Dirty Diana – Jen Besser und Shana Feste – Erotikroman
Weibliches Begehren und sinnliche Erotik nach einem Podcast von Demi Moore
Begehren – Ich umschlinge mit meinen Beinen deine Oberschenkel und gleite mit meiner Vulva an deinem Penis entlang. Ich muss dich in mir haben …
Begehren
… oder Begierde – sich nach etwas sehnen, wobei das Begehren mehr den sinnlichen Aspekt des Sehnens, die Begierde hingegen den körperlichen Antrieb zum Inhalt hat. Für viele nur ein Traum, darum beginnt der heute vorgestellte Roman auch mit einem solchen. Einem der Träume, die man auch gern als feucht bezeichnet, Träume, aus denen man ungern aufwacht, Träume, die oft bei Weiblein mit Flecken im Laken und bei Männlein mit 
verklebten Schlafanzughosen enden. Dirty Diana – Das Erwachen, Teil I einer Erotikromantrilogie, eine weitere Neuerscheinung heute als Buch des Tages.
Der Roman
Diana, Kunststudentin, die ihren Lebensunterhalt mit einem Nebenjob in einer Cateringfirma finanziert, doch permanent unter Geldsorgen leidet. Eine junge Frau, die nichts auslässt, hedonistisch veranlagt, künstlerisch begabt, noch während des Studiums beginnt sie ein Kunstprojekt, in dem Frauen über ihre erotischen Fantasien berichten, was sie jedoch nicht konsequent zu Ende bringt. Stattdessen lässt sie sich auf eine heiße Affäre mit einem Fotografen ein, mit dem sie jegliche Befriedigung ihres sexuellen Begehrens findet, nur eines nicht – Sicherheit …
Auf der Suche nach Sicherheit
Als ihre beste Freundin und Studienkollegin, mit der sie in einer WG lebt und die einen großen Teil der finanziellen Verpflichtungen übernimmt, einem lukrativen Angebot aus New York folgt, droht Diana, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Auf der Suche nach einer neuen, bezahlbaren Wohnung lernt sie Oliver kennen. Sohn reicher Eltern, der in der väterlichen Beratungsgesellschaft arbeitet. Sie heiraten, jetzt hat sie die gesuchte Sicherheit, Haus, einen gut bezahlten Job (die Kunst hing sie an den Nagel), eine Tochter, Freunde … nur eines nicht – Erfüllung ihres sexuellen Begehrens.
Sexuelle Fantasien, Begehren, das ist doch Pornografie
Als sie auf einem Flohmarkt zufällig ein Foto des Fotografen findet, mit dem sie, alles in allem, glücklich und sexuell befriedigt eine leidenschaftliche Beziehung verband. erwacht in ihr die Sehnsucht nach dem, was sie seit langem in ihrer Ehe vermisst, Intimität, Sinnlichkeit und Begehren. Angestachelt von ihrer Freundin, mit der sie in telefonischem Kontakt steht, kommt sie auf das vergessene Projekt zurück, das sie nun als Internetpräsentation wiederbeleben will. Sexuelle Fantasien, das ist doch Pornografie, was wird ihr bürgerliches Umfeld dazu sagen?
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Die Autorinnen
Viel ist über die beiden Autorinnen im Internet leider noch nicht herauszufinden – Jen (Jennifer) Besser arbeitet als Lektorin und Verlagsleiterin in der Buchbranche. Shana Feste – über sie gibt es sogar einen kurzen Eintrag bei Wikipedia. Geboren am 28. August 1976 in Los Angeles, Kalifornien, Regisseurin und Drehbuchautorin. Sechs Filme sind aufgeführt. Die beiden Frauen sind seit ihrer Kindheit eng befreundet und sie sprechen täglich miteinander, obgleich sie inzwischen mehrere tausend Kilometer voneinander entfernt leben. Soviel erfährt man vom Rowohlt-Verlag. 
Leseproben – Oliver
Ich umschlinge mit meinen Beinen deine Oberschenkel und gleite mit meiner Vulva an deinem Penis entlang. Ich muss dich in mir haben. Ich rutsche noch ein Stück hoch und schiebe das Becken vor, nehme deine Eichel in mich auf.
„Warte.“ Du hältst mich an den Hüften zurück. „Ich will dich anfassen.“
Du nimmst etwas Gewicht von mir, deine Unterarme stemmen sich neben uns auf die Decke. Ich spreize die Beine noch weiter. Aber du schüttelst den Kopf. „Beweg dich nicht.“ Du hebst meine Handgelenke über meinen Kopf und hältst sie da fest.
Bitte flüstere ich, ich will dich ficken
Eine Hitzewelle rollt durch mich hindurch, und ich zapple unter dir, will endlich deine Erektion in mir haben. Wieder schüttelst du den Kopf. „Nicht bewegen“, raunst du …
Du küsst die kleine Kuhle unter meiner Kehle, nimmst meine Brüste in die Hände und küsst meine Nippel. Sie sind hart zwischen deinen Lippen. Du lässt zwei Finger in mich hineingleiten, und ich weiß, dass du spürst, wie bereit ich bin. Ich kann nicht anders und packe dein Handgelenk, halte es an meiner Öffnung fest. „Bitte“, flüstere ich. „Ich will dich ficken.“
Begehren – Bleib in mir, bis ich unter dir zerschmelze
Aber du reagierst gar nicht, bewegst ungerührt deine Finger in unerträglich langsamen Kreisen. „Ich will dich in mir“, flehe ich.
„Vertrau mir.“ Die Gier in deiner Stimme lässt mich schier überfließen. Noch nie hat es so lange gedauert, noch nie hat jemand versucht, mit der Geografie meines Körpers so vertraut zu werden wie du …
„Vertrau mir“, raunst du. „Du bist so nah dran.“ Mein Becken bewegt sich im Einklang mit deiner Hand, bedrängt dich, den Druck zu verstärken, länger in mir zu bleiben, nicht aufzuhören, bis ich unter dir zerschmelze.
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Begehren – zwischen zwei Küssen fragst du, ob du mich ficken darfst
„Du bist so nah dran“, wiederholst du, als würdest du meinen Körper besser kennen als ich.
Ich bewege mich unter dir, bis ich kurz davor bin, in tausend Stücke zu zerspringen. „Ich komme!“ Es laut auszusprechen, gibt meinem Körper die Erlaubnis. Ich lasse den Kopf zurückfallen. Schreie meine Lust hinaus in den Wüstenhimmel.
Du lächelst, küsst mich gierig, und ich weiß, das wir noch nicht fertig sind. Mein Körper bebt. „Was war das?“, frage ich dich. Du lächelst nur und zwischen zwei Küssen fragst du: „Darf ich dich ficken?“
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Begehren – Gott, du fühlst dich so gut an
Mein Körper gehört dir. Du kannst damit machen, was du willst. Ich nicke, lege mich auf dem warmen Schlafsack bereit und spreize die Beine für dich. Meine Oberschenkel zittern immer noch. Du dringst schnell in mich ein, und ich spanne mich um dich herum an, mache mich eng, wie um dich anzuflehen, für immer bei mir zu bleiben. Verlass mich nicht.
Du nimmst meine Hände, unsere Finger verschränken sich, ich spüre den harten Boden unter uns. „Gott, du fühlst dich so gut an“, flüsterst du. Ich schiebe mich auf dich, meine Beine um deine Hüften geschlungen. Du setzt dich zusammen mit mir auf …
Begehren – Gefühle, die damit verbunden sind, dich zu ficken
Deine Hände liegen auf meinem unteren Rücken. Du nimmst meine rechte Brust in den Mund, beißt mir in den Nippel und saugst wie zur Entschuldigung daran. Ich schwinge das Becken vor und zurück, und du drängst dich tiefer in mich hinein. Wir bewegen und im Gleichtakt, schneller und schneller.
ich lehne mich zurück und spüre plötzlich ein seltsames Kitzeln am Hals. Ich wische mit der Hand darüber, setze mich auf und konzentriere mich ganz auf uns, auf unsre zwei Körper, auf deine Haut an meiner, auf die Gefühle, die damit verbunden sind, dich zu ficken. 
Es hat keinen Zweck, ich bin wach
Ich reiße die Augen auf und starre direkt in das Gesicht meines schlafenden Ehemanns. Da ist kein Zelt, kein Sternenhimmel. Ich liege zu Hause in meinem Bett, in sauberer, gestreifter Bettwäsche, auf meinem Gesicht der warme, schale Atem meines Mannes. Beim Ausatmen macht er ein kleines Geräusch, wie eine winzige Fahrradpumpe, mit der man versucht, einen riesengroßen Rettungsring aufzupumpen. Ich lasse das Gesicht ins Kissen sinken, versuche, mich in meinen Traum zurück zu zwingen …
Es hat keinen Zweck, ich bin wach … Begehren – Dirty Diana>>>
Begehren – Eigentlich sollte da Erregung sein
Oliver zieht mich an sich, bis wir in unserer üblichen Löffelposition liegen. „Heute war ein guter Tag“, flüstert er mir von hinten ins Ohr.
Als ich mich umdrehe, um ihn zu küssen, sehe ich den allzu vertrauten hungrigen Blick in seinen Augen und zwinge mich zu einem Lächeln. Eigentlich sollte da Erregung sein – ein Gefühl von Hitze, ein Prickeln irgendwo in meinem Körper -, doch da ist nichts. Als hätten sich meine Gliedmaßen in glatten Marmor verwandelt.
Ich hatte insgeheim auf eine Folge Law and Order und Kuscheln bis zum Einschlafen gehofft, das perfekte Ende für einen perfekten Tag …
Immer denselben Sex mit demselben Fünfminutenvorspiel
Jetzt gleitet seine Hand wieder nach unten, über meinen Bauch, wo sie, wie ich weiß, einen kurzen Moment liegen bleiben wird, direkt am Saum meines Höschens. Das weiß ich, weil es immer so ist. Wir haben seit einer gefühlten Ewigkeit denselben Sex mit demselben Fünfminutenvorspiel und in denselben Stellungen. Warum fällt es mir also plötzlich so schwer, mitzuspielen? Was zur Hölle stimmt nicht mit … Ich wölbe den Rücken und stöhne auf die Art, die ihm gefällt, die ihm die Erlaubnis gibt, seine Finger in mich reinzuschieben. Ich beobachte, wie er sich die Hand anleckt …
Mit einem unsanften Kuss steckt er mir den Penis rein
Ich lade ihn ein, indem ich mir den Slip ausziehe, in der Hoffnung, es damit zu beschleunigen. Er nimmt die Einladung an und steckt mir mit einem unsanften Kuss auf den Mund den Penis rein.
Ich schaue hoch in sein konzentriertes Gesicht, schließe die Augen und stöhne noch ein bisschen mehr.
„Ist es gut?“, fragt er. „M-hm“, ich stöhne wieder, aber es funktioniert nicht. Meine Langeweile wird von Wut abgelöst. Ich nehme es Oliver übel, dass er meine Show genießt. Wieso kauft er mir das ab? Braucht er mich vielleicht gar nicht dazu?
Dann rollt er sich ächzend von mir
Ich höre auf, mein Becken zu bewegen, um zu sehen, ob er etwas merkt. Sein gleichmäßiger Stoßrhythmus bleibt unverändert. Ich gehe noch einen Schritt weiter und schnurre mit der Stimme einer ausgelaugten Telefonsexarbeiterin am Ende einer Sechzehnstundenschicht absolut nicht überzeugend, wie steinhart sein Schwanz sei …
Ich erwarte, dass er lacht. Oder irritiert ist. Oder angewidert … Aber er hat immer noch die Augen geschlossen. Er wirkt wie im Rausch. „Ja“, stöhnt er. „Mhhhm.“ – „Gott, das habe ich gebraucht“, sagt er und rollt sich ächzend von mir … 
Leseproben – Jasper
Sylvia Cross, die eindrucksvolle Galeristin, bewegt sich methodisch durch den Ausstellungsraum und vergewissert sich immer wieder bei ihren Assistentinnen, ob die Fotografien richtig hängen. Sie drehen mehrere Runden und landen dann vor uns an der Bar. „Das passiert hier nicht.“ Sylvia wedelt mit den Händen vor Rod herum, der unbeeindruckt und höflich nickt und sich dann daranmacht, die Bar wieder abzubauen …
Die Ausstellung heute Abend zeigt Jasper Green, einen lokalen Fotografen, von dem ich schon viel gehört habe, allerdings eher, weil er so attraktiv ist, als seiner Bilder wegen …
Begehren – Ich schlinge die Beine um seine Hüften, um ihm noch näher zu sein
Seit unserer Begegnung in der Galerie blieb ich jeden Morgen nach dem Aufwachen im Bett liegen und stellte mir vor, wie es wäre, mit Jasper zu schlafen. Was würde er sagen? Wie würde er mich ausziehen? Würde er beim Sex reden? Wie würde er sich anhören? Wie würde er sich in mir anfühlen?
Und jetzt ist er direkt vor mir, so nah, dass ich die Hitze spüre, die sein Körper abstrahlt. Er zieht mich an sich, um mich gierig zu küssen. Ich schlinge die Beine um seine Hüften, um ihm noch näher zu sein. „Ich habe dich den ganzen Tag vermisst“, sagt er. „Sogar im Auto, als du direkt neben mir warst.“ Begehren – Dirty Diana>>>
Begehren – Er teilt meine Schamlippen und schiebt seine Zunge in mich rein
Ich lege die Stirn an seine. „Was hast du vermisst?“
„Das hier.“ Er packt mich an den Hüften, hebt mein Becken aus dem Wasser und nimmt mich mit der Zunge, teilt meine Schamlippen und schiebt seine Zunge in mich rein und raus, rein und raus – es fühlt sich unglaublich an. Ich will, dass er langsamer macht, und gleichzeitig will ich nicht, dass sich an dieser Empfindung irgendetwas ändert. Ich klemme seinen Kopf zwischen meine Schenkel. Das warme Wasser schwappt mir gegen Rücken und Bauch, seine Bartstoppeln kratzen mir die Haut auf. Mir wird schwindlig vor Lust …
Begehren – Ich will auf der Stelle in seinem Mund kommen
„Mach weiter“, sage ich. Meine Stimme klingt fremd. Ich habe keine Ahnung, wo das hergekommen ist, von einem Ort, irgendwo ganz tief in mir, den ich noch nicht kenne. Jasper lehnt sich leicht zurück und zieht mich sanft mit sich. Inzwischen dreht sich alles. aber ich muss ihn spüren. Ich lasse die Hand ins Wasser gleiten und greife nach seinem steifen Schwanz. Während er mich leckt, massiere ich ihn mit einer Hand und spüre, wie er noch härter wird […] Ich bin so geil, das Gefühl ist so intensiv, dass ich auf der Stelle in seinem Mund kommen will.
Begehren – Dieses Gefühl von Ausgefüllt sein, entlockt mir einen Lustschrei
Ich lasse los und spreize weit die Beine, um ihm zu zeigen, dass ich bereit bin. Er küsst mich gierig, dann lasse ich mich auf ihn sinken. Er gleitet in mich hinein, wieder und wieder, und ich bin überzeugt, dass nichts auf der Welt sich so gut anfühlt wie das hier. Er streckt die Beine aus und hebt den Hintern an, ein kleines Stück nur, um mir noch näher zu sein. Ich gebe ihm, was wir beide wollen, presse mein Becken gegen seins. Dieses Gefühl von Ausgefüllt sein, er vollständig in mir, entlockt mir einen Lustschrei … Begehren – Dirty Diana>>>
Fazit
So weit, so gut zum Thema Begehren oder Begierde. Wie wichtig ist guter Sex in einer Beziehung?
Im Klappentext zu den Autorinnen ist zu lesen, dass es beide schon sehr früh verwunderte, dass es in Frauenzeitschriften immer nur darum geht, wie man ihm (dem Mann) den perfekten Orgasmus beschert. Wo blieb die Lust der Frauen? Aus dieser Frage soll die Idee für „Dirty Diana“ entstanden sein. Vielleicht irre ich mich, aber ich habe aus dem Roman ein ganz anderes Problem herausgelesen, nämlich die Frage: Nach welchen Kriterien sollte die Wahl des Partners erfolgen? Sicherheit oder sexuelles Begehren?
Sicherheit oder Begehren – was ist wichtiger?
Diana hatte sich in einer sozialen Krisensituation für die Sicherheit entschieden. Sie hat Oliver nie geliebt und sie hat auch nie wirkliches Begehren nach ihm empfunden. Das gibt sie am Ende des Romans auch im Gespräch mit einer Freundin zu (S. 298): „Ich wollte Sicherheit und Stabilität und habe mir mit der Entscheidung für Oliver und diese Stadt und unser Haus und meinen Job das sicherste und stabilste Fundament gebaut …“ Nach einer Studie der LMU ist für 91,5 % der Frauen die Sicherheit eines der wichtigsten Kriterien bei der langfristigen Partnerwahl.
Dirty Diana – ein Erotikroman für Männer und Frauen – unterhaltsam – lehrreich, eher Fragezeichen
Letzteres liefert wohl gleichzeitig auch die Erklärung dafür, dass Seitensprung-Agenturen in den letzten Jahren geradezu einen Boom erleben. Früher mehr ein Domizil der Männer, nimmt die Anzahl der Frauen, die auf der Suche nach gutem, unverbindlichen Sex sind, rasant zu, will man entsprechenden Veröffentlichungen glauben. Dieselbe oben erwähnte Studie besagt nämlich, dass für kurzfristige sexuelle Beziehungen für 84,6 % der Frauen das Aussehen ausschlaggebend sei. „Dirty Diana“ ein Buch für Männer und Frauen, bleibt abzuwarten, was die Teile II und III bringen, schon jetzt bei Amazon bestellbar
Und was sagt Demi Moore zum Roman?
„Zu vielen Frauen wird das Gefühl vermittelt, dass ihre Sexualität etwas Gefährliches ist, etwas, das man unter Verschluss halten sollte. Dirty Diana räumt mit diesem Mythos gründlich auf. Frauen auf der ganzen Welt werden sich mit Diana identifizieren können, und ihr Erwachen wird sie inspirieren. Dirty Diana ist eine herrlich unterhaltsame und verführerische Geschichte.“
Dem letzten Satz kann ich nur zustimmen, der Rest ist wohl doch etwas zu hoch gegriffen. Und außerdem, was den Kern der Story betrifft, Thema verfehlt, Frau Moore …
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Filmtipp
Begehren oder Begierde spielen auch im Filmtipp des Tages eine entscheidende Rolle, doch geht es hier eher um die dunklen Seiten der Lust, um Sadismus und darum, was er mit den Menschen macht oder machen kann. In einem Film von Craig Goodwill aus dem Jahre 2016
Sadie – Dunkle Begierde
Kurztext
Die aufstrebende Schriftstellerin Alice Kinney, genannt Sadie, liest in Mailand aus ihrem neuen Buch. Unerwartet erkennt sie den Mann unter den Zuhörern, um den sich ihr Roman dreht. Ein Mann, der bis in die dunklen
Abgründe ihrer Seele vordrang. Er lädt sie für das Wochenende zu einer Party in eine Villa ein und sie ahnt, worum es auf einer solchen Party gehen wird. Zuerst zögert sie, doch die Neugier und wohl auch die Gier sind stärker. In der Villa wird Sadie mit den Dämonen ihrer Vergangenheit konfrontiert, ein surreales Spiel aus Mord und Verrat … Mehr zum Film mit Trailer>>>
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