Paris bei Nacht – Sexuelle Freiheit – Komödie (2018)

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Paris bei Nacht – Erotikkomödie von Cédric Anger aus dem Jahre 2018

Was tun, wenn Hardcore-Pornos die Lust auf nackte Haut und Sex in Peep-Shows verdrängen?

mit: Gillaume Canet, Gilles Lellouche, Camille Razat, Xavier Beauvois und Lola Herera; Regie: Cédric Anger

Paris bei Nacht – Vergnügtes, hedonistisches Eintauchen in das goldene Zeitalter des Hardcore-Pornos (VOCI)

Paris bei Nacht

Ja, was tun, wenn keiner mehr Geld ausgeben will für nackte Tänzerinnen oder vorgetäuschte Sexspielchen in muffigen Peep-Shows, wenn man sich den gestochen scharfen Hardcore-Porno nach Hause auf den Bildschirm holen kann? Und dann noch im Sündenbabel Paris? Wie im Buch des Tages geht es auch im Film zuerst einmal um Männer. Nicht etwa dass die tanzen und dann noch nackt, nein! Es sind meist Männer, die paris_bei_nacht_filmkritikdie Szene beherrschen, Männer, die das große Geld verdienen, und das ist nicht allein in Paris so. Aber manchmal haben auch die Frauen etwas zu melden, besonders dann, wenn man sie dringend braucht. Paris bei Nacht – Nicht zu verwechseln mit Midnight in Paris – den hatten wir hier auch schon.

Pornos

So weit, so gut, wenn man die geeigneten Frauen dazu hat (und standhafte Männer mit dicken Schwänzen, ha, ha), dann sollte es kein Problem darstellen, ein paar Sex-Filmchen zu drehen. Aber was, wenn man mit dem Gesetz kollidiert? Steuerhinterziehung ist eine der wichtigsten Geldmaschinen in der Szene. Wir befinden uns im Jahre 1982, die Zeit in der westlichen, in der freien Hemisphäre, als die Porno-Film-Industrie so richtig Fahrt aufnahm. Da wollte man Marktanteile erringen und verteidigen, es ging um viel Geld. Schulmädchenreport im öffentlichen Kino war gestern, der Videorecorder hatte seinen Siegeszug angetreten, der große Start des Heimkinos auf dem TV. amazonvideo

Jetzt konnten die ganz harten Sachen in Massen produziert werden

Die Leser*innen aus dem Westen werden sich erinnern, Pornos, vor allem aus Skandinavien, gab es schon davor. Diese allerdings auf 16-mm Filmen, und wer besaß schon einen Filmprojektor zu Hause, abgesehen von ein paar Film-Freaks?
Wir im Osten freuten uns schon, wenn im DDR-Kino mal ein Film lief, in dem ein paar nackte Brüste zu sehen waren, und was im Westfernsehen lief, das unterlag der strengen Zensur. Dann fiel die Mauer und Videotheken schossen wie die Pilze aus dem Boden. Die Menschen standen Schlange, nicht allein um sich Filme auszuleihen, sondern auch die Recorder. Am Anfang sah man alles in schwarz-weiß, weil die wenigsten im Osten einen Farbfernseher besaßen … Wilde Zeiten! Nun zum Film:

Der Regisseur

cedric_angerCédric Anger – geboren am 1. September 1974 in Caen, Dep. Calvados, französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Nach seinem Schulabschluss ging er nach Paris, wo er zunächst als Filmkritiker für die Cahiers du cinéma tätig war. Seine Arbeit beim Film begann er als Regieassistent bei Les Voleurs (1996). Im Jahre 2000 begann er seine Drehbucharbeit gemeinsam mit Xavier Beauvois, der in dem hier behandelten Film Paris bei Nacht die Rolle des Porno-Regisseurs spielt. Angers erster Spielfilm, „Le Teur“ entstand im Jahre 2007. Paris bei Nacht entstand im Jahre 2018.

Paris – Der Film

Im Intro lernen wir die beiden Hauptfiguren kennen, Franck (Gillaume Canet) und Serge (Gilles Lellouche), beide betreiben in Paris eine Peep-Show mit Live-Sex, Filmkabinen und einen schon fast familiär betriebenen Puff. Franck hat ein Problem mit Drogen, er hat einen dicken Kopf und kann in seinem Garten dem Betreiber des Sex-Shops in seinem Club nicht ganz folgen, als der versucht, ihm die neuste Kollektion von Sexspielzeugen nebst deren Anwendung zu erklären. Ein Vibrations-Ei zum Beispiel, die Mädchen könnten sich das sogar beim Spazierengehen einführen und, je nach Bedarf, mittels Fernbedienung in Gang setzen. Schon wird klar, dass nicht alles in dem Film tierisch ernst genommen wird.

Paris – Das Sündenbabel

Dass in der Peep-Show nicht mehr alles so läuft, wie es laufen sollte, wird gleich zu Beginn deutlich. Die Mädchen fragen Franck, wo das Honorar bleibt. Man hat inzwischen auch Filmkabinen eingeführt. „Hier wichsen die Typen lieber“, sagt Franck zu Serge, etwas originelleres muss her. Eine neue Tänzerin stellt sich vor, von Beruf eigentlich Schauspielerin. Franck hat zuerst kein Interesse. Serge dazu: „Ich bin sicher, wenn du sie siehst, willst du sie ficken.“ Dass sie Schauspielerin ist, bringt Serge auf eine Idee. Franck: „Zeig mir deine Möpse“, das überzeugt ihn. Ihr Name Virgini (Camille Razat). Sie soll sich ein Pseudonym ausdenken, Caprice, den habe sie sich bereits ausgedacht …

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Paris – Sie werden Schlange stehen, um die Mädchen zu ficken

Franck und Serge schauen sich in einem Film-Produktionsstudio um. Der Betreiber, Henry (Xavier Beauvois), bietet ihnen an, mit den Mädchen aus der Peep-Show Porno-Clips zu produzieren. Das Geschäftsmodell soll darin bestehen, die Gäste mit den Videos zu den Mädchen zu locken. Der Produzent: „Eines verspreche ich euch, wenn die Typen die Mädchen in den Videos sehen, werden sie Schlange stehen, um die zu ficken.“ Henry, rät den beiden: „Nehmt für die Männer keine gut aussehenden, gut aussehend ist Erotik, Porno ist hässlich“ So einen suchen sie sich aus und die Mädchen haben Spaß an den Drehs. Beide hegen gute Hoffnung, dass die Geschäfte in Zukunft besser laufen werden.

Auch in Paris sehen die Augen des Gesetzes hinter die Kulissen

Sechs Monate später: Das Auge des Gesetzes wird aufmerksam, Verstoß gegen den Jugendschutz. Außerdem geht es um Steuerhinterziehung. Alle Transaktionen werden Cash erledigt, damit verdiene man im Pornogeschäft das Geld. Die Präfektur der Stadt Paris will dem unmoralischen Treiben ein Ende setzen und inszeniert einen fingierten Überfall einer konkurrierenden Bande auf den Club der beiden, Franck und Serge. Alles wird in Stücke gehauen. Franck und Serge sind finanziell am Ende, da werden sie von den Behörden angeheuert, um für die Betreiber anderer Etablissements zu arbeiten, zum Schein. Eine der ganz großen im Geschäft ist Maurice Vogel (Michel Fau).


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Eine Harem schöner Frauen

Zum Schein bitten sie Maurice um Geld, um ihren Club wieder aufbauen zu können. In Wahrheit sind sie als verdeckte Ermittler, Undercover-Cops unterwegs, um den illegalen Pariser Pornoring, den Maurice leitet, auffliegen zu lassen. Der Versuch klappt, Franck und Serge sind im Geschäft. Doch so richtig taugen sie nicht für den Job als Undercover-Ermittler.
Wer nun einen echten Erotikthriller erwartet, der wird enttäuscht sein oder auch angenehm überrascht. Maurice „entführt“ Franck auf ein idyllisches, mitten im Wald gelegenes Grundstück, wo er mit einem Harem schöner Frauen zusammenlebt.

Paris und die unkomplizierte körperliche Liebe

Das Leben hat für Franck und Serge also doch noch ein paar positive Überraschungen zu bieten, oder? Eine Wende im Geschehen mit zeitweilig sogar skurrilen Zügen, auch hier spielt Caprice wieder eine bedeutende Rolle für Franck.
paris_bei_nacht_filmkritikAlles in allem Ein schöner Erotikfilm über „die unkomplizierte körperliche Liebe ohne jegliche Vulgarität …“, wie ein Teil der Kritik des Films lautete. Mit einem Ende, das der Pornoproduktion schon beinahe eine romantische Note verleiht, was aber gewiss überwiegend nicht so der Fall ist. Paris bei Nacht auch bei Prime>>>

Der Film erhielt überwiegend positive Kritiken

Schöne Frauen auf heißem Parkett und mit Guillaume Canet auch ein ausgesprochen schöner Mann (eine gewisse Ähnlichkeit mit Belmondo ist nicht zu übersehen, was den Film sicher auch für Frauen interessant macht), flotte Sprüche und viel körperliche Liebe, manche nennen es auch Sex, unterhaltsame Erotik. VOICI schrieb: „Ein vergnügtes und hedonistisches Eintauchen in das goldene Zeitalter des Hardcore-Pornos…“ – „Wunderbar ungezügelt“, Die Sonntagszeitung und Tele Loisirs: „Originell und gut durchdacht.“ Ein Film, auf den man gern immer mal wieder zurückgreifen wird … Paris bei Nacht auch bei Prime>>>

Die Darsteller

Mit Guillaume Canet und Gilles Lellouche bringt Regisseur Cédric Anger zwei Schwergewichte des modernen französischen Films auf die Leinwand. Beide arbeiten seit den 1990er Jahren erfolgreich als Schauspieler, Regisseure und Drehbuchautoren, Eine Reihe von Filmen, in denen sie spielten oder Regie führten, liefen auch erfolgreich in deutschen Kinos. Die meisten Preise oder Nominierungen erhielt dabei Guillaume Canet, der auch Träger des europäischen Filmpreises ist. Auch keine Unbekannte, Camille Razat, in Deutschland vielleicht auch bekannt mit dem Film „Menschliche Dinge“, der am 29. Juni 2022 auf dem Filmfest München Premiere hatte.

Liebe in Paris

Die Stadt der Liebe, Paris, wenn es um Liebe und Erotik geht, ob in Film oder Literatur, dann darf Paris nicht fehlen (sofern inhaltlich möglich). In meinem erotischen Liebesroman in zwei Teilen, „Chrissys Tagebuch – Chronik einer lesbischen Liebe“ ist Paris nicht allein ein x-beliebiger Ort der Romanhandlung, sondern hat auch, was die Hintergründe betrifft, einen sehr realen Bezug. Einen Anhaltspunkt dazu gibt es im Vorwort zum Roman … Und wie es sich aus diesem Grunde gehört, verbringen die beiden Liebenden ihre ersten gemeinsamen Ferien in der Stadt der Liebe – Paris. Zwei Frauen – eine verzehrende Leidenschaft. Die erfahrene, bi-sexuelle Viola und die gerade 18-jährige Chrissy, die noch dabei ist, sich zu finden …

Frisch geduscht, voller Lust auf Violas Liebeskünste

chrissys_tagebuch_teil2Gegen zwanzig Uhr erreichten wir das Hotel, der erste Weg führte uns unter die Dusche, der zweite in das große Bett, in dem ich, frisch geduscht, voller Lust auf Violas Liebeskünste das am Nachmittag versprochene Double in Empfang nehmen wollte. Doch ohne davon Notiz zu nehmen, wie ich ihr mein Liebesnest präsentierte, rückte Viol den kleinen Beistelltisch und zwei Sessel an eines der beiden großen Fenster. Zwei Gläser auf dem Tisch, öffnete sie eine Flasche Rotwein.
„Komm“, sie streckte mir die Hand entgegen. „Lass uns ein paar Minuten auf die Stadt schauen“, dann goss sie die Gläser voll. Ich stieg widerwillig aus dem Bett, um mich anschließend auf dem Sessel über sie zu knien …

Zum Ficken brauchen wir keine Schwänze

Es gab schon fast keine Stellung mehr, in der wir es nicht fertigbrachten, unserer Vulven direkt aneinander zu reiben oder wenigstens so nah zueinander zu bringen, dass die Brührungen bis tief hinein in die Täler der Lust strahlten. Nicht allein, dass wir keine Verrenkung scheuten, unsere Lustpunkte in den Schößen zu vereinen, verschlangen wir uns stets gegenseitig mit leidenschaftlichen und hingebungsvollen Küssen, rieben unsere Brüste, wir krochen ineinander, atemlos, ich kam meist in eine Trance, dass mir selbst die schlimmsten Bad Words über die Lippen gingen. „Wir brauchen keine Schwänze …“, Viola. „Nein, wir ficken ohne …“, ich darauf, bis wir explodierten. Doch an dem Tag schien alles anders …

Wir saugten uns aus

„Zuerst verspüre ich Durst auf Wein.“ Nachdem sie mich sanft ein Stück von sich schob, nahm sie beide Gläser, von denen sie mir eins in die Hand gab. Nach einem langen Zug stellte sie das Glas zurück.
„Dann habe ich zuerst Durst auf deinen weichen Mund.“ Wir küssten, wir küssten lange, heiß, wir saugten uns aus, ließen los, spielten mit den Zungen, saugten erneut, Paris lag uns zu Füßen, ich hätte mich nackt in das Fenster stellen können und laut rufen: „Wir sind hier, nous sommes ici!“
„Wir gehen heute Abend aus.“ An Violas geheimnisvollem Blick meinte ich zu erkennen, dass es sich um etwas Besonderes handeln musste … Leseproben Teil II>>> c_date_mobil

Buch des Tages

Olivia Goldsmith – Tolle Männer
Ein Roman, nicht nur für Frauen, über die diversen Schwächen der Männer, der aber auch die Schwächen der Frauen aufs Korn nimmt. Tracie Higgins, die weniger erfolgreiche Journalistin und ihr langjähriger Freund Jon Delano, Computer-Freak, Abteilungsleiter in einer Firma für Unterhaltungselektronik. Beide befreundet seit der Schulzeit, treffen sie sich regelmäßig Sonntags in einer Bar in Seattle (nicht in Paris!), um sich über ihr Leben auszutauschen. Tracie, hedonistisch, dem Leben, der Liebe und dem Sex gegenüber aufgeschlossen und der zurück gezogene Jon, der einfach keinen Erfolg bei Frauen hat. Um dies endlich zu ändern, bittet er Tracie irgendwann um etwas Nachhilfe.

Viel zu nett

olivia_goldsmith_maennerDas Problem, das Tracie seit Langem erkannte, Jon ist einfach zu nett. Um dies zu ändern, wählt sie insgesamt zehn Merkmale aus, die einen Mann, wie Tracie meint, unwiderstehlich machen. Schließlich hat sie genug Erfahrung mit Männern, und ganz besonders mit diesen bösen Jungs, von denen es in Seattle nur so wimmelt. Mit einem von denen teilt sie gerade ihr Bett, Phil, ein Musiker, Bass-Gitarrist, ein begnadeter Liebhaber, aber ansonsten zu nicht Besonderem zu gebrauchen. Angefangen bei seinem Aussehen (Haarschnitt etc.), über Jons Dresscode bis hin zu diversen Verhaltensweisen Frauen gegenüber, reicht Tracies Palette, durchaus auch interessant als Lehrstück für andere Männer. Doch es kommt ganz anders …

Was könnte man Jon zumuten? – Auszug

Als sie an der Ampel nach der Ausfahrt hielt, dachte sie erneut über Jon nach – der Gedanke, ihn völlig unvorbereitet auf die Frauen loszulassen, bereitete ihr Kopfschmerzen. Das war weder ihm noch den Frauen gegenüber fair. Und dann waren da noch die Fragen der sexuellen Realpolitik: wo man schlief, ob man über Nacht blieb, Kondome und Cremes und die ganze übrige Litanei. Mein Gott, hoffentlich brauchte er nicht auch dabei noch Hilfe! Sie stellte sich schon vor, wie sie mit ihm in eine Drogerie ging und Ramses Kondome mit Noppen für ihn verlangte … Ausführliche Leseproben finden Sie hier>>>

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„Hast du kein Gepäck?“ fragte sie mich erstaunt. - „Doch, das liegt schon im Hotel“, erwiderte ich. Wenige Minuten später standen wir beide an der Rezeption des Hotels.
Der überraschte Blick des Portiers entging mir ebenso wenig, wie das Tuscheln zweier weiterer Hotelmitarbeiterinnen, die einige Meter von uns entfernt ebenfalls hinter dem Tresen standen.
„Ihren Ausweis bitte“, sprach der Herr Hélène mit trockener Stimme an. Die hatte ihren Pass bereits aus der Umhängetasche gezogen …
dunkle_perlen_erotiknovellenEr gab sich gar nicht erst die Mühe, den Pass zu öffnen, sondern sah mit streng nach oben gezogenen Augenbrauen auf den Deckel. Im oberen Teil der goldene Aufdruck: „République de la France“, unterhalb des Wappens „Passeport“. Mit affektiertem Hüsteln reichte er Hélène den Pass zurück.
„Es tut mir sehr leid, meine Herrschaften. Leider ist es nicht möglich, einem Bürger der DDR in Begleitung einer Bürgerin der Republik Frankreich in diesem Hotel ein Zimmer zu geben. Es tut mir leid.“ Das letzte wiederholte er zweimal, als wollte er jeglichen Widerspruch oder jede Frage von vornherein im Keim ersticken.
„Was ist das denn?“ Hélène empörte sich. „Ich kann überall auf dieser Welt ein Hotelzimmer beziehen, mit wem und solange ich will!“
Beide Hände in die Hüften gestemmt, stampfte sie mit einem Fuß. Der hohe Absatz klirrte auf dem Steinfußboden ...
„Sie haben telefonisch ein Doppelzimmer für sich und ihre Ehefrau bestellt.“ Er erinnerte mich an einen dieser besserwisserischen Oberlehrer, die bereits mit dem Ton ihrer Rede durchblicken lassen, dass jeglicher Widerspruch zwecklos bleibt.
„Ist die Dame ihre Ehefrau?“
„Das ist doch völlig egal, ob Ehefrau, Bekannte oder sonst irgendetwas“, mischte Hélène sich erneut wutschnaubend ein.
„Uns ist das nicht egal, meine Dame“, erwiderte er im selben Ton.
„Na gut, dann geben sie uns eben zwei Einzelzimmer.“ Hélène grinste siegesbewusst, als sei sie sich bereits sicher gewesen, ihn überlistet zu haben.
Er schüttelte den Kopf: „Tut mir leid, zwei Einzelzimmer stehen leider nicht zur Verfügung.“ ... Alle Leseproben>>>

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