem ehrfürchtigen Lächeln zu ihm aufblicke, zu erschöpft von all den Orgasmen, um zu helfen. Er faltet meinen Rock, mein Top, selbst meinen BH ordentlich zusammen, wirft mein Höschen jedoch quer durchs Zimmer, und das ist so untypisch für ihn, dass ich zu kichern beginne. „Das ist Vermüllung und Diebstahl.“

Er lässt sich auf mich sinken

Er zieht sein T-Shirt aus. Seine Hose. „In Schweden würde ich dafür verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt“ Er lässt sich auf mich sinken, eine Decke aus Hitze und Fleisch, und beißt in die weiche Haut hinter meinem Ohr. „Fürs Vermüllen, meine ich.“
Ich habe nicht erwartet, mit ihm zu lachen. Sex mit Josh (ihr erster Freund – Anm.) war spaßig und unbeschwert, aber ich dachte immer, das wäre ein Nebenprodukt dessen, dass man seinen Partner liebt. Doch jetzt kichere ich in die Halsbeuge eines Mannes, der, nachdem, was ich weiß, womöglich noch in eine andere Frau verliebt sein könnte.

Ich lasse zu, dass er meine Beine spreizt

Er atmet mich ein. Sagt mir, wie gut ich mich unter ihm anfühle. Weich. Hübsch – ein lächerliches Wort, bei dem ich mich ihm entgegenwölbe. „Ich sollte dich eigentlich vorher mit den Fingern dehnen“, sagt er, und seine dunkle Stimme vibriert an meinen Brüsten. „Wie ich es normalerweise immer mache. Das ist eigentlich das Mindeste. Aber mit dir werde ich das nicht tun. Ich werde dich dazu bringen, ihn so zu nehmen.“
Ich erschauere. Lasse zu, dass er meine Beins spreizt und dabei verblüfft keucht. Fürs Wasserspringen muss man dehnbar sein, dennoch fühle ich es in meinen Muskeln, wie er meine Schenkel zu beiden Seiten festhält … Die Anstrengung, mich derart für ihn zu öffnen.

Unanständig – Ich spüre seinen Schwanz an meinem Schambein

„So gefügig“, sagt er hörbar zufrieden, und ich lächle – die Freude über das Lob wärmt mich von innen, ER taucht die Finger tief in die Sauerei zwischen meinen Beinen, stößt den Atem aus, gefolgt von einem fremden, melodischen Wort, und reibt sich damit ein.
Ich überlege, nach ihm zu greifen. Aktiver mitzumachen. Doch mit Lukas gelten die Regeln nicht, nach denen ich mich den größten Teil meines Lebens gerichtet hab. Also lasse ich mich zurücksinken, beobachte, wie er mich beobachtet und spüre seinen Schwanz an meinem Schambein, als er ihn mit der flachen Hand an meinen Bauch drückt, an meine Pussy. Ich bin schwerelos. Ich bin begierig. Ich bin bereit, weil er es mir gesagt hat. Fügsam …

Sein Schwanz steckt nur wenige Zentimeter in mir

„Sieh dich an.“ Lukas` Mund fährt küssend über meine Unterlippe, er richtet sich mit einer Hand zwischen unseren Körpern auf. „Ein verdammter Traum.“ Sein Becken drückt gegen mich, und nach ein paar Versuchen dringt seine Eichel in mich ein. Er stößt ein heißes Keuchen aus. Mir stockt der Atem, als ich den Kopf zurückwerfe.
Er steckt nur wenige Zentimeter in mir, doch weiter kommt er nicht. „Entspann dich!“, befiehlt er mir. Ich nicke. Mache mich gefügig. Er stößt erneut zu und dringt ein kleines Stück weiter vor. Die brennende Dehnung ist kaum auszuhalten. Und alles, was ich je wollte. „Tief durchatmen, Scarlett.“

Unanständig – Er stößt wieder in mich

Wir machen Fortschritte. Ich gebe alles. Lukas sieht die ganze Zeit zu, nimmt meine geschwollenen Lippen, meinen keuchenden Atem und das Wimmern, das mir hin und wieder entfährt, begierig auf.
„Zu viel?“, fragt er. Ich nicke, ein bisschen verzweifelt. Er hält inne und zieht sich ein Stück zurück. Sofort macht sich Panik in mir breit. Ich habe nicht gesagt, dass er aufhören soll. Wir waren uns doch einig, dass er nicht …
„So ein Pech“, sagt er, seine Stimme gemein und liebevoll zugleich, als umfasse sie alle Tonarten, die ich je brauchen könnte. „Dann wirst du nehmen, was ich dir gebe.“ Er stößt wieder in mich, und ich verliere jegliches Gefühl für mich selbst …

Der leichte Schmerz verstärkt die Lust

Mein ganzer Körper zieht sich um ihn, um seine Worte zusammen, und ich glaube, ich … „Oh, Süße, schon? Allein davon?“
Ein paar Kontraktionen. Leises, tiefes Lachen. Er dringt noch tiefer ein, es gibt keinen Platz mehr, doch er schafft sich welchen, schafft etwas, das bislang nicht da war.
„Lukas“. keuche ich. „Ich weiß, Baby.“ Seine Stimme ist angespannt, als wäre es auch nicht leicht für ihn …
Ich glaube nicht, dass es ihm je gelingen wird, ganz einzudringen, dennoch fängt er an, sich in mir zu bewegen, und ich bin mir nicht sicher, was daran mir am besten gefällt. Sein lautes Keuchen. Der leichte Schmerz, der die Lust noch verschärft. Sein gemächlicher, zielstrebiger Rhythmus.

Unanständig – Ich ficke dich jetzt richtig

Seine Hand legt sich wie beim letzten Mal über meinen Mund, und mir wird schwindlig. Ja. Ja. Ist es krank, dass es mir so sehr gefällt, wenn er meine Fähigkeit zu atmen und schreien kontrolliert? „Ich ficke dich jetzt richtig, okay?“
Ich nicke, meine Augen ein flehentliches Ja, und da wird mir klar, wie leicht es für ihn gewesen wäre, sich einfach von Anfang an einen Weg durch meine Muskeln zu bahnen. Er gibt einen Laut purer, ungetrübter Lust von sich und dringt so tief in mich ein, dass meine Beine zittern. Ich fühle mich unbeschreiblich ausgefüllt, und ich wünsche, ich könnte ihm sagen, wie sehr ich mir das gewünscht habe, lange bevor ich meine Begierden in Worte fassen konnte.

Unanständig – Sein Gesicht verkrampft sich, als er kommt

„Ich wusste, du schaffst es“, knurrt er mir ins Ohr, und sein Lob, seine Finger um meine Wange und das Geräusch, mit dem sein Becken an meins klatscht, als er bis zum Anschlag in mich eindringt, reichen aus, mich erneut kommen zu lassen. Lukas, versuche ich zu sagen, doch mir ist schwindlig und ich kann an nichts anderes denken, als an ihn
Noch ein Stoß und seine Muskeln verkrampfen sich heftig, als kämpfe er gegen seinen eigenen Orgasmus an , doch dann erstarrt er, Sein Gesicht verzieht sich. Als er kommt, lässt er meine Handgelenke los und hebt mich hoch, zieht mich noch näher an sich, und keines der rauen Worte, die er mir ins Ohr raunt, ist Englisch …

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Fazit

Die oben erwähnte Rezension in Deutschlandfunk Kultur, die nach ein paar Tagen wieder von der Webseite verschwunden war, wurde, Gott sei Dank, im Perlentaucher als Auszug übernommen. Die Rezensentin schreibt, sie: „ist sich nicht ganz sicher, was sie von dem Buch halten soll …“ Ebenso erging es mir beim Lesen. In meinem Beitrag zu Colleen Hoovers „Nur noch ein einziges Mal“ hatte ich jungen Leserinnen den Rat gegeben: „Wenn ein Mann zu dir sagt, ich will dich ficken, dann gib ihm den Laufpass, weil er dich zum Opfer macht …“ Hier in „Deep End“ steht das „Opfer“ auf BDSM, wenn auch die „Light-Version“ Dominance and Submission, sie will gefickt werden, richtig hart und unterworfen …

Unanständig ficken

Es gibt Frauen, die das wollen und Männer, die das mögen. Da muss man auch nicht den Zeigefinger heben, auch wenn man es, wie ich in diesem Blog schon öfter erklärt habe, nicht mag. Aber die, die es wirklich mögen, werden sich beim Lesen langweilen, so richtig durch kommt das Thema nämlich nicht. Nicht halb und noch weniger ganz. Ab Seite 220 tun sie es dann öfter und regelmäßig – ficken -, wo immer es ihnen gerade einfällt. Kaum noch eine Seite, auf der das F-Wort nicht vorkommt. Aber wenn das, was da beschrieben wird, BDSM sein soll, dann habe ich mein aktives Sex-Leben lang nichts anderes gemacht. Mal in die Brustwarze kneifen, ein paar blaue Flecke, na ja, o. K.

Irreführender Werbetext

In der weiter oben bereits erwähnten Kritik gibt es auch eine Parallele zu „Fifty Shades of Gray“, woher auch immer die Rezensentin diesen Vergleich genommen haben mag. Diejenigen, die die Stories lesen oder in die Kinos rannten, würden sicher von Deep End enttäuscht sein. Außerdem, wie man es leider häufig erlebt, ist der Werbetext auch in diesem Falle leicht irreführend. Scarletts Herz gerät in einen gefährlichen Strudel, heißt es da am Ende. Man erwartet Dramatik, Konflikte und was bekommt man? Gut, ich will nicht alles verraten. Nur eines, wenn ich einen Sohn oder eine Tochter im TikTok-Alter hätte, dann würde ich ihm oder ihr das Buch auf keinen Fall empfehlen, in diesem Sinne, bleiben Sie unanständig>>>

Filmtipp

Unanständig geht es auch zu in meinem Filmtipp des Tages, um Dominanz und Unterwerfung, in einem Film, der, wie auch das Buch des Tages erst in diesem Jahr in die Kinos und den Vertrieb gelangte:
Ein Film der niederländischen Regisseurin Halina Reijn mit der legendären Nicole Kidmann in der Hauptrolle – BABYGIRL
Der Film erzählt die Geschichte von Romy Mathis (Nicole Kidman), Gründerin und Chefin eines Robotikunternehmens und ihrem wesentlich jüngeren Praktikanten Samuel (Harris Dickinson).

Babygirl

Romy ist verheiratet, sie hat auch noch Sex mit ihrem Ehemann Jacob (Antonio Banderas). Sex, der sie nicht befriedigt, doch sie traut sich nicht, ihrem Mann ihre sexuellen Wünsche mitzuteilen. Lieber masturbiert sie heimlich. Das ändert sich schlagartig, als sie sich dem selbstbewussten Praktikanten Samuel nähert und mit dem eine leidenschaftliche Affäre beginnt, bei der der Praktikant allmählich die Kontrolle über seine Chefin gewinnt. Bei ihm erlebt sie wieder Orgasmen, auf die sie in ihrer Ehe von Anfang an verzichten musste. Doch das Ganze scheint für Romy eine gefährliche Entwicklung einzuschlagen … Mehr zum Film mit Trailer finden Sie hier>>>

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„Oh, Frank, Froonc“, sie wiederholte den Namen mehrmals in ihrem Akzent, was genau so klang, als spräche sie den Namen der französischen Währung aus.
„Mein Name ist Hélène“, reagierte sie postwendend. Das klang bezaubernd. Sie sprach den selbstverständlich französisch aus. Älän h, das "H" am Ende daran gehaucht. Nicht wie man es hierzulande kennt, wie die Birne Helene. Nein, Älän h, das klang, wie sie es aussprach, als stünde sie kurz vor einem Orgasmus ...
„Sag jetzt nichts, sag jetzt bitte gar nichts …“, flüsterte ich nur, bevor sich unsere Lippen trafen. Rund herum ein einziges Nichts, für eine Ewigkeit schien die ganze Welt still zu stehen. Lebensstille, ein leises Rauschen, zu dem Stimmen, Motorengeräusche und das Dröhnen der Triebwerke startender Flugzeuge verschmolzen. Es gab nur uns. Meine Arme, die sie umklammerten, ihren vollen, weichen Mund, ihren zierlichen, schlanken Körper, ihre schmalen Hüften, die ich unter dem Mantel ertastete.
Sie lächelte glücklich, während wir uns unablässig küssten. Das bemerkte ich an ihren Mundwinkeln, die immer wieder flohen. Mir rannen die Tränen über die Wangen, Salz, gemischt in unseren Speichel. Jedes Mal, wenn sie den Mund zum Sprechen öffnen wollte, verschlang ich sie aufs Neue.
„Du erdrückst mich, Froonc“, schnaufte sie, nachdem es ihr ein erstes Mal gelang, sich zu befreien ...
Ihre sanfte Stimme, dieses frische, helle Lachen, das ich solange vermisste, verführten mich eher dazu, sie noch leidenschaftlicher zu küssen.
„Froonc, willst du mich hier auf der Straße ausziehen?“, presste sie aus ihren Mundwinkeln heraus, nachdem meine Hände, vom Mantel verdeckt, die Bluse aus dem Rock gezupft hatten. Nachdem ich ihre warme, weiche Haut berührte.
„Ja, chérie. Der Weg bis auf das Zimmer wird mir viel zu lang. Das halte ich nicht aus …“ Sie lachte abermals, lauter als davor. „Du bist verrückt, Froonc, du machst das wirklich …!“ Da lag schon eine Hand in ihrem Schoß, über der Strumpfhose, durch deren dünnen Stoff ich das reizende Höschen ertastete. Darunter das Kätzchen, das ich so liebte. Sie hatte die Schöße ihres langen Mantels um mich herum geschlagen ... Alle Leseproben

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