Nur noch ein einziges Mal – Erotikroman von Colleen Hoover
Eine Geschichte von Liebe, Lust und Gewalt – packend und emotional – ja – aber ein Weltbestseller?
Gewalt und Eifersucht – Ryle dreht mir das Gesicht zu und grinst. „Ich möchte dich ficken.“
Gewalt und Eifersucht
Wir bleiben in den USA, sogar an der Ostküste, so wie im letzten Buchtipp von John Updike, allerdings in Boston/ Massachusetts. Von Weltliteratur wieder zu etwas seichterem, obgleich es sich um ein durchaus ernstes Thema handelt, Gewalt in der Beziehung, Gewalt in der Ehe und was sie mit den Betroffenen macht. Ein wirklich ernstes Thema, das Seichte daran allerdings die Rahmenhandlung, das Milieu, die Schönen, Reichen und Erfolgreichen, das erinnert mehr an Bastei Liebesroman, so als wolle man den „normalen“ Leser*innen mitteilen: „Schaut hin, auch bei den Reichen ist nicht alles in Butter …“
Lily und Ryle
Nicht ganz das arme Aschenputtel und der reiche Prinz, aber fast. Wenigstens kommt Lily aus geordneten bürgerlichen Verhältnissen, während Ryles Eltern stinkreich sind und seine Schwester mit einem noch stinkreicheren Typen verheiratet ist. Ryle bewohnt, als er und Lily sich zum ersten Mal treffen, das Gästezimmer im üppigen Apartment der Schwester. Ryle arbeitet als Neurochirurg und taucht mehrmals im Roman außerhalb der Klinik in seiner OP-Kluft auf, was Lily umwerfend sexy findet, wie überhaupt seine große, schlanke und beeindruckend muskulöse Figur – da laufen doch die Klischees gleich wie flüssiges Schmalz von den Wänden.
Autor*innen und ihre Figuren
In ihrem Nachwort, in dessen Überschrift die Autorin darum bittet, selbiges erst am Schluss zu lesen – so viel will ich hier aber schon verraten -, outet sich Colleen Hoover als Frau, die in ihrem Elternhaus ebenfalls Gewalt in der Ehe, Gewalt durch den Vater der Mutter gegenüber erlebt hat. Daher widme sie diesen Roman zuerst ihrer Mutter, einer starken Frau, die diese Gewalt über einen längeren Zeitraum ertragen habe. So wie Lilys Mutter im Roman und auch Lily(?). So weit so gut, doch eines hat mich beim Lesen des Nachworts irritiert, Sie, die Autorin, habe sich am Anfang ihres Romans regelrecht in die Person Ryle verliebt (S. 403).
„Ich möchte dich ficken“
Also mir war der Typ schon spätestens auf Seite 27 unsympathisch, da treffen sich beide zufällig auf der Dachterrasse des Hauses, in dem Ryle wohnt. Bis dahin erfährt man noch nicht viel über die Verhältnisse, in denen beide leben, lediglich dass Ryle keine festen Beziehungen sucht, Lily in dieser Phase eben so wenig. Als sie ihn fragt, was er gerade dachte, erwidert er: „Ich möchte dich ficken.“ Grob betrachtet, könnte man einen solchen Spruch durchaus als sehr verwegen betrachten, allein dieses „ICH möchte dich ficken“ lässt den Macho erkennen, denn dieser Vorsatz macht den Mann zum Täter und die Frau zum Opfer, das klingt schon nach Gewalt.
„Ich würde gern mit dir ficken“
Wenn schon, dann so: „Ich würde gern …“ Wenn es denn so sein sollte, dass die Autorin selbst im Roman steckt, so könnte man durchaus meinen, dass sie die typische amerikanische Ehefrau an der Seite des typischen amerikanischen Ehemanns verkörpert, wie sie bereits Katherine V. Forrest in „Die Fremde im Pool“ beschreibt. Der Mann fickt und die Frau lässt sich ficken, und genauso laufen die Sex-Szenen zwischen beiden im Roman ab, Lily hält hin und Ryle steckt rein, was Lily selbstverständlich ungemein beglückt, weil er so stark ist, wow! Und wenn etwas nach Macho müffelt, dann ist auch die Gewalt nicht mehr weit weg, wie Lily, so viel sei auch verraten, erleben muss.
Schlimm … wäre da nicht Atlas
Lilys Jugendliebe Atlas, sie war fünfzehn, er achtzehn, als sie zum ersten Mal die Frucht der Liebe aß, und wenn das Ganze einigermaßen angenehm für die junge Frau ablief, so soll das, wie zahlreiche Frauen versichern, ein Leben lang in freudiger Erinnerung bleiben. So ist es auch bei Lily. Völlig unerwartet läuft Atlas Lily nach Jahren wieder über den Weg, und das auch noch in einer Phase, als Lily gerade im ersten und aller höchsten siebten Himmel mit Ryle schwebt. Doch Atlas erkennt die Situation, er hält sich zurück, rücksichtsvoll, er freut sich über Lilys Glück, so wie er schon früher war, ein richtiger Freund.
Hier noch ergänzen
Doch es ist nicht gleich Eifersucht, die Ryle zu seiner ersten Entgleisung verleitet, das mit Atlas erfährt er erst viel später. Zunächst wird er im Rahmen einer für ihn peinlichen Situation in seinem Ego verletzt, eine Reflexhandlung? So versucht er sich wenigstens herauszureden. Ob es dabei bleiben wird oder ist Ryle etwa ein überheblicher, selbstsüchtiger Egoist, der zu Gewalt neigt, wenn etwas nicht nach seinem Kopf läuft? Ein Streber wohl allemal, dem seine Karriere wichtiger ist als alles andere. Oder, meine liebe Leserin, was würden Sie von einem Typ halten, der ihnen beim Geschlechtsverkehr das Stethoskop an die Brust hält?
Die Autorin
Colleen Hoover – geboren am 11. Dezember 1979 in Sulphur Springs, Texas, USA, wurde zu einer vielfach ausgezeichneten amerikanischen Bestsellerautorin. Im Jahre 1999 schloss sie die Highschool ab und studierte danach an der Texas A&M University–Commerce mit einem Abschluss als Sozialarbeiterin. Im Jahre 2011 begann sie ihren ersten Roman „Weil ich Layken liebe“ zu schreiben, der es gleich in die New-York-Times-Bestsellerliste schaffte. Sie bezeichnet sich selbst als Autorin von Unterhaltungsromanen, der hier vorgestellte erschien im Jahre 2016. Und bei aller hier geäußerter Kritik, unterhaltend ist der Roman in jedem Falle und wohl auch nicht umsonst ein Bestseller.
Leseproben
Ich sitze auf der gemauerten Brüstung einer Dachterrasse, blicke zwölf Stockwerke tief auf Boston hinunter und denke an Selbstmord.
Um Gottes Willen, nicht an meinen eigenen – dazu mag ich mein Leben viel zu sehr und möchte keinen einzigen Moment davon verpassen.
Nein, ich denke darüber nah, was Menschen dazu bringt, sich in den Tod zu stürzen, und ob sie in den wenigen Sekunden des freien Falls einen kleinen Stich der Reue verspüren. Schießt ihnen so etwas wie „Scheiße, war wohl doch keine so gute Idee“ durch den Kopf, während sie dem Ende entgegenrasen?
Hoffentlich nicht … Gewalt und Eifersucht – Nur noch ein einziges Mal>>>
Blog Highlights
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„Wie heißt du?“, fragt er.
Er hat einen beeindruckend durchtrainierten Körper. Während ich ihn beobachte, kramt er in den Taschen seiner Jeans, holt etwas heraus und steckt es zwischen die Lippen. Als er ein Feuerzeug zückt, dämmert mir, dass er sich wahrscheinlich gerade einen Joint anzündet. Zur Beruhigung, nehme ich an …
Im Mondlicht sehe ich, wie er mich ganz gelassen mustert, ohne dass sein Gesicht verrät, was ihm dabei durch den Kopf geht. Seine Miene ist so undurchdringlich wie die der Mona Lisa.
„Wie heißt du?“, fragt er.
Oh-oh. Ich spüre seine Stimme bis tief in meinen Bauch hinein und das ist nicht gut…
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Ich lasse mir nicht anmerken, wie gut er mir gefällt
Er ist schön. Sehr gepflegt. Männlich. Angezogen wie in einer Burberry-Werbung. Ein paar Jahre älter als ich. In seinen Augenwinkeln bilden sich kleine Lachfältchen, als ich an ihm vorbeigehe. Ich stütze mich auf die Brüstung, beuge mich vor, schaue auf die Autos hinunter, ohne mir anmerken zu lassen, wie gut er mir gefällt. Ein Mann, der so aussieht, ist natürlich daran gewöhnt, dass Frauen von ihm beeindruckt sind, und ich habe keine Lust, sein Ego noch zu füttern. Wobei ich zugeben muss, dass er bisher nichts gesagt oder getan hat, was darauf hindeuten würde, dass sein Ego besonders aufgebläht wäre.
Trotzdem.
Er dreht mir das Gesicht zu und grinst. „Ich möchte dich ficken.“
Sag mir den letzten Gedanken, der dir durch den Kopf gegangen ist und den die meisten Leute wahrscheinlich nicht laut aussprechen würden. „Na gut“ Ryle dreht mir das Gesicht zu und grinst. „Ich möchte dich ficken.“
„Was?“ Es hat mir die Sprache verschlagen. Er sieht mich mit unschuldigem Augenaufschlag an. „Was denn? Du hast mich nach meinem letzten Gedanken gefragt, also habe ich ihn dir gesagt. Du bist eine schöne Frau. Ich bin ein Mann, der auf Frauen steht. Falls du nichts gegen One-Night-Stands hast, würde ich gern mit dir zu mir nach unten gehen. Eine Flutwelle der unterschiedlichsten Gefühle stürzt über mich herein …
„Ich möchte, dass du mich jetzt fickst.“
Er dreht mich auf den Rücken und lässt seine Hand an meinem Körper hinab zur Hüfte gleiten und dann noch weiter bis zum Schenkel, während er näher an mich heranrutscht, Als er sich ganz an mich schmiegt, schießt eine heiße Welle durch mich hindurch. Ich greife in seine Haare. „Wir haben lang genug gewartet“, flüstre ich an seinem Mund. „Ich möchte unbedingt, dass du mich jetzt endlich fickst.“
Er stöhnt auf und ich bilde mir ein zu spüren, wie neue Energie durch seinen Körper pulsiert, als er mir mein Top über den Kopf zerrt […] Haut. Stöhnen. Lecken, Schweiß. Lust … Gewalt und Eifersucht – Nur noch ein einziges Mal>>>
Er fickt mich tatsächlich
Der einzige Moment, in dem er mir und meinem Körper nicht seine uneingeschränkte Zuwendung schenkt, ist der, in dem er ein Kondom aus seinem Geldbeutel holt. Aber sobald er es übergestreift hat, macht er diese kurze Sekunde wieder wett, indem er mich mit Zunge und Fingern in einen Zustand totaler Ekstase versetzt und schließlich, genau im richtigen Augenblick mit einer einzigen schnellen Bewegung so überraschend tief in mich eindringt, dass ich an seinen Lippen vor Lust laut aufkeuche […] Mir wird so schwindelig, dass mir gar nichts anderes übrigbleibt, als mich zu ergeben … Er fickt mich tatsächlich.
Er dringt immer tiefer in mich ein
Er schenkt mir dabei unbeschreiblichen Genuss. Beide Arme um meinen Kopf gelegt, dringt er immer wieder mit Gewalt so tief in mich ein, dass das Bett gegen die Wand kracht, und treibt meine Lust ins Unermessliche.
Ich verkralle meine Fingernägel in seinem Rücken, während er sein Gesicht in meine Halsbeuge drückt und die Lust anhält. „Ryle …“, flüstere ich. „Oh Gott!“, stöhne ich. „Ryle!“, schreie ich. Und dann beiße ich in seine Schulter, um das laute Wimmern zu unterdrücken, das mit aller Macht aus mir herausbricht. Ich spüre ihn mit jeder Faser meines Körpers …
Er stößt ein letztes Mal in mich hinein
Als ich Angst bekomme, womöglich vor lauter Lust für einen Moment das Bewusstsein zu verlieren, schlinge ich die Schenkel um seine Hüfte und spanne jeden einzelnen Muskel in mir an.
„Lily …!“ Ryle wird von einem Zucken geschüttelt, er stößt ein letztes Mal in mich hinein, stöhnt auf und bricht über mir zusammen. Sein Körper bebt in einem intensiven Moment der Erlösung und ich lasse den Kopf erschöpft nach hinten sinken und schließe die Augen.
Es dauert eine ganze Minute, bis ich mich wieder bewegen kann. Und trotzdem tue ich es nicht. Genauso wenig wie er … Gewalt und Eifersucht – Nur noch ein einziges Mal>>>
Erste Wermutstropfen im süßen Wein
Die glühend heiße Form rutscht ihm aus der Hand und zerbricht klirrend auf den Fliesen. Die Pilz-Hähnchen-Nudel-Masse liegt in einem Bett aus Glassplittern, Spritzer sprenkeln Schränke und Wände. Ich kann es nicht fassen, dass Ryle wirklich mit der bloßen Hand in den heißen Ofen gegriffen hat. Das ist so bizarr, dass ich laut zu lachen anfange …
Ryle kickt die Ofentür mit einem Fußtritt zu, stürzt zum Wasserhahn und hält die Hand unters kalte Wasser. Er verzieht das Gesicht vor Schmerz und tut mir wahnsinnig leid, aber gleichzeitig ist die Szene einfach zu komisch …
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Ryles Arm hat mich mit Gewalt getroffen
Immer noch lachend beuge ich mich vor und greife nach Ryles Handgelenk. Hoffentlich hat er sich nicht zu schlimm verbrannt.
Im nächsten Moment lache ich nicht mehr. Ich liege auf dem Boden und halte mir den Kopf.
Wie aus dem Nichts hat mich Ryles Arm mit solcher Gewalt getroffen, dass ich das Gleichgewicht verloren habe, gegen einen Küchenschrank geknallt und auf dem Boden gelandet bin. Über meinem rechten Auge pulsiert ein scharfer Schmerz.
Im Nächsten Moment ist nur noch Schwärze um mich und innerhalb von Sekundenbruchteilen zersplittert alles in mir …
Ryle drückt mir das kalte Metall des Stethoskops auf die Brust
Ich gehorche stumm, worauf er von hinten einen Arm um mich schlingt und mir wieder das kalte Metall des Stethoskops auf die Brust drückt. Ich halte nur mit aller größter Mühe still während er mein Herz abhört und dabei seine Hand langsam an der Innenseite meines Schenkels hinaufgleiten lässt. Seine Finger finden den Weg in meinen Slip und schließlich zu der Stelle, an der sie schon sehnsüchtig voller Lust erwartet werden. Ich kralle die Finger in die Lehne und versuche, mein Wimmern so gut wie möglich zu unterdrücken, damit er weiter meinen Herzschlag hören kann …
Ryle dringt mit beglückender Gewalt tief in mich ein
Ryle streift mir den Slip über die Hüften, und ich höre, dass er sich ebenfalls die Hose auszieht, er packt mich am Becken, rückt mich so zurecht, wie er mich haben möchte, und dringt mit beglückender Gewalt dann so tief in mich ein, dass ich aufkeuche. Erwartungsvoll dränge ich mich ihm entgegen, aber er hält inne, um noch einmal meinen Herzschlag zu überprüfen.
„Lily“, sagt er mit gespielter Enttäuschung. „Erst hundertzwanzig. Du bist noch nicht ganz da, wo ich dich haben will.“
Er umfasst meine Taille … Gewalt und Eifersucht – Nur noch ein einziges Mal>>>
Ryle zwingt mich mit lustvoller Gewalt komplett in die Knie
Seine rechte Hand gleitet an meinem Bauch hinab zwischen meine Beine und taucht in mich ein, während er abwechselnd rhythmisch immer wieder in mich hineinstößt. Ich schaffe es nicht, mit seinem Tempo mitzuhalten, ich schaffe es ja kaum noch mich auf den Knien zu halten. Mit der einen Hand hält er mich, mit der anderen zwingt er mich auf die schönste nur vorstellbare Weise mit lustvoller Gewalt komplett in die Knie. Sobald mein Körper vor Lust zu zittern beginnt, zieht er mich in eine aufrechte Position … Er bewegt sich immer noch in mir, während er gleichzeitig mein Herz abhört …
Fazit/ Kritiken
Ein Weltbestseller (schreibt der Verlag)? gute Unterhaltungsliteratur, in diesem Falle sogar mit einem ernsten Thema, würde ich meinen. Zeitlos, es gibt keine Bezüge zu Aktuellem. Empfehlenswert für Leser*innen, die ausschließlich gute Unterhaltung suchen, gewürzt mit ein paar prickelnden Sex-Szenen, prickelnd für den/ die es gut finden, dass einer „zustößt“ und die andere hinhält, weitestgehend. Aber gut, in die Spiegelbestsellerliste kommt man nur bei sehr guten Verkaufszahlen. Doch Weltbestseller? Ich fand keinen Hinweis, in wieviel Sprachen das Buch übersetzt wurde, aber Englisch ist ja bereits eine Weltsprache.
Grazia schreibt: „Eine Dreiecksbeziehung, die voller Emotionen steckt und bei der garantiert kein Auge trocken bleibt …“
Strich darunter, kann ich dem letztendlich zustimmen, für Leser*innen, die gute Unterhaltung mögen, ist Colleen Hoover sicher ein sehr guter Tipp. Alle ihre Bücher bei Amazon>>>
Verfilmung
Für den Roman spricht in jedem Falle, dass er unter demselben Titel „Nur noch ein einziges Mal – It ends with us“ im vergangenen Jahr (2024) in einer Verfilmung von Regisseur Justin Baldoni in die Kinos kam. Lily wird gespielt von Blake Lively und der Regisseur selbst übernahm die Rolle von Ryle. Atlas wird gespielt von Brandon Sklenar. Mitglieder des Disney-Channels erinnern sich vielleicht an den Film „Clouds“ von Baldoni, der dort einige Jahre lief. Der Film ist bei Amazon-Prime, allerdings nur in englischer Fassung, verfügbar. Nur noch ein einziges Mal als CVD und Blu-ray
Blake Lively – Der bekannteste Name unter den Darsteller*innen
Blake Lively – Schauspielerin und über die USA hinaus bekanntes Model, die für Chanel, für den Designer Karl Lagerfeld und als Markenbotschafterin für L’Oréal arbeitete. Bekannt als Schauspielerin wurde sie mit der Serie „Gossip Girl“, die auch in Deutschland lief. Während der Promotion-Tour für „Nur noch ein einziges Mal“ hagelte es Kritiken für Lively wegen ihrer leichtfertigen, humorvollen Haltung, mit der sie das an sich ernste Thema der häuslichen Gewalt präsentierte. Brandon Sklenar, der Atlas verkörpert, ist ebenfalls aus einer ganzen Reihe Kinofilmen bekannt. Hier der deutsche Trailer zum Film:
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