HER BODY – A true Porn Story – Erotikfilm der Regisseurin Natálie Císařovská
Um Pornostar Lea de Mae – Provokantes Erotikdrama mit expliziten Sexszenen unzensierte Fassung
mit Natália Germáni, Daniela Barešová, Zuzana Mauréry und Cyril Dobrý; Regie: Natálie Císařovská
Ein Pornostar – Ich habe großen Gefallen an diesem Job. Kann man eigentlich mit Pornofilmen auch eine Botschaft herüberbringen?
Ein Pornostar
Ein Pornostar als Hauptakteurin, das lässt zumindest vermuten, dass es in dem heutigen Film um einiges schärfer zur Sache geht als im Buch des Tages, den „Weißen Nächten“ von Dostojewski. Ein Film, der auf Tatsachen beruht, denn es geht um keine Geringere, als um die Geschichte der weltweit bekannten Pornodarstellerin Lea de Mae (Filme von ihr kann man sich in den einschlägigen Portalen, deren Namen ich hier nicht nennen möchte, gern anschauen). Mit bürgerlichem Namen Andrea Absolonová (Natália Germáni), war sie, bevor ihre Karriere als Pornostar
begann, Mitglied des tschechoslowakischen Olympia-Teams der Turmspringerinnen. Eine der erfolgreichsten der Welt, im Übrigen.
Ein Unfall
Während eines Wettkampfs in Spanien erleidet sie einen Unfall, Verletzung der Halswirbelsäule. Trotz eisernen Willens, weiter zu trainieren, findet die Karriere ein jähes Ende. Sie nimmt einen Job in einem Supermarkt an. Dort begegnet sie dem Fotografen Adam (Cyril Dobrý), den sie bereits aus ihrer Zeit im Sportinternat kennenlernte, wo er Fotos von den Sportlerinnen anfertigt. Als Leistungssportlerin hatte sie seine Annäherungsversuche abgewiesen, doch jetzt, wo der Sport für sie keine Rolle mehr spielt, lässt sie sich auf eine Affäre mit Adam ein. Nach einer heftigen Liebesnacht in seinem Atelier findet sie Gefallen an Pornos, die sie auf Adams Tisch findet. Da fasst sie einen Entschluss …
Vom erfolgreichen Sportstar zur Pornostar
Sie ist den Erfolg gewöhnt, so ernst wie sie ihre Aufgabe als Sportlerin nahm, auch getrieben von der ehrgeizigen Mutter, so stark arbeitet sie an ihrem Erfolg in dieser neuen, für sie bis dahin völlig fremden Branche. Es dauert nicht lange, bis die professionelle Filmwelt auf Andrea aufmerksam wird. Doch auch dieser Job fordert seinen Tribut, der nicht selten abweicht von Glanz und Glamour des Sexgeschäfts, wie er nach außen hin anmuten mag.
Der Film widmet sich in der ersten halben Stunde der Vorgeschichte, Sport, Training und Entbehrung. Und so wirkt die lockere Atmosphäre vor, während und nach den Dreharbeiten auf Andrea geradezu wie eine Befreiung.
Die Regisseurin
Natálie Císařovská – geboren am 3. März 1988 in Prag, ist eine tschechische Regisseurin, Drehbuchautorin und Dokumentarfilmerin. Bemerkenswert, sie ist die Enkelin des tschechischen Malers Josef Císařovský, der zu den Mitunterzeichnern der Charta 77 gehörte. Die Charta 77, eine Bürgerrechtsbewegung, die nach dem Prager Frühling 1968 entstanden war, und der zum Beispiel auch Václav Havel angehörte.
Natálie Císařovská studierte Geschichte und Dokumentarfilmregie. Bevor sie sich an ihren ersten Spielfilm wagte, produzierte sie Dokumentationen zu gesellschaftlichen Themen. HER BODY aus dem Jahre 2023 ist ihr Spielfilmdebüt. Císařovská ist auch im tschechischen Fernsehen bekannt.
Die Handlung
Prag, 1996 – Tschechische Meisterschaften im Turmspringen. Andrea Absolonová (Natália Germáni), tritt als letzte Springerin des Wettkampfes an. Sie vollzieht den besten Sprung, wird tschechische Meisterin und gewinnt gleichzeitig damit die Qualifikation für die Teilnahme an der Olympiade in Atlanta (USA) im selben Jahr. Dennoch ist ihre Trainerin (Zuzana Stivinová) nicht ganz zufrieden mit dem Sprung. Ein weiterer Wettkampf in Madrid steht bevor, bis dahin soll sie noch bestehende Unzulänglichkeiten korrigieren. Während der Siegerehrung lernen wir auch bereits den Fotografen Adam (Cyril Dobrý) kennen, der sich sichtbar um Aufmerksamkeit bemüht.
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Noch kein Pornostar, aber erfolgsverwöhnt
Anschließend in der Umkleidekabine klagt Andrea über schmerzen im Nacken. „Du bist übertrainiert, nach Olympia machst du eine Pause“, beschwichtigt die Trainerin. Nach dem Wettkampf wird sie von der Familie gefeiert. Auffällig Andreas ehrgeizige Mutter (Zuzana Mauréry), auf deren Bestreben hin auch Andreas jüngere Schwester Lucie (Denisa Baresowa) eine Sportkarriere anstrebt. Beide, Andrea und Lucie, besuchen dasselbe Sportgymnasium. Beide teilen sich dort ein gemeinsames Zimmer.
In der Folge beschäftigt sich der Film, für meine Begriffe etwas langatmig, mit dem Alltag der Sportler*innen in dem Trainingszentrum und der Enthaltsamkeit, zu der alle im Sinne der Leistungsfähigkeit, verurteilt sind.
Keine Party und schon gar keine Liebschaften
Andreas Schwester Lucie scheint die strengen Regeln nicht all zu ernst zu nehmen, sie macht schon mal Party, während Andrea sich streng an die Regeln hält. Am Rande der Party, Andrea hat sich in ihr Zimmer zurückgezogen, versucht Adam das erste Mal bei ihr zu landen. Er habe die Toilette gesucht, redet er sich heraus, als er in Andreas Zimmer erscheint. Adam ist ein ständiger Gast bei den Sportlerinnen, wo er ständig auf der Suche nach neuen Fotomodellen ist. Andrea lässt sich auf ein Shooting auf dem Sprungturm ein, doch zu mehr als zu einem Kuss lässt sie sich nicht von Adam verführen. Karriere zuerst – Auch ihre ehrgeizige Mutter reagiert nicht auf Andreas Beschwerden.
Der Unfall und die Tragik der Bedeutungslosigkeit
Madrid 1996, letzte Station vor Olympia – der entscheidende Wettkampf für die Olympiateilnahme. Nach dem Sprung vom Turm taucht Andrea nicht wieder auf, sie muss gerettet werden. Darauf im Krankenhaus die Diagnose: Verletzung der Halswirbelsäule mit wenig Hoffnung auf Heilung. „Sie werden sich damit abfinden müssen, dass Ihre Karriere im Sport vorbei ist“, der Arzt. Die gute Nachricht, sie muss nicht im Rollstuhl sitzen, doch wie der Arzt ihr versichert, darf sie froh darüber sein, dass sie überhaupt noch laufen kann. Der Vater drängt darauf, dass Andrea eine Arbeit aufnimmt. Er überschüttet die Mutter mit Vorwürfen, dass die allein auf eine Karriere im Sport gesetzt hat.
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Verzweiflung und Hoffnung wechseln sich ab
Andrea kämpft eisern um eine Genesung. Als sie wieder laufen kann, sucht sie ihre Trainerin auf. Die erklärt ihr endgültig, dass eine Rückkehr in den Sport bei dem eingetretenen Zustand unmöglich ist – Verzweiflung. Gezwungenermaßen nimmt sie einen Job in einem Supermarkt an. An der Kasse begegnet ihr Adam.
Jetzt geht sie auf Adams Werben ein, sie besuchen gemeinsam einen Klub, wo Andrea sichtlich die neue Freiheit genießt. Dort verkehren Adams „Geschäftsfreunde“, ein Geschäft, von dem Andrea noch nichts weiß. Ein Geschäftspartner Adams wirft ein Auge auf Andrea, doch Adam reagiert ablehnend.
Von der Sportlerin zum Pornostar – Hoffnung auf neue Erfolge
Doch nach einer heißen Liebesnacht mit Andrea, entdeckt die, neben Aktfotos in Adams Studio, mehrere Pornofilme, da entschließt sie sich, einen Neuanfang zu wagen. Adam ist nicht begeistert, als sie ihm ihren Entschluss mittteilt, er versucht sie dazu zu überreden, nicht in dieses Geschäft einzusteigen, doch Andrea lässt sich nicht abbringen. Er drehe schließlich selbst Pornofilme, warum sollte sie nicht dasselbe als Darstellerin tun?
Hier ein weiterer Trailer mit einigen Auszügen aus dem Film, die nicht Youtube tauglich sind:

Eine steile Karriere als Pornostar
Der Beginn einer steilen Karriere im Pornogeschäft unter ihrem Pseudonym Lea de Mae, die sie bis nach Amerika bringt. Andrea geht ihren Weg, entgegen aller Bedenken und Vorwürfe aus ihrem Umfeld, besonders des Vaters und der Schwester. Während die Mutter begeistert ist, dass es die Tochter nun in diesem Geschäft bis an die Spitze geschafft hat. „Gibt Dir das Leben eine Zitrone, mach Limonade daraus …“.nach diesem Prinzip will Andrea ihr Leben gestalten, Doch auch hier werden sich bald Probleme einstellen, welche? Schauen Sie selbst – Her Body – Pornostar aus Lust>>>
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Fazit
Wie schon erwähnt erscheinen einige Passagen des Films, besonders im ersten Teil, der sich mit der sportlichen Karriere befasst, etwas langatmig, während der zweite, der längere Teil, die Arbeit als Pornostar, regelrecht über die Zeit hinweg rast. Da hätte man vielleicht noch etwas öfter hinter die Kulissen schauen wollen, nicht allein der nackten Haut willen. Die Bedingungen im Pornogeschäft wirken im Film geradezu harmonisch und familiär, da kennt man auch andere Darstellungen, in Filmen, die hier auch schon vorgestellt wurden. Dennoch ein sehenswerter und sehr unterhaltender Film, auch mit ein paar Zuckerstückchen (ein paar im zweiten Trailer) garniert, sehenswert in jedem Falle.
Lea de Mae – Andrea Absolonová
Geboren am 26. Dezember 1976 (wie sympathisch, 26.12., mein eigener Geburtstag, lediglich das Geburtsjahr stimmt nicht überein) in Prag. Andrea Absolonová nahm 1994 an den Schwimmweltmeisterschaften in Rom teil und war 1996 für die Teilnahme an der Olympiade in Atlanta nominiert. Der Unfall mit Verletzung der Wirbelsäule fand bei einem Trainingssprung statt. Nach ihrem Wechsel ins Pornogeschäft wirkte Lea de Mae neben Silvia Saint und Monica Sweetheart in über 100 Erotikfilmen mit. 2004 war sie für den AVN Award nominiert.
Lea de Mae verstarb am 9. Dezember 2004 im Alter von 27 Jahren in Prag an den Folgen eines Hirntumors.
Buchtipp
Wie eingangs bereits erwähnt, geht es beim Buchtipp des Tages nicht um die harte Realität, mit der sich Spitzensportler*innen täglich auseinanderzusetzen haben und noch weniger um das Tagesgeschäft einer Pornostars und die harten Bandagen des Pornogeschäfts. Im Buch des Tages begeben wir uns aus der Gegenwart zurück in die Klassik, in die Weißen Nächte Sankt Petersburgs zu Beginn des 19. Jahrhunderts in eine sinnliche, aber ebenso enttäuschte Liebesgeschichte, in
Fjodor M. Dostojewskis „Weiße Nächte“
niedergeschrieben im Jahre 1848.
Die Novelle
„Weiße Nächte“ – eine berührende Liebesgeschichte.
»Es war eine wundervolle Nacht, eine solche Nacht, wie sie vielleicht nur vorkommen kann, wenn wir jung sind, lieber Leser.« So beginnt Dostojewski seine Geschichte über das Entstehen einer zarten Liebe, die aber leider enttäuscht wird, oder doch nicht? Der Erzähler, ein junger Träumer (vielleicht Dostojewski selbst?), trifft während eines seiner langen Spaziergänge auf eine junge Frau, Nastenka, die unter psychischem Druck zu stehen scheint. Der junge Mann nimmt sich ihrer an, sie treffen sich an vier Abenden und erzählen von ihren Sehnsüchten und Träumen, der junge Mann verliebt sich, doch was wird daraus? Ausführliche Leseproben>>>
Alle Bücher in diesem Blog, in alphabetischer Reihenfolge der Autor*innen und passende Filme>>>
Blog Highlights
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Erotische Literatur – Klassik & Moderne | Erotische Fotografie – F. C. Mey & Gäste | Filme nach erotischen Romanvorlagen u. a. | Sexolosophie & Satire |
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Meine Bücher
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Mutterliebe | Chrissys Tagebuch Teile 1 und 2 | Dunkle Perlen | Hemmungslos frivol | Regenwürmer vertragen kein Coffein | Lustreigen – Eine pornografische Adaption |
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Regenwürmer vertragen kein Coffein
Die Geschichte einer ungewöhnlichen LiebeIch bin mir nicht ganz sicher, ob mir das in dieser Geschichte niedergeschriebene erspart geblieben wäre, hätte ich nicht am 25. August des Jahres 1997 virtuell einen Chatroom betreten, der den vielversprechenden Namen „Manager-Treff“ trug. Ebenso wenig sicher bin ich mir, ob es nicht besser gewesen wäre, der Bekanntschaft, die sich an besagtem Tage anbahnte, lieber aus dem Wege zu gehen. Überhaupt nicht sicher hingegen bin ich mir, ob ich das Ganze nicht vielleicht doch hätte erleben wollen und vielleicht tief traurig darüber gewesen wäre, hätte es überhaupt nicht stattgefunden. Was selbstverständlich hinterher niemand hätte wissen können, am wenigsten ich selbst ...Lisa, gerade vierzehn geworden, benahm sie sich völlig ungeniert, als wir uns zum ersten Mal begegneten. Man könnte so weit gehen, sie als völlig schamlos zu bezeichnen. Frech, kess, einen Hauch frivol. Sogar eine Prise Obszönität schien tief in ihrem Wesen versteckt zu sein. Das lag wohl eher daran, dass sie nicht vollumfänglich imstande war, die Wirkung ihres frühreifen Körpers auf spätreife Männer in seiner gnadenlosen Wucht auch nur ansatzweise zu erkennen. |
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![]() | Luise, blond und zweigeteilt in die lähmende Kälte des Nordens oben herum. Weiter südlich, vom Nabel abwärts, das ewig lodernde Feuer der Südländerin. Das war nicht immer so. Als wir uns das erste Mal körperlich trafen, wirkte sie welk. In ihrem Schoß schien sie trocken und völlig erkaltet. Später entwickelte sich die Region zwischen ihren Oberschenkeln zu einem pulsierenden Moloch, der mich, flog sie ihrem Höhepunkt entgegen, jedes Mal in sich hinein sog. Wenn er mich wieder ausspuckte, dann einzig zu dem Zwecke, mich einen Augenblick später erneut zu verschlingen. Wie eine wiederkäuende Kuh. Wir lernten uns in dem eingangs erwähnten Chat-Room kennen, in der Zeit kurz nachdem das internationale Spinnennetz seine Ausläufer über den großen Teich hinweg bis nach Deutschland wie in den Rest der Welt hinein schob. |
Luise bewegt sich weiter, schneller … Nichts geht mehr, rien ne va plus. Enttäuscht wirft sie sich auf den Rücken. Ein Zischen dringt aus ihrem Hals. Wie wenn man beim Ausatmen die Zunge an den Gaumen drückt, wie bei einer Schlange, begleitet von zornigem Stirnrunzeln. Das höre und sehe ich zum ersten Mal. Bislang gab es nie einen Grund dafür. „Wir haben den ganzen Tag Zeit … Dazu die halbe Nacht …“, will ich sie vertrösten. Doch sie springt bereits aus dem Bett. Grollend zieht sie sich den Morgenmantel über, anschließend geht sie ins Bad. Als ich ihr wenig später folge, kommt Lisa in Bernys Begleitung aus ihrem Zimmer heraus. Zähnefletschend wedelt er mit dem Schwanz. Lisa lacht mich aus ihren strahlenden Augen heraus an, so blau wie tief. Einen Augenblick lang berühren sich im Vorübergehen unsere Hände, ein Hauch Zärtlichkeit. Sekundenbruchteile wandeln sich zu einem endlosen Flug in die Ewigkeit, am Ende ein Licht, das ein leises Sirren sendet. So muss Odysseus den Gesang der Sirenen empfunden haben …Alle Leseproben>>> |
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