Treue – Oder die Wahrheit einer Ehe – Roman (2019)

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Treue – Ein Roman des Italieners Marco Missiroli

Treue oder Selbstbetrug – Erotische Fantasien und verborgene Abgründe so ganz menschlicher Wünsche

Treue – Besser wäre es gewesen, du hättest sie gevögelt, dann wärst du heute fertig mit ihr oder sie mit dir …

Treue

„Ich versprechen dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und in Krankheit, bis dass der Tod uns scheidet …“ So oder so ähnlich lautet die Formel, die den Ehepartnern während einer christlichen Trauung vom Pfarrer abverlangt wird und alle sprechen diese Worte in völliger Treue zur Tradition abendländischer, christlicher Eheschließungen nach, treue_marco_missiroli_leseprobendoch kaum einer hält sich daran, wie man aus Statistiken zu wissen meint. Und wie gut kann man sich eigentlich oder wie gut müsste man sich vor einer Eheschließung kennen, um ein solches Versprechen gesunden Gewissens überhaupt abgeben zu können?

Meineid

Für viele, die die Ehe eingehen, ist dieser Schwur zur ewigen Treue bereits der erste Meineid, den sie schon in der ersten Minute nach dem Ja-Wort ablegen. Nicht wenige davon, aus tausenderlei Gründen heraus, sogar ganz bewusst und mit Vorsatz. Jahrhunderte lang war die „gute Partie“ für Frauen die einzige Gewähr dafür, versorgt zu sein. Selbst heute noch, wie man ebenfalls aus Statistiken weiß, spielt der Wunsch nach finanzieller Sicherheit besonders bei einer Vielzahl der Frauen eine herausragende Rolle. Treue (Fragezeichen), wenn alles wie gewünscht läuft, dann vielleicht AUCH. amazonvideo

Aber erstens kommt es manchmal anders, zweitens als du denkst

Dass Männer öfter triebhaft sind und somit von Natur aus untreu, das erklärt die lesbische Emilie der Freundin Lina in meiner Familien-Saga „Verlorene Generationen“ bereits, als letztere zum ersten Mal am Pflänzchen der Liebe riecht. Nicht allein, um Lina an sich zu binden. Auch weil das überwiegend der Wahrheit entspricht. In der Gegenwart, unter dem täglichen Einfluss tausender erotischer Reize, die auf uns einströmen, fällt es wohl in der Tat schwerer, sich auf eine Person zu konzentrieren. Im Zuge der Emanzipation machen davon auch zunehmend die Frauen Gebrauch.

Missverständnisse

Alles nur ein Missverständnis – so erklärt es der Dozent für literarisches Schreiben, Carlo Pentecoste, dem Rektor der Universität wie auch seiner Gattin Margherita, selbständige Immobilienmaklerin, dass er, Carlo, zusammen mit seiner Studentin Sophia Casadei auf der Universitätstoilette gesehen wurde. Er habe zufällig bemerkt, dass es ihr übel gewesen sein müsse, und er habe ihr lediglich helfen wollen. Obgleich man den „Vorfall“ einfach hätte abtun können, schleicht sich der Verdacht in die Ehe ein und wird für Carlo zur Obsession, für Margherita hingegen zum Alibi für eigene Fantasien …

marco_missiroli_treueDer Autor

Marco Missiroli – geboren am 2. Februar 1981 in Rimini/ Italien, Schriftsteller und Journalist. An der Universität Bologna studierte er Kommunikationswissenschaften. Einer seiner Mentoren war Umberto Eco (u. a. „Der Name der Rose“). Mit Senza Coda (deutsch: Schwanzlos) erschien 2006 sein Debütroman, der über seine Kindheit in einer Welt der Unterdrückung berichtet. Sein Roman „Treue“ erschien 2019 und wurde inzwischen in 30 Ländern übersetzt. Im selben Jahr gewann er den Premio Strega Giovani. Missiroli lebt in Mailand. Er ist Chefredakteur der Psychologiezeitschrift Riza.

Das Vergehen?

Carlo drehte sich wieder zu seinen Studenten um, Sophia hatte sich in die zweite Reihe gesetzt, ihren Block und die Mandeln ausgepackt. Sie wirkte jünger als zweiundzwanzig, mit ihrem zierlichen Gesicht und den grazilen Bewegungen, weswegen ihre Hüften umso mehr verwunderten. Sie sah ihn mit der gleichen Besorgnis an wie zwei Monate zuvor, als beide beim Rektor einbestellt waren, weil eine Studentin aus dem ersten Semester sie in der Toilette im Erdgeschoss überrascht hatte: er über ihr, seine Hände zärtlich an ihrem Hals oder so ähnlich, sie hatte erst die eine Variante erzählt, dann eine andere …

Eine Re-Inszenierung dessen, was er „das Missverständnis“ nannte

… wie er die Herrentoilette betrat, pinkelte, in den gemeinsamen Vorraum ging, sich Hände und Gesicht wusch und abtrocknete, wie er dann einen dumpfen Laut aus der Damentoilette hörte, merkte, dass eine Tür nur angelehnt war und dahinter halb ohnmächtig – was genau meinte er mit „halb“? – seine Studentin Sofia Casadei fand. Wie er sich über sie beugte, sie mehrmals mit Namen ansprach, ihr half, sich aufzurichten und aufzustehen – dem Rektor hatte er vorgemacht, wie -, bis sie von ihm gestützt etwas wackelig in der Kabinenecke lehnte … Treue – Marco Missiroli>>>

Andrea – Der Physiotherapeut

Er forderte sie auf, sich auf der Liege auszustrecken, die tastete mit fragendem Blick nach dem Bund ihrer Shorts und zog sie aus, als er nickte. Der junge Mann nahm das Elektrotherapiegerät und hielt es an die Innenseite ihres Oberschenkels, wanderte bis zur Leiste, verweilte mit sanftem Druck auf dem Schambein. Margherita konzentrierte sich auf einen bestimmten Punkt im Raum und versuchte, ruhig zu atmen …
Andreas Entschlossenheit überzeugte sie, seine sicheren Handgriffe, sein gesenkter Blick. Auch sie sah woanders hin, bis er schließlich den Badeanzug ein Stück beiseite schob …

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Es war einfach, eine Massagetherapie mit Unzucht zu verwechseln

In diesem Moment glaubte Margherita bei ihm jenseits der Pflichterfüllung einen Anflug von Erregung zu erkennen. Sie spürte dem Druck seiner Finger nach, ob sie nicht doch ein klein wenig Unsicherheit verrieten, während sie auf der Suche nach der Sehne das Schambein abtasteten. Er setzte den Daumen, den Mittelfinger und manchmal auch den Zeigefinger ein, bohrte in ihr Fleisch, als grabe er nach etwas …
Es war einfach, knapp dreitausend Euro für einen Physiotherapeuten zu bezahlen, und wahrscheinlich war es auch einfach, eine Massagetherapie mit Unzucht zu verwechseln …


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Margherita und Carlo – Wie hatte sie ihn begehrt

Margherita trat näher, zögerte, er stand mit dem Gesicht zum Fenster. Sie überwand ihre Aufregung und als sie neben ihm war, schlang sie schnell ihre Arme um ihn. Diesen Körper hatte sie begehrt, seit sie sich kennengelernt hatten, groß und scheu, er hatte ihr ermöglicht, die Grenzen ihrer Scham zu überwinden. Eine Woche später waren sie im Bett gelandet – sie hatte ihn nachmittags nach einem Eis zu sich heraufgebeten -, und voller Verwunderung hatte sie beobachtet, wie bei ihr eine Art Damm brach, es war merkwürdig: ihrem eigenen Stöhnen zuzuhören, ihr agiles Muskelspiel zu verfolgen, sich befreit, einen neuen Körper zu erschließen … amazon_audible

Sex an ungewöhnlichen Orten

Die geschwollene Eichel, ihr aufgerissener Mund, ihre geöffneten Beine, das Pulsieren, die lustvolle Erwartung zu genießen. An der Art, wie sie sich ihm hingab, hatte sie erkannt, dass er der Eine war. Sie hatte es sich sofort eingestanden. Seit jenem Nachmittag hatten sie den Sex über die Jahre lebendig gehalten, indem sie ungewöhnliche Orte aufsuchten, unpassende Moment nutzten, sich reizten, gemeinsam zu experimentieren. Auch jetzt wollte sie es tun, in dieser sonnendurchfluteten überteuerten Wohnung am Corsa Concordia.

Sich von hinten vögeln lassen

Noch konnte man die Missverständnisse mit roher Gewalt reparieren: sich von hinten vögeln lassen, die Ellbogen auf den Tisch gestützt, bis aus der von einem Physiotherapeuten ausgelösten Erregung ihr Mann wurde. Sich nehmen lassen, das hätte sie sich gewünscht: Doch vielleicht hatte er Sophia Casadei genommen. Dieser Regelverstoß demütigte sie, auch jetzt, als ihre Hände Carlos Rippen berühren. Sie ließ die Hände nicht tiefer wandern, weil das Mädchen vielleiht das Gleiche getan hatte. Sie löste sich von ihm und sagte, die Wohnung sei nicht das Richtige für sie … Treue – Marco Missiroli>>>

Obsessionen

Zweimal hatte er (Carlo) sie (Sophia) schon zur Besprechung der Erzählungen außerhalb der Uni getroffen, einmal mit den anderen zusammen und einmal alleine. Und während er ihr erklärt hatte, warum der Text gehaltlos war, hatte er den fremden Duft ihrer frischgewaschenen Haare eingesogen. Er hatte ihr eine Hand auf den Rücken gelegt, sie zum Trost, und sie Stück für Stück bis zum Nacken hochgleiten lassen.
„Entschuldige“, hatte er gesagt und dann die Hand weggezogen.
„Wofür denn“, erwiderte sie.

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In der Redaktionstoilette hat er sich einen runtergeholt

Auf dieses „wofür denn“ hatte er sich in der Redaktionstoilette einen runtergeholt, und noch mehrere Male in den Tagen danach, während er der Frage nachging, wie sich diese zwei Worte auf seine Ehe auswirken würden. Dieses „wofür denn“ hatte in seinem Kopf ein beträchtliches Echo ausgelöst, das er umso stärker empfand, wenn Margherita wieder abtauchte, wie er es nannte: Das passierte immer dann, wenn sie sich selbst aus dem Blick verlor und so zerstreut war, dass man sie wieder aufscheuchen musste, so wie man ihn aus seinen literarischen Delirien aufscheuchen musste … Treue – Marco Missiroli>>>

Der Hunger nach Sofia

Der Hunger nach Sofia hatte sich in eine Unruhe verwandelt, für die im Kreise der Familie kein Platz war, als wäre die eine Hälfte seines Ichs in Geiselhaft der anderen. Er musste herausfinden, wie weit er gehen konnte. Woher diese Obsession? Ihr Hintern. Und sonst? Ihre Stimme, die Vorahnung von Lust darin zu hören. Und was noch? Die Pille, er hatte die Packung in ihrem Schminktäschchen gesehen: Die Vorstellung, in ihr zu kommen, brachte ihn durcheinander. Was noch? Über einen neuen Körper zu verfügen, einen Körper, der etwas taugte. Zu sehen, ob er es dieses Mal zustande bringen würde. Treue? 

Der Hunger nach Sofia

treue_marco_missiroli_leseprobenDie Angst, entdeckt zu werden, war verschwunden, als wäre es jetzt sein gutes Recht, dass es passierte. Er durfte sich die zwei kommunizierenden Röhren leisten, Erfüllung mit seiner Frau und Erfüllung mit seiner Geliebten. Wie falsch das klang. Geliebte. Wie falsch das klang. Betrug. Wen oder was sollte er betrügen? Was schadet es, sich bei einer anderen Frau auszuleben, ein bisschen vorübergehendes Vergnügen zu erhaschen – und einer anderen womöglich vorübergehendes Vergnügen zu schenken. Aufstehen und sich wieder anziehen, ohne die üblichen Rituale romantischer Zuneigung zu etablieren …

Alles gut, oder?

Sie (Margherita) verbannte Andrea aus ihren Gedanken und überließ sich dem nächtlichen Zimmer: die hohe Decke, an den Wänden New York, die Geräusche des schlaflosen Nachbarn, der Mondschein, der sich durch die Ritzen der Rollläden stahl. Sie schob eine Hand unter die Bettdecke und strich ihrem Mann über die Hüfte, sie merkte es, wenn er wach lag. Carlo ergriff ihre Hand. Er wurde immer drängend, sobald sich die Möglichkeit andeutete, mit ihr zu schlafen. Und auch sie wurde drängend, wenn sie sich dazu entschlossen hatte, in Treue mit ihm zu schlafen.

Sie lutschte, bis er zu zittern begann

Jedes Mal, wenn sie seinen Schwanz in den Mund nahm – was stets nur Vorspiel war -, wollte sie ihn an ihrem Rachen spüren in der absoluten Gewissheit, dass er ihr schließlich den Atem rauben konnte. Sie lutschte, bis er zu zittern begann, hielt inne, um ihn nicht kommen zu lassen, und lehnte sich zurück, damit er sich ihr widmete. Mit dem Kopf ihres Mannes zwischen den Beinen überließ sie sich ihrer Phantasie – bevölkert von stattlichen Männern über ihr und um sie herum, gemeinsam oder einzeln, ein schützender, auf sie eindrängender Kreis … Treue – Marco Missiroli>>> c_date_mobil

Sie hörte ihn unter sich stöhnen

Darunter auch der eine oder andere Verflossene: wie er sie berührt oder geküsst hatte, wie es sich anfühlte, wenn er sich in ihr bewegt hatte, Erinnerungen, auf die sie mit erstaunlicher Unmittelbarkeit zurückgreifen konnte. Dass sie am Ende dieses Tages an Andreas Bett nun auf ihrem Mann lag, brachte die Dinge irgendwie wieder in Ordnung. Dass sie ihn unter sich stöhnen hörte, nachdem sie einen anderen begehrt hatte, besiegelte ihr Bündnis. Er forderte sie auf, ihm ihre Phantasien zu verraten. In diesem >Moment, kurz vor dem Orgasmus, fragte Carlo Sachen, die er sonst niemals hätte fragen wollen …

Sie sagte: „Der Physiotherapeut.“

… und sie erzählte ihm Dinge, von denen sie niemals gedacht hätte, dass sie sie ihm je erzählen würde.
Sie wurde langsamer, er ließ nicht nach. Margherita wurde wieder schneller, er umfasste ihre Hüften.
Da sagte sie: „Der Physiotherapeut.“
Als sie es aussprach, versuchte Margherita im Dunkeln ihren Mann zu erkennen, den Umriss seines Gesichts, den keuchenden Atem, den brutalen Griff seiner Hände, seine Erregung und den Ärger über ihre Enthüllung. Sie bewegte sich weiter. „Der Physiotherapeut“, wiederholte sie und ritt ihn immer kraftvoller, sie kamen, sie blieb auf ihm liegen …

Worte, die sie selbst nicht dachten

Was sie einander beim Sex sagten, sprachen sie danach nicht mehr an, als habe die Lust ihnen Worte in den Mund gelegt, die sie selbst gar nicht dachten. Sie fand es äußerst erregend, dass sie diese Macht über ihn besaß. Es war ein Wagnis, das jedoch zu einem erneuerten Bündnis führte. Es gab ihnen das Gefühl, dass ihre Beziehung etwas Besonderes war. Doch seit dem „Missverständnis“ war das alles mühsam geworden.
Sie löste sich von ihm, sie bereute nicht, Andrea erwähnt zu haben. Sie warf ihrem Mann einen Blick zu und bemerkte auf dem Weg ins Bad, dass er sie beobachtete. Als sie zurückkam, lag er noch genauso da wie vorher … Treue – Marco Missiroli>>>

Kurz vor dem Orgasmus erwähnte sie Andrea

„Du bist eine Verführerin – von sechsundzwanzigjährigen Jungs.“
Sie (Margherita) fühlte sich anders, stabiler, und sie verstand plötzlich, dass ihre eigentliche Angst darin lag, Carlo nach und nach aus ihrem Inneren zu verlieren. Deshalb hatte sie kurz vor dem Orgasmus Andrea erwähnt, in der Hoffnung, dass dieses Geständnis ihre lose dahinrollenden Waggons wieder miteinander verkuppeln würde. Was konnte ein neuer Körper ihrer Ehe überhaupt anhaben? Vielleicht würde es ihr nicht einmal Spaß machen? Vielleicht würde es auf wundersame Weise ihre Gefühle füreinander neue entfachen? Treue?

Andrea war nichts als Lust

treue_marco_missiroli_leseprobenIhr Problem war nicht, zu ihren Gefühlen zu stehen, vielmehr wollte sie den Kompromiss nicht akzeptieren: dass sie sich ihren Physiotherapeuten nehmen durfte, ihr Mann jedoch keine andere haben sollte. Sie hatte sich als Despotin entpuppt und nicht die geringste Absicht, auch nur einen Schritt zurückzuweichen. Den Ärger über das Missverständnis hatte sie fürs Erste heruntergeschluckt, aber noch lange nicht verdaut.
War Andrea ihre Rache? Nein, Andrea war nichts als Lust …

Fazit

Treue – Oder wo beginnt die Untreue. Im Kopf, in der Phantasie oder erst dann, wenn man sich körperlich mit dem Objekt seiner Begierde einlässt. Es bedarf erst eines Zeitsprungs im letzten Drittel des Romans, etwa sechs Jahre später, bis man Aufklärung darüber erhält, ob Carlo mit Sophia hat oder nicht und wie weit Margheritas Lust auf ihren Therapeuten reichte. Was Letzteren betrifft, wartet sogar eine ganz besondere Überraschung in einem spannenden Roman, den zu lesen reinen Genuss bereitet, lebendig hineinversetzt in die Spannungen einer modernen Ehe – Treue – sehr lesenswert.

Film des Tages

Weniger im Treue, an sich sogar mehr um Untreue geht es im Film des Tages:
„Seventeen – Die Freundin meiner Tochter“ von Regisseur Giuseppe Bede Sampedro.
suesse_17_seventeen_erotikfilmOder Beth – Eine Philippinische Lolita auf Abwegen. Süße, verführerische Siebzehn, die mit gespielter Unschuld selbst den am härtesten gesottenen Zeitgenossen um den Verstand bringen können. Wer hat diese Erfahrung noch nicht gemacht? Und wer es noch nicht erlebte, der hat vielleicht etwas versäumt, wenn sich auch Wunsch und Erfüllung desselben oft allein auf die Phantasie beschränkten …

Süße Siebzehn

Ein provokanter Erotik-Thriller über die Affäre eines Familienvaters mit einer minderjährigen Schülerin. Die Welt des erfolgreichen Geschäftsmanns Conrado, der es mit der ehelichen Treue nicht so ernst nimmt, gerät vollends aus den Fugen als er Beth, die sexy Mitschülerin seiner Tochter, kennenlernt. Beth steht auf ältere Männer und lässt nicht locker, bis sie Conrado verführt. Doch die anfangs unverfängliche Affäre wird zunehmend heikler, denn Beth ist unersättlich und will Conrado ganz für sich vereinnahmen. Außerdem gibt es da noch ein Geheimnis … Mehr zum Film mit Trailer>>>

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Abends im Bett fragte ich Viola wegen der Reaktionen, die das Wort „Französisch“ auslöste. „Was, das kennst du nicht? Haben wir nie darüber gesprochen?“, amüsierte sich Viola. Anschließend küsste sie sich abwärts, bis heran an den Ort meiner größten Lust. Das bezeichne man als „Französisch“. Zurück an meinem Ohr gab es einen Vortrag über weitere Bezeichnungen für Liebesspiele in Verbindung mit bestimmten Ländern: Griechisch – Analverkehr, Italienisch – Der Penis werde in die Achselhöhle geschoben, Englisch – Sado-Maso-Sex, Spanisch – Busen-Sex, Titten-Fick genannt, Russisch – Der Penis dringe nicht ein, sondern bewege sich zwischen den eingeölten Oberschenkeln, Japanisch – Der Mann spritze der Frau sein Sperma ins Gesicht.
chrissys_tagebuch_eBook_teil1_und2 „Oh Gott, was ist das denn alles?“ Ich war völlig platt. Viola lachte, außer Französisch kenne sie leider keine weitere Variante, die für Frauen geeignet sei. Stets sei der Penis im Spiel, außer bei Englisch, doch von SM halte sie rein gar nichts. Unsere Vorliebe für das Auslutschen nasser Höschen könnte man vielleicht unter Fetischismus einordnen.
„Japanisch, abgewandelt“, korrigierte ich sie. „Du spritzt mir zwar kein Sperma ins Gesicht, aber manchmal, wenn du weit oben ankommst, so was Ähnliches.“
„Du lernst ja schnell, meine erwachsene Frau“, sagte Viola. Erst jetzt, nachdem ich mein Zeugnis in der Tasche habe, sei ich wirklich erwachsen. Violas liebevoller Blick verschlang mich, als sie sagte:
„Und das letzte Stück Kindheit verlierst du in einer Woche.“ Ich ließ mich auf den Rücken rollen. Die Knie angewinkelt, spreizte ich meine Schenkel soweit es nur ging.
„Kannst du das nicht lieber selber machen?“, schmollte ich, während ich Viola über mich zog. „Wenn du dir den Vibrator zwischen die Beine klemmst, ist es dasselbe wie wenn ein Mann mich entjungfert.“
Viola bewegte sich über mir wie Maria am Morgen unserer ersten gemeinsamen Nacht. „Ficken, ficken, ficken“, sagte sie mehrmals, jedes Mal stieß sie ihr Becken nach vorn. „Wenn du Spaß daran findest, suchen wir uns einen, den wir ein, zweimal im Monat einladen.“ Mehr wolle sie gar nicht.
Plötzlich warf sie sich auf den Rücken. „Wir wollten nicht mehr darüber reden, bis nächsten Samstag nicht“, sagte sie. Je öfter ich mir das ein- und wieder aus rede, umso unsicherer würde ich. „Wir gehen zu Viert essen, anschließend tanzen, und dann schauen wir mal, o. K?“ ... Alle Leseproben>>>

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