Emanuelle – Sinnliche Rache – Neue Adaption des Erotikklassikers
Obsessionen – Macht – Sex – Eine fesselnde Geschichte mit überraschendem Ausgang von Regisseurin Monica Carpanese
mit: Beatrice Schiaffino, Giovanbattista Rosato, Miriam Dossena, Ilaria Loriga und Luca Avallone; Regie: Monica Carpanese und Dario Germani
Emanuelle: „Ich weiß, dass er nur ficken will, aber das entscheide ich noch selbst …“
Emanuelle
Wer erinnert sich nicht daran, eine Flut an Softpornos aus den frühen 70er Jahren – die Emanuelle-Filme. Wir waren ja in der friedlich verstorbenen DDR nicht nur nicht verwöhnt mit Erotik (von Pornos will ich gar nicht reden), es gab sie schlichtweg nicht. Nicht im Film, bescheiden in der Fotografie und in der Literatur mit fragmentarischen Ansätzen. Und dann die Flut nach dem Mauerfall. Ende der 80er waren die Privatsender an den Start gegangen, und ich erinnere mich sehr gut daran, dass einmal in der Woche im Spätprogramm, sowohl auf Sat 1 wie auf RTL, ein Emanuelle-Film lief, mal mehr, mal weniger soft, mit Sylvia Kristel und Laura Gemser als Emanuelle und Black Emanuelle.
Literatur
Verglichen mit dem „Schulmädchenreport“ und Ähnlichem, Filme, die (wenn auch oft gekürzt) im Spätprogramm des Fernsehens liefen, gingen die Emanuelle-Filme, in dem, was gezeigt wurde, doch schon einen Tick weiter. Wenn ich mich recht erinnere, kam seinerzeit auch der Begriff „Softporno“ auf.
Literartische Vorlage für die Filme waren die Bücher von Emmanuelle Arsan, deren erster Teil inzwischen wieder in einer unzensierten ungekürzten Neuauflage vorliegt, und den ich heute hier als Buch des Tages vorstellen möchte.
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Regisseur*in
Monica Carpanese – geboren 1973 in Monselice, ist eine italienische Schauspielerin und Regisseurin, bekannt aus mehreren Erotikfilmen, wie zum Beispiel Labyrinth der Liebe oder Manuel. Außerdem spielte sie in verschiedenen Fernsehserien. Emanuelle – Sinnliche Rache war ihr Regiedebüt.
Dario Germani – Italienischer Kameramann und Regisseur. Außer dem hier vorgestellten Film führte er Regie in „Man-Eater – Der Menschenfresser ist zurück“ und „Kompanie des Todes – Flammen über Vietnam“.
Der Film
Das Entrée zum Film ist etwas verwirrend, den Hintergrund erfährt man erst ganz zum Schluss – Schnitt
Mailand – Backstage einer Modenschau. Wir lernen die attraktiven Universitätsstudentin Francesca (Ilaria Loriga) kennen, die nebenher als Model arbeitet. Anschließend auf dem Weg nach Hause telefoniert sie mit ihrer Schwester (!). Es geht um Francescas Prinzen. Francesca: „Ich weiß, dass er nur ficken will, aber das entscheide ich noch selbst …“
Der „Prinz“, gemeint damit ist Leonardo (Giovanbattista Rosato), ein erfolgreicher, reicher Unternehmer und notorischer Schürzenjäger. Wie man wenig später erfahren wird, ist Leonardo nicht nur reich, sondern auch Freund diverser abstruser sexueller Vorlieben.
Sex-Party mit Sado-Maso-Szenen
Leonardos Mitarbeiter Michael ( Luca Avallone) sagt später, als Leonardo plötzlich verschwunden sein wird, über ihn: „Er wird irgendwo unterwegs mit einem kleinen Mädchen sein. Er wird ihr Geschenke machen, damit sie bei ihm bleibt, und dann serviert er sie ab …“ Das entspricht tatsächlich Leonardos Charakter. Am nächsten Tag wartet er vor dem Fotostudio, in dem Francesca sich zu Fotoaufnahmen aufhielt. Er lädt Francesca zu einer Party ein. Sie lässt ihn anfänglich zappeln, geht dann aber dennoch zu der Party. Eine Sex-Party in Leonardos Penthaus, wie Francesca sehr bald feststellen wird. Pärchen, die sich in allen Ecken ihren Lüsten hingeben, auf einem Bildschirm laufen Sado-Maso-Szenen.
Leonardo steht auf junge Frauen
Francesca trifft auf der Party auch auf Kolleginnen aus ihrer Modelagentur. Sie erkennt sehr bald, dass Leonardo sich offenbar an den Models „bedient“, und einige kommen ihm anscheinend dabei entgegen. Sie wird nicht die einzige sein, vermutet sie, wie aus einem Gespräch mit einer der jungen Frauen hervorgeht. Francesca schlägt seine Einladung, bei Leonardo zu übernachten, ab. Sie ist erzürnt, weil Leonardo auf einer Leinwand Sado-Maso-Aufnahmen aus einem experimentellen Shooting mit Francesca zeigt. Sado-Maso-Sex, das soll im Weiteren noch eine bedeutende Rolle spielen, aber welche, fragt man sich. Das passt bis dahin nicht unbedingt zur Handlung.
Francesca weicht allmählich auf
Einen Tag später im Büro stillt der unbefriedigte Leonardo erst einmal seine sexuellen Triebe mit seiner Mitarbeiterin Melina (Martina Difonte), die ihn dafür verhöhnt, dass er Francesca nachläuft. Doch Leonardo lässt nicht locker, er wartet vor der Universität auf Francesca. Erst weigert sie sich, aber dann lässt sie sich auf eine „Spritztour“ ein, die mit Leonardos Privatjet nach Budapest geht. Francesca weicht allmählich auf, Leonardo fasziniert sie mit seinem weltmännischen Auftreten und seinen intelligenten Sprüchen. Weil sie noch nie wirklich gereist ist, sagt er: „Die, die sich nicht bewegen, sind sich ihrer Ketten nicht bewusst …“
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Francesca ist Leonardo bereits verfallen
In seinem großzügigen Budapester Anwesen überhäuft Leonardo Francesca mit Geschenken, knappe Reizwäsche und äußerst gewagte sexy Kleider. Leonardo zeigt ihr sein Haus und eröffnet ihr, dass ein paar Freunde zu Besuch kommen, weil er in diesem Haus jedes Jahr seinen Geburtstag feiert. Auch hier trifft Francesca wieder auf einige Kolleginnen aus der Agentur. Noch während der Party schläft Francesca das erste Mal mit Leonardo. Sie entführt ihn bereits am frühen Abend demonstrativ in Richtung des Schlafzimmers, wohl um den zahlreichen anwesenden Frauen zu zeigen, dass sie jetzt seine Favoritin ist. Sie bemerkt nicht, dass sie ihm bereits restlos verfallen ist … Emanuelle – Sinnliche Rache auch bei Amazon Prime
Überraschende Wendungen
Wenige Tage später, Leonardo sitzt mit seiner Tochter Giulia (Miriam Dossena) im Restaurant, trifft er auf die verführerische Emanuelle (Beatrice Schiaffino). Sie stieß, vermeintlich aus Versehen, im Vorbeigehen an Leonardos Tisch sein Glas um und bot sich an, den Rotweinfleck sofort aus dem Hemd zu waschen. Im Waschraum des Restaurants kommen sie sich beide sehr schnell näher, Emanuelle geizt nicht mit ihren Reizen. Leonardo lädt sie zum Essen ein. Eine Frau platzt sichtlich verärgert in die traute Runde, Emanuelles Geliebten (Ilde Mauri) wie sich später herausstellen wird. Beide verabschieden sich und Leonardo sieht wie beide sich auf der Straße küssen. Dass Emanuelle offenbar lesbisch ist, verstärkt seine Neugier.
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Emanuelle verfolgt einen teuflischen Plan
Als Leonardo sich ein paar Tage später erneut mit seiner Tochter trifft, läuft Emanuelle ihm ein weiteres Mal über den Weg. Später kommt es zu einem weiteren Treffen in einem Restaurant, während dessen Emanuelle Leonardo erzählt, womit sie sich beschäftigt. Schriftstellerin, die es liebt, soziale Experimente um die Sexualität von Menschen durchzuführen,
Es kommt zu weiteren Treffen, Leonardo erzählt von seinen Ängsten. Als sie sich verabschieden, schenkt Emanuelle Leonardo ihr getragenes Höschen. Wie sich herausstellen soll, war das Aufeinandertreffen kein Zufall, auch nicht das Umstoßen des Rotweinglases. Emanuelle verfolgt einen teuflischen Plan.
Eine obsessive Reise voller Perversionen
Eine Liebesszene, Emanuelle und ihre Geliebte, die ist eifersüchtig auf Leonardo. Emanuelle wiegelt ab, Leonardo sei nur ihr Versuchskaninchen, wichtig für ihren neuen Roman. Der wird immer besessener von Emanuelle. Die lädt ihn zu sich nach Hause ein, wo sie ihn in ihrem „Geheimen Zimmer“ einsperrt. Leonardos Erwartungen erreichen einen offenbar endgültigen Höhepunkt, als er durch einen Venezianischen Spiegel Emanuelle bei einer lesbischen Liebesszene mit ihrer Geliebten beobachten darf. Doch das wird erst der Anfang einer langen obsessiven Reise voller Perversionen … Emanuelle – Sinnliche Rache auch bei Amazon Prime
Fazit
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in den früheren Emanuelle-Filmen auch Sequenzen aus dem Bereich Sado-Maso vorkamen, aber vielleicht liegt das eben schon zu lange zurück. Oder das Thema war seinerzeit in der Breite noch nicht so bekannt und beliebt wie heutzutage, seit Fifty Shades of Grey ganze Heerscharen in die Kinos trieb. Wie dem auch sei, möglicherweise wollte die Regie ja auch nur noch ein letztes Mal auf die SM-Welle aufspringen, wer weiß das schon so ganz genau?
Aber außer SM gibt es auch noch schöne Frauen und „normale“ Liebe, und dass lesbische oder bi-sexuelle Vorlieben bei Emmanuelle Arsan eine herausragende Rolle spielen, das weiß man aus der Literatur und den früheren Filmen, auf jeden Fall sehr sinnlich –Emanuelle
Buch des Tages
Wie bereits erwähnt als Buch des Tages eine unzensierte Neuauflage des Ur-Werkes der Emanuelle-Stories sozusagen, der erste Teil „Emmanuelle oder die Lust der Frauen“. Die amourösen Abenteuer der jungen Emmanuelle, die nach sechs Monaten Ehe voller Entbehrungen, aufgestauter Lust und unerfüllter sexueller Wünsche ihrem Gatten nach Bangkok nachreist, wo sie in eine illustre Gesellschaft gelangweilter Ehefrauen hineingerät, die im außerehelichen Beischlaf, egal, ob mit Mann oder mit Frau eine Art sinnvoller Freizeitgestaltung sieht. Da Emmanuelle der lesbischen Liebe sehr zugetan ist und der Gedanke daran, die Potenz ihres Gatten anregt, kommen ihr diese Verhältnisse sehr entgegen.
Auszug
Ariane küsste sie, wie sie noch nie geküsst worden war: abwechselnd wurden ihre Lippen, ihre Zunge, alle Höhlungen ihres Mundes, ihr Gaumen, ihre Zähne, jede kleinste Stelle erkundet. Der Kuss dauerte so lange, dass sie nie erfuhr, ob es Minuten oder Stunden gewesen waren. Sie empfand den Durst nicht mehr, der soeben noch ihre Kehle ausgetrocknet hatte. Sie machte leise Bewegungen, damit ihre Klitoris schwellen, hart werden und in der Festigkeit des anderen Schoßes Zuflucht suchen konnte. Als ihre Erregung so stark war, dass Emmanuelle nur noch eine einzige riesige Knospe kurz vor dem bersten war, presste sie Arianes Schenkel zwischen ihre Beine …
Besessen vor Lust
Wie besessen vor Lust begann sie mit einem geschmeidigen Kreisen ihres ganzen Beckens ihr Geschlecht an Arianes ebenso harten Kitzler zu reiben. Ariane ließ sie einige Zeit gewähren, da sie wusste, dass Emmanuelle bei der übermäßigen Anspannung ihrer Sinne dieses Ventils bedurfte. Erst als sie die ersten rhythmischen Stöße in Emmanuelles Becken spürte, ließ sie sich gehen und annähernd zur selben Zeit vereinten sich die beiden Ströme ihrer angestauten Körpersäfte zu einem Strom, der sich über ihre glühende Haut ergoss … Ausführliche Leseproben>>>
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Blog Highlights
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Meine Bücher im Verkauf - Chrissys Tagebuch
Chronik einer lesbischen Liebe - Teil I – Maria – Als Taschenbuch und eBook „Ich will gar nichts und du sollst gar nichts“, sprach sie in den Wirrwarr meiner Gedanken hinein. „Das einzige was ich jetzt will, mit dir schlafen, wie Frau mit Frau.“ Ich ließ mich ohne Widerstand an der Hand ins Schlafzimmer ziehen. Während Viola auf dem Bett in der nun unendlich bequemeren Lage, ihr Streicheln, ihre Küsse auf meine erhitzte Haut fortsetzte, stellte sich bei mir allmählich dieser Zustand ein, der stets meinen Willen brach. Dieses Mal dauerte es länger als sonst. Leise sprach sie in ihre Küsse hinein: ich würde begeistert sein, Maria, so ihr Name, sei eine wirklich tolle Frau, sie habe sich lange mit ihr unterhalten. „Ihr habt also schon …?“, fragte ich zaghaft. „Nein, mein Reh, wir haben uns unterhalten, nicht einmal über Intimitäten.“ Viola habe ihr von mir erzählt, was für eine liebenswerte junge Frau ich sei. |
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„Alltäglich ist das aber nicht, dass eine Lehrerin eine Beziehung mit einer ehemaligen Schülerin eingeht, Viola?“ Maria hob die Brauen, sie schaute Viola verwundert an. Am Tonfall ihrer Stimme bemerkte ich, dass ihre Bemerkung wohl weniger Ernst aufgefasst werden sollte. „Sie war seit Langem nicht mehr meine Schülerin, aber ich mochte Chrissy schon als sie das noch war“, antwortete Viola leise, während sie mich lächelnd anschaute. Bei der Vervollständigung der Geschichte wechselten wir uns beide ab. Viola, dass sie seinerzeit bereits in mich verliebt war, ich erzählte von unserer „zufälligen“ Begegnung. Viola wie aufgeregt ich am Anfang gewesen sei, ich, welchen Schreck ich bekam, nachdem ich bemerkte, dass sich diese Aufregung als Erregung entpuppte. Viola setzte den Schlusspunkt, wie wir uns in die Arme gefallen waren. „Aufregend“, sagte Maria, das sei ja nahezu Film reif, unsere Geschichte oder Stoff für einen Liebesroman. |
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„Du kennst den Spruch: geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid …“ Sie wartete einen Moment, bevor sie weiter sprach. Viola schien den Sinn nicht verstanden zu haben, zumindest erwiderte sie nichts darauf. „Man kann auch Lust teilen, dennoch ist diese stets individuell …“, fuhr Maria fort. Sie blickte wieder zu mir, als sie sagte: „Ich bin mir nicht sicher, ob Chrissy dasselbe will, worüber wir uns bereits nach etwa zehn Gesprächsminuten einig waren, ohne wirklich darüber gesprochen zu haben.“ Weiter an Viola gerichtet. „Deine Einladung für den heutigen Abend war am Ende die Bestätigung. Hätte ich nicht dasselbe gewollt wie du, wäre ich gar nicht erschienen.“ Für einen Moment herrschte Stille. Damit hatte Viola offenbar nicht gerechnet. Ich war mir nicht sicher, ob ich froh oder traurig sein sollte, falls der Abend an dieser Stelle sein Ende finden sollte. Viola unterbrach meine Gedanken, als sie sich äußerte: „Deine Rücksicht ist sehr anständig Maria“ ... Alle Leseproben>>> |
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Tolle Erinnerung, hab fast alle Filme gesehen. Am Besten fand ich Laura Gemser, ein heißes Weib. Die Bücher kannte ich noch gar nicht, danke Gruß Paul
oh ja, die fand ich auch sehr sexy, habe die meisten Filme gesehen