Ingrid Schampel – Die schamlosen Offenbarungen der Mrs. Warren – Erotische Geständnisse
oder der wundersame Wandel von hetero zu lesbisch – Tabulos erzählt
Schamlos – das erste Mal hielt ich ein männliches Glied in der Hand, betrachtete erstaunt sein langsames Wachsen zur vollen Größe, sein erregtes Pochen, bevor es von mir von dem Druck des Begehrens erlöst wurde …
Schamlos
Schamlos ist Mrs. Warren rein gar nicht, als sie aus einem Brief ihrer verschollenen Kusine Laura einen Stapel Papiere zieht, auf denen Laura einen Teil ihres Lebenslaufes niedergeschrieben hatte. Dies in insgesamt 27 Notaten, wie Laura ihre schriftlichen Fixierungen bezeichnet, in Abwandlung des Wortes „Notieren“. Nicht schamlos, sondern voller Scham, so dass ihr beim Lesen der ersten Zeilen sogar die sprichwörtliche Röte ins Gesicht steigt. Dieser so ehrbaren und typischen Engländerin, die inzwischen die Sechzig überschritten hat und ihr beträchtliches Vermögen zum Teil durch Erbschaft aber zum größeren Teil mit dem Verfassen spannender Kriminalromane erwarb. Gerade ist sie dabei, ihren nächsten Roman fertigzustellen. 
Enthüllungen
Schamlose Enthüllungen über Lauras Liebesleben, die sie keiner anderen anvertrauen wolle als ihrer geschätzten Kusine Abigail, so der Vorname besagter Mrs. Warren, den sie lieber vergessen hätte, wie man später noch erfahren wird. Aber das Schockierendste an den schamlosen Enthüllungen ist 
nicht allein der Umstand, dass Laura auf ein recht buntes und abwechslungsreiches Liebesleben zurückblickt, sondern auf mehrere Affären, sowohl mit Männern als auch mit Frauen. Besonders letzteres weckt zuerst die Empörung der traditionsbewussten Engländerin, die, obgleich die Handlung in unserer aufgeklärten Gegenwart angesiedelt ist, in der gleichgeschlechtlichen Liebe noch immer das Werk des Teufels sieht.
Lustvolle Bekenntnisse und schamlose erotische Eskapaden
Dabei fing es bei Laura ganz „normal“ an. Sie verliebte sich als junge Frau in John Walker mit dem sie auch sehr glücklich war. John verhielt sich sogar außerordentlich Gentleman-like, wen es um die Wahrung von Lauras Jungfräulichkeit ging. Sex vor der Ehe kam vor ihm, dem gottesfürchtigen Briten nicht in Frage. Dennoch führten sie ein erfülltes Geschlechtsleben und brachten es beide allen mit Petting zu für beide Seiten erfüllenden Orgasmen. Und dann kam Hella, die Unbekümmerte, nicht lesbisch, aber sie nahm was sie bekam, Hella, der Anfang einer wundersamen Wandlung. Mehrere andere Frauen folgten und nach den ersten Zeilen vermutete ich eine moderne Anne-Lister-Geschichte, doch es kommt anders, spannend, I. Schampel ist nämlich auch Krimiautorin.
Die Autorin
Ingrid Schampel – geboren 1931 in Bad Godesberg, Autorin und auch als Heimatforscherin tätig. Aufgewachsen im Bd Godesberger Villenviertel. Nach einer Tätigkeit als Arzthelferin begann sie während eines Urlaubs in Spanien für deutsche Zeitungen Musikkritiken zu schreiben. Seit den 1980er Jahren schrieb sie zahlreiche Kriminal- und Familienromane. Die schamlosen Offenbarungen der Mrs. Warren aus dem Jahre 2024 ist ihr bislang letzter und gleichzeitig erster Roman im Bereich Erotik. Und wer nun liest Kriminalschriftstellerin, Urlaub in Spanien etc., dem wird es sicher nicht schwerfallen, Parallelen zum hier vorliegenden Roman zu finden.
Leseproben
Im Allgemeinen hätte sich Mrs Warren gefreut, wenn sich ein ihr nahestehender Mensch nach langer Zeit wieder einmal gemeldet hätte. Doch in diesem Fall stand sie dem Inhalt des Päckchens etwas hilflos gegenüber, Als sie es öffnete und eine Menge in Handschrift verfasster Blätter mit einem Brief ihrer Kusine Laura in der Hand hielt, war sie nur erstaunt, dass Laura sie in all den Jahren nicht vergessen hatte und ausgerechnet ihr ein Manuskript oder was es sonst war, zuschickte. Die Erinnerungen an Laura waren an einigen Stellen etwas diffus. Auch stand Mrs. Warren im Allgemeinen auf zwei recht soliden Beinen …
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Lauras Geständnisse
Du bist der einzige Mensch, dem ich das anvertraue, was in meinem Leben wichtig war, nämlich die Liebe und, es wird dich schockieren, vor allem die Liebe zu Frauen, die hetero lebten, genauso wie du und ich oder andere weibliche Wesen. Bei mir sind sie es durch mich geworden. Ich, die ich mich nie als Lesbe fühlte, sondern die Liebe zu Frauen, besonders zu heterosexuellen, als großes Glück empfand. Sie waren so wie ich damals, unerfahren und auch erstaunt, als sie merkten, dass man nicht nur einen Mann lieben kann und hatten keine Ahnung, welche Gefühle geweckt werden können, wenn wir nur den richtigen Menschen im richtigen Augenblick begegnen …
Schamlos – John Walker, Lauras erster Mann
Bald kriege ich auch einen Schreikrampf, wenn John mich nicht endlich küsst. Nachts, ja oft mitten im Schlaf, spüre ich seine Hände auf meinem Körper, dort, wo ich meinen Vormund verjagte. Aber das sind dann meine eigenen Hände, die mich berühren und ich komme wieder viel zu oft zum Orgasmus. Ob John auch so etwas tut? Er wirkt so enthaltsam. Unvorstellbar. Bald muss sich etwas ändern zwischen uns, damit ich weiß, was er für mich empfindet. Und es sollte sich etwas ändern, wenn auch nur geringfügig …
Einmal stellte ich ihm die provokante Frage, ob er schonmal ein intimeres Verhältnis mit einer Frau gehabt habe. Fast erschrocken verneinte er das …
Schamlos – Das erste Mal hielt ich ein männliches Glied in der Hand
Dann trafen sich unsere Körper genau an den empfindsamsten Stellen, es waren nur wenige Bewegungen, die wir zueinander machten, wie spürten, trotz unserer Kleidung, die Erregung des anderen. Ich fühlte die Härte seines Gliedes und schon kam für beide die Erlösung im selben Augenblick.
John war beruhigt, mich nicht entjungfert zu haben, und sich brauchte keine Schwangerschaft zu fürchten. Wie erforschten unsere Körper mit den Händen. das erste Mal hielt ich ein männliches Glied in der Hand, betrachtete erstaunt sein langsames Wachsen zur vollen Größe und sein erregtes Pochen, bevor es von mir von dem Druck des Begehrens erlöst wurde …
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Schamlos – Mit Hella bis auf Höschen und Büstenhalter entkleidet
Übrigens hat Tom noch ein junges Mädchen angestellt, sie heißt Hella und ist ein paar Jahre jünger als ich, aber ich glaube, viel erfahrener …
Und wieder einmal gab es eine ungewöhnliche Hitzewelle über Kent, die Hella und ich nutzten, um unsere Körper knackbraun werden zu lassen. Ungestört konnte man in dem von Hecken umzäunten Garten ein Sonnenbad genießen. An diesem Tag dauerte es nicht lange, bis wir ein Kleidungsstück nach dem anderen ablegen mussten, um es in der Sonne aushalten zu können. Zum Schluss lagen wir bis auf Höschen und Büstenhalter entkleidet nebeneinander … Schamlose Offenbarungen>>> 
Schamlos – Ihre kleinen Brüste reckten sich der Sonne entgegen
Als ich eisgekühlte Getränke für uns holen wollte, sah ich, dass Hella sich auch ihres Oberteils entledigt hatte. Ihre kleinen Brüste reckten sich der Sonne entgegen wie zwei Pflanzen, die zum Licht strebten. Ich wollte eigentlich nicht hinschauen, tat es aber doch und fühlte Lust, die kleinen Spitzen zu berühren, tat es aber nicht, sondern entschuldigte vor mir selber den Gedanken daran mit der Besorgnis, wie stark diese zarte Haut einem Sonnenbrand ausgesetzt war …
Ich riet ihr, aus der Sonne zu gehen, weil ihre Haut zu kochen drohte.
„Nicht nur meine Haut“, sagte die Stimme unter mir, „du hast recht, gehen wir hinein.“ Wir ließen einander nicht los …
Schamlos – Nadine führte mich in ihr Schlafzimmer
Nadine hielt immer noch meinen Arm fest, führte mich durch die anderen Räume, bis wir in ihrem Schlafzimmer vor einem breiten Fenster standen, durch das man ein prachtvolle Aussicht auf die Sierras hatte. Dieser Anblick ließ mich schweigen. Dann trafen sich unsere Blicke, und plötzlich war etwas zwischen uns, etwas ganz Unerklärliches, das wie ein Magnet auf mich wirkte und den Wunsch in mir auslöste, ihr körperlich nahe zu sein.
Ich ärgerte mich, dass mein herz einen Trommelwirbel schlug. Was sollte denn das? Hier stand ich neben einer Fremden, die viel älter war als ich, und meine Lust, ohr nahe zu sein, kam wohl aus Mitleid …
Schamlos – Das süße, süchtige Begehren
Denn offenbar war sie ein unglücklicher Mensch. Für mich war es die einzige Erklärung, weshalb ich mich nicht zurückzog, als sie die Arme um mich legte. Quasi beschützend drückte ich sie an mich und lies es zu, dass sie mit ihren Lippen mein Gesicht berührte. Ein Gesicht, das sich zu mir hindrehte und wie zufällig mit sehr warmen, weichen Lippen meinen Mund berührte. Etwas, das ich glaubte, vergessen zu haben, dieses süße, süchtige Begehren, dem ich keinen Widerstand entgegensetzen konnte. Ich weiß nicht, was geschehen wäre, hätten sich nicht Schritte genähert und wir uns voneinander gelöst, sehr ungern, wie ich zugebe …
Schamlos – Wie verrückt wühlte ich mich in ihren Mund hinein
An einem kleinen Tor angekommen, blieben wir voreinander stehen. Beim Abschied umarmte sie mich, und ich gab diese Umarmung zurück, im Glauben, dass keine Versuchung mehr in mir vorhanden sei. Warum aber erwiderte ich den Druck ihrer Lippen? Warum küsste ich sie, wie ich Paco geküsst hatte, nein, viel leidenschaftlicher. Wie verrückt wühlte ich mich in ihren Mund hinein und ließ mich ohne Widerstand zurück ins Haus führen. Auf dem Weg dahin blieben wir immer wieder stehen und wollten uns näher spüren, mit unseren Körpern und unseren Lippen. Keine Vernunft befahl mir mehr, Nadine zu verlassen. Alles, was ich bisher erlebt hatte, war unwichtig …
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Schamlos – Das Stöhnen endete mit heftigen Stößen
Ich weiß nicht, wie ich in Nadines Schlafzimmer gekommen war. In Trance hatte ich wohl den größten Teil meiner Kleider zu Boden geworfen und ließ meine Hände über ihren nackten Körper gleiten, einen Körper, der mir doch so fremd erschienen war, für den ich mich nie entschieden hatte, den ich aber jetzt für mich beschlagnahmte und mit meinen Händen, meinen Lippen erforschte. Sie fanden den Weg zu ihren Wünschen, errieten, was sich im gleichen Rhythmus bewegte wie sie, und zur gleichen Zeit leise zu stöhnen anfing, bis dieses Stöhnen mit heftigen Stößen endete. Zwei Frauen konnten sich bis zur Vollendung lieben, und das ohne das Vorhandensein männlicher Attribute …
Schamlos – Manchmal musste ich Karen zur Liebe verführen
Karen – Manchmal musste ich sie, die jetzt mehr arbeitete, oft wirklich zur Liebe verführen und dachte mir viele Variationen aus, wenn ich ihre Lust wecken wollte. Manchmal nannte sie mich ihren Plagegeist, wenn ich sie hinterrücks, manchmal im Halbschlaf, überraschte, ihren Rücken küsste und streichelte, nicht ohne vorher Musik angestellt zu haben. Das Lied „Crazy“ hatte uns beide immer in Stimmung gebracht, denn wir waren verrückt aufeinander und „Crazy“ blieb weiter ein Signal der Lust, damit gelang es mir meistens, ihre Müdigkeit zu vertreiben.
Schamlos – Karen war für mich ein Studium weiblicher Erotik
Und dem sachten Streicheln ihres Körpers konnte Karen fast nie widerstehen, zumal ich Stellen berührte, die ich sofort wieder verließ, wenn ich merkte, dass sie reagierte, wenn auch nur mit einem leichten Seufzer oder Zucken ihrer Haut. Sie war für mich wie ein Studium weiblicher Erotik, bei dem ich immer zuerst sie in Fahrt brachte, bevor ich an mich dachte. Oft war es nur ein Kuss, den ich sanft mit meinen Lippen auf ihren Mund setzte und dann diese Lippen so lange auf ihren streichen ließ, ohne Begehren zu zeigen. Das konnte plötzliche Lust in ihr auslösen, so dass sie mir mit dem leichten Öffnen ihres Mundes ein Signal gab, tiefer einzudringen. 
Schamlos – Es war mir gelungen, Karen zu verführen
Und hatte ich die Tiefe ihres Kusses erreicht, zeigte sie ihr Verlangen, jetzt ganz genommen zu werden oder mich zu nehmen. Es war ein herrliches Ritual mit immer neuen Variationen. Mich hatte die schöne Form ihres Mundes und dessen geschwungene Lippen von Anfang an gereizt, sie zu küssen. Manchmal glaubte ich zu träumen, dass es mir gelungen war, sie zu verführen, und dann beobachtete ich diesen Mund, an dem ich Karens Stimmung ablesen konnte. Er war so lebendig wie der von Ingrid Bergmann, wenn sie sehr ernst dreinschaute, dann aber ihr Gesicht plötzlich in ein Lächeln überging, das mir das Gefühl gab, die Sonne sei durchgebrochen …
Fazit
„Man muss nicht lesbisch sein, wenn man hin und wieder Lust darauf bekommt, mit einer Frau zu schlafen …“ Das sagt Maria, eine Akteurin in meinem Romanzweiteiler „Chrissys Tagebuch – Chronik einer lesbischen Liebe“, der auf realen Erlebnissen beruht. Sie bezeichnet sich als hetero, und dennoch verliebt sie sich in Chrissy und deren Lebensgefährtin Viola. Sie haben leidenschaftlichen Sex zu Dritt. Vielleicht erlebte Ingrid Schampel etwas Ähnliches, woran sie sich nun erinnerte, im hohen Alter über 90, und was sie für wert hielt, noch niedergeschrieben zu werden in einem Roman voller Humor und sehr unterhaltsam. Lesens- und empfehlenswert … Schamlose Offenbarungen>>>
Filmtipp
Hoch erotisch, fantasievoll und mit einem gesunden Schuss Humor geht es auch im Filmtipp des Tages zu, der mehrfach preisgekrönten amerikanischen Produktion des Regisseurs Sean Baker
Anora – Exzessive Geheimnisse einer Stripperin
Der Film wurde im Jahre 2024 in Cannes uraufgeführt und erhielt die Goldene Palme. Bei der letzten Oscar-Verleihung wurde er mit fünf Oscars ausgezeichnet, davon einer für die beste Darstellerin Mikey Madison in der Hauptrolle als Anora.
Anora
Anora, genannt Ani, eine Stripperin mit russischen Wurzeln arbeitet in einem Strip-Lokal in Brooklyn, New York. Ein russischer Gast, der nur so mit Gelds um sich wirft, verlangt ein Mädchen, welches Russisch spricht. Ivan (Wanja), Sohn eines russischen Oligarchen. In der Dark-Zone, wo den Kunden individuelle Wünsche erfüllt werden, ist er derart angetan, dass er Ani für eine Woche engagiert. Eine Woche mit Party, Drogen und viel, viel Sex. In Las Vegas heiraten sie, doch Wanja hat die Rechnung ohne seine herrschsüchtigen Eltern gemacht. Aus einer Amour Fou wird eine Groteske, die am Ende nahezu tragisch ausgeht … Mehr zum Film mit speziellem Trailer>>>
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Chronik einer lesbischen Liebe – Als eBook zwei Teile zum Preis von einem| Abends im Bett fragte ich Viola wegen der Reaktionen, die das Wort „Französisch“ auslöste. „Was, das kennst du nicht? Haben wir nie darüber gesprochen?“, amüsierte sich Viola. Anschließend küsste sie sich abwärts, bis heran an den Ort meiner größten Lust. Das bezeichne man als „Französisch“. Zurück an meinem Ohr gab es einen Vortrag über weitere Bezeichnungen für Liebesspiele in Verbindung mit bestimmten Ländern: Griechisch – Analverkehr, Italienisch – Der Penis werde in die Achselhöhle geschoben, Englisch – Sado-Maso-Sex, Spanisch – Busen-Sex, Titten-Fick genannt, Russisch – Der Penis dringe nicht ein, sondern bewege sich zwischen den eingeölten Oberschenkeln, Japanisch – Der Mann spritze der Frau sein Sperma ins Gesicht. | |
 | „Oh Gott, was ist das denn alles?“ Ich war völlig platt. Viola lachte, außer Französisch kenne sie leider keine weitere Variante, die für Frauen geeignet sei. Stets sei der Penis im Spiel, außer bei Englisch, doch von SM halte sie rein gar nichts. Unsere Vorliebe für das Auslutschen nasser Höschen könnte man vielleicht unter Fetischismus einordnen. „Japanisch, abgewandelt“, korrigierte ich sie. „Du spritzt mir zwar kein Sperma ins Gesicht, aber manchmal, wenn du weit oben ankommst, so was Ähnliches.“ „Du lernst ja schnell, meine erwachsene Frau“, sagte Viola. Erst jetzt, nachdem ich mein Zeugnis in der Tasche habe, sei ich wirklich erwachsen. Violas liebevoller Blick verschlang mich, als sie sagte: „Und das letzte Stück Kindheit verlierst du in einer Woche.“ Ich ließ mich auf den Rücken rollen. Die Knie angewinkelt, spreizte ich meine Schenkel soweit es nur ging. |
| „Kannst du das nicht lieber selber machen?“, schmollte ich, während ich Viola über mich zog. „Wenn du dir den Vibrator zwischen die Beine klemmst, ist es dasselbe wie wenn ein Mann mich entjungfert.“ Viola bewegte sich über mir wie Maria am Morgen unserer ersten gemeinsamen Nacht. „Ficken, ficken, ficken“, sagte sie mehrmals, jedes Mal stieß sie ihr Becken nach vorn. „Wenn du Spaß daran findest, suchen wir uns einen, den wir ein, zweimal im Monat einladen.“ Mehr wolle sie gar nicht. Plötzlich warf sie sich auf den Rücken. „Wir wollten nicht mehr darüber reden, bis nächsten Samstag nicht“, sagte sie. Je öfter ich mir das ein- und wieder aus rede, umso unsicherer würde ich. „Wir gehen zu Viert essen, anschließend tanzen, und dann schauen wir mal, o. K?“ ... Alle Leseproben>>> |
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