Nicholson Baker – Haus der Löcher – geheime sexuelle Wünsche
Feuchter Ausflug in ein geheimnisvolles Erholungsressort mit Orgasmus-Garantie
Orgasmus-Garantie – Könnt ich dich doch nur mit meinem Schwanz in den Mund ficken und auf deinen schönen Lippen kommen …
Orgasmus garantiert
… im Haus der Löcher.
Um welche Art von Löchern es sich in diesem Hause wohl handeln wird, das sollte, angesichts des Genres, unter dem der Roman erschien, außerhalb jeglichen Zweifels stehen. Um sie, die Löcher, mit den Worten des Autors zu umschreiben: Ficklöcher, Arschlöcher, Schwanzlöcher und so weiter. Ein Haus, in dem besagte Löcher die einzige und ausschlaggebende Bedeutung besitzen, zum Zwecke der Befriedigung sexueller Gelüste auf jegliche Art und Weise penetriert, gestopft oder gefickt zu werden. Und nicht allein das, um in diesem Haus zum perfekten Orgasmus zu gelangen, muss man durch ein Loch schlüpfen …
Schlupfloch – oder?
Der Möglichkeiten des Hineinschlüpfens gibt es einige, so findet Shandee einen herrenlosen Arm, der einem gewissen Dave gehörte, ein Arm mit einer Hand daran, die schreiben kann (und fantastisch zum Orgasmus streicheln). Durch das „O-Loch“ zwischen Daumen und Zeigefinger gelangt sie ins Haus der Löcher, wo sie nach Dave sucht, wo sie ihn schließlich findet im „Saal der armlosen Männer, die trotzdem noch Fotzen ficken wollen“. Oder Ned, der Golfer, der durch das siebte Golf-Loch hinüber gesaugt wird ins Haus der Löcher. Weil das Loch zu eng war, kommt er ohne Hose aber mit steifem Penis an sein unbekanntes Ziel, wo er herzlich empfangen wird.
Orgasmus-Garantie oder perfekte Porno-Parodie
Wie man schnell bemerken wird oder weiß, kennt man die Kritik zum Roman, hält man eine kurzweilige und über alle knapp 320 Seiten amüsante Porno-Parodie in den Händen, die keine der allseits bekannten Spielarten auslässt, „Ein Gegengift für all die schlechte Pornografie, die uns umgibt …“, wie die FAZ einst feststellte. Die SZ lieferte sogar den Vergleich zum „Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch, mich erinnerte das Buch hingegen, angesichts einiger spaßiger Wortschöpfungen schon eher an eine Porno-Version Stanislaw Lems Sterntagebücher, auf die ich, nicht zuletzt aus diesem Grunde, hiermit verweisen möchte. Allerdings ohne Orgasmus 😉
Wichsfestival mit Cumshot-Wettbewerb
… Masturboote oder Muschiwiege, Stöhnzimmer oder die lila Kommfotze mit richtigem Namen Magische Kentucky-Limone, die der Frau das Gefühl verleiht, einen eigenen Schwanz zu besitzen. Abspritzgarantie und den Super Orgasmus gibt es im „Garten der gesunden herrlichen Ficker“, wo man auch diverse andere Spiele spielen kann, wie zum Beispiel „Fick den See“, „Schlag den hübschen Arsch“ oder „Halt den jungen, zarten Harten“. Gegen den bereits erwähnten schlechten Porno werden die „Pornosaugschiffe“ eingesetzt, die fliegen zu dürfen, eine besondere Ehre bedeutet und Frauen, die lange keinen Orgasmus erlebten, bekommen einen „Verjüngungsritt auf dem Muschiboard“.
Der Autor
Nicholson Baker – geboren am 7. Januar 1957 in New York. Anlässlich der Verleihung des Calwer Hermann-Hesse-Preises im Jahre 2014 erhielt Baker die Bezeichnung „großer Beschreibungs- und Benennungskünstler der US-Gegenwartsliteratur“. Dem kann man, angesichts der Wortschöpfungen im vorliegenden Roman nur zustimmen. Hier wäre der Zusatz „witzig“ in jedem Falle einzufügen.
Baker studierte zunächst Musik und anschließend 1975 bis 1979 englische Literaturwissenschaft am Haverford College. Sein Telefonsex-Buch „Vox“ erhielt Aufmerksamkeit in der Lewinsky-Affäre, Monica Lewinsky soll das Buch angeblich Bill Clinton geschenkt haben.
Leseproben
Wie Luna in der Suppenküche einen Mann namens Chuck kennenlernt, der sie zunächst zu einem Besuch der Masturboote einlädt, wofür sie sich aber noch nicht offen genug fühlt. Daher fragt er sie, ob sie denn lieber mit ihm ins Samtzimmer zu einem intimen Konzert russischer Klaviermusik gehen möchte. Das Samtzimmer befindet sich im Haus der Löcher. Weil sie russische Klaviermusik liebt, nimmt sie die Einladung an. Doch vorher muss sie zu den Bräunmagiern, weil sie in ihrem schwarzen Kleid mit den Spaghettiträgern keine weißen Schultern haben möchte. Während des Konzerts lernt Luna die Muschiwiege zu schätzen.
Der Stuhl war niedrig und ihr Kleid rutschte hoch
„Im Samtzimmer sieht man die Bühne nicht. Sehen ist hier nicht wichtig.“ Chuck lächelte und strich ihr sanft über die Haare. Seine Augen hatten eine zweite Ebene, hinter der Iris – es war, als blickte sie eine Wendeltreppe hinab. „Jetzt musst du die Schuhe und deinen schwarzen Strümpfe ausziehen, obwohl sie sehr hübsch sind, und dich auf den Stuhl setzen.
„Okay“, sagte Luna. Sie streifte die Strümpfe ab und reichte sie ihm. Er faltetet sie zusammen und legte sie auf ein Beistellltischchen … Chuck nickte. „Machs dir bequem.“ Sie setzte sich, sah zu ihm hoch und gab sich noch einem Blick aus seinen Augen. Der Stuhl war niedrig und ihr Kleid rutschte hoch … Orgasmus garantiert im Haus der Löcher
Ein Mann umschloss ihre Ferse
„Entschuldige, das ist hier ein bisschen ungehörig“, sagte sie und zog daran herum, damit man ihr rotes Höschen nicht sah.
„Keine Sorge. Gleich steckst du die Beine durch die Löcher.“
„Jetzt sofort?“ Chuck nickte. Sie machte den rechten Fuß spitz und steckte ihn durch das Loch, Dann den linken. „Gut“, sagte Chuck. „Und jetzt ganz durch.“ Luna rutschte auf dem Stuhl vor.
„Ein bisschen weiter“, sagte Chuck und stellte sich hinter sie. Luna spürte, wie ihre Beine im Freien baumelten und dann spürte sie, wie ein Mann sie berührte und ihre rechte Ferse mit der Hand umschloss.
Ich bin Alexander Borodin
„Ich glaube, da hält jemand meinen Fuß“, sagte sie. „Das ist Alexander“, sagte Chuck.
Die Berührung war sanft und Luna spürte, dass Alexander vielleicht einen kleinen Ziegenbart wie ein Franzose hatte. Sie hörte ihn murmeln. Ihr Hauptgedanke war: Mann, bin ich froh, dass ich mir heute die Beine rasiert habe.
„Was sagt er?“, fragte sie Chuck. Chuck drehte an einem Lautstärkeknopf. „Du kannst mit ihm sprechen, wenn du willst“, sagte er.
„Darf ich fragen, wer sie sind?“, fragte sie höflich. Die Hände verharrten still. „Ich bin Alexander Borodin, der sehr berühmte russische Komponist“, sagte die Stimme …
Nikolai Rimski-Korsakow, der berühmte russische Komponist
[…] Dann, als Luna von der Musik auf ihrem rechten Bein beinahe davongeblasen wurde – sie konnte die Musik perfekt hören -, spürte sie plötzlich die Hände eines anderen Mannes auf dem linken.
„Moment, wer sind sie denn?“, fragte sie. Die Hände hielten ihr Bein sehr selbstgewiss fest. „Ich bin Nikolai“.
„Welcher Nikolai?“
„Nikolai Rimski-Korsakow, der berühmte russische Komponist“, sagte die Stimme. „Ich spiele gleich eine Klavier-Transkription meiner sehr berühmten Scheherazade.“
„Wo?“
„Auf ihrem nackten linken Bein. Jetzt.“ Orgasmus garantiert im Haus der Löcher
Luna kommt auf die Muschiwiege
Die beiden Komponisten befingerten und drückten ihre Beine nun mit großer Intensität, und dann griffen sie, wie in stillschweigender Übereinkunft, beide zu und zogen kräftig, aber sanft daran, wodurch Luna auf ihrem Stuhl noch weiter nach vorn rutschte. „Holla“, sagte sie. „Keine Sorge“, sagte Chuck leise. „Die ziehen dich bloß vor, damit du so richtig auf der Muschiwiege sitzt.“
„Richtig, die Muschiwiege“, sagte Luna, als ihre Muschi festen und nicht unangenehmen Kontakt mit etwas Gerundetem schloss, das mit schwarzem Leder überzogen und ein bisschen wie ein Fahrradsattel geformt war. Es passte genau und die beiden Komponisten zogen und strichen …
Bekleidung Top Preise | Filmbestseller | Bücher für Sie und Ihn | Top Musik | PC & Zubehör | Heim Audio |
Videospiele | Kindle-Shop | Schmuck | Uhren | Software | Kosmetik |
Luna spürte Chucks interessantes Lendenbündel
Luna wiegte sich hinein und dann gab Chuck ein leichtes Grollen von sich, wobei er ihr mit den Fingerspitzen über den Hals fuhr.
„Chuck“, sagte sie, „mal im Ernst, was geht hier vor? Das geht ja jetzt wirklich ans Eingemachte.“ Chuck lachte. „Das passiert im Haus der Löcher nun mal.“
Luna dachte: Warum nicht? Wieder ließ sie den Kopf nach hinten fallen, bis sie Chucks interessantes Lendenbündel durch seine schwarze Hose spürte. Er stieß seitlich gegen ihren Kopf. Aber da wurde ihre Aufmerksamkeit von etwas Steifem und Warmem abgelenkt, das die Krümmung ihres Fußgewölbes nachzog. „Mr. Borodin, sind sie das?“
Etwas elastisch Steifes war an Lunas Zehen
„Ja, das ist mein Schwanz“, sagte Alexander Borodin. „Er ist sehr hart und sehr berühmt.“
„Aha“, sagte sie. „Er kitzelt ein wenig. Und sie, Mr. Rimski-Korsakow?“
„Einen Moment!“, sagte Rimski. „Jetzt auch mein Schwanz!“ Noch etwas elastisch Steifes war an ihren Zehen. Luna drückte mit beiden Füßen dagegen und spürte, wie die Schwänze fest an den straffen Bäuchen der Komponisten standen. Für Musiker wirkten beide überraschend fit.
„Wie ist die Musik?“, murmelte Chuck ihr in die Haare. „Ed ist schön, wenn zwei steife Russen gegen meine Fußsohlen drücken“, sagte Luna … Orgasmus garantiert im Haus der Löcher
Könnt ich dich doch nur mit meinem Schwanz in den Mund ficken
„Schön“, sagte Chuck. Dann flüsterte er ihr krampfhaft etwas in die Haare, was sie nicht mitbekam. „Wie bitte?“
„Nichts.“
„Nein, Chuck, bitte sag mir, was du gesagt hast.“
„Ich sagte: Könnt ich dich doch nur mit meinem Schwanz in den Mund ficken und auf deinen schönen Lippen kommen.“
„Huu, Chucky.“ Luna bekam ein schmelziges Gefühl in den Schultern. Sie drehte den Kopf und presste das Gesicht in seinen Schoß, sog durch seine Anzughose den warmen Kakaobohnengeruch ein. Der Geruch fuhr ihr sofort in den Kopf. „Beeil dich aber, denn diese Muschiwiege ist viel zu gut.“
Fick mich da rein
Schon kam die Gewaltigkeit von Chucks Dödel herausgeschnellt und ragte steif zwischen den weißen Hemdschößen hervor. Er legte sich auf ihre Lippen.
„Gott, ist das ein schöner Schwanz, Chuck. Mein Gott, Rimski, Alex, nicht aufhören!“ Sie drückte sich gegen den Muschibecher. „Nnnnng! Das ist ja viel zu gut!“ Sie warf den Kopf zurück und öffnete den Mund für Chucks Schwanzheit. „Fick mich da rein“, sagte sie. Borodin und Rimski-Korsakow walkten ihre Waden und machten an ihren Zehen irrwitzige Schwanzsachen.
„Mein Penis kommt gleich!“, ächzte Borodin. „Meiner kommt auch!“, sagte Rimski. „O Gott, Chuck, lange kann ich das nicht mehr aushalten“, sagte Luna.
Jetzt fick mich aber richtig, Chuck
„Stopf mir dein Fickvieh in den Mund!“ Sie rieb ihre Muschipflaume an dem Mösending und hob die Hüften an, um die Spannung zu halten. „Nnnnng, aaah!“ Sie ließ den Orgasmus über sich niederbrechen, und da spürte sie auch schon zwei heiße Stöße russischen Samens an ihren Zehen rieseln.
„Puuh“, sagte sie, schwer atmend, aber sie wollte mehr Orgasmus. Sie zog die Beine aus den Löchern. „Jetzt fick mich aber richtig, Chuck. Keine Muschiwiege, ich will dich in mir haben.“
Chuck drehte den Stuhl herum. „Bereit?“ Sie nickte und merkte dabei, wie das russische Sperma an ihren Füßen abkühlte … Orgasmus garantiert im Haus der Löcher
Sein Schwanzzug pendelte in ihrem Muschiloch
Chucks Donnerrohr von Dödelfleisch schob sich in sie hinein bis zum Orgasmus. Es stieß die Rüschendecke ihres Lippenfleischs beiseite und drang so lange vor, bis es nicht mehr weiter ging. Sie packte ihn an den Hüften und stieß ihn hinein, er zog ihn heraus, ließ sie leer und erwartungsvoll zurück, dann rammte er ihn wieder in ihren Kopfbahnhof. Sein Schwanzzug pendelte in ihrem Muschiloch, füllte und leerte es im Wechsel, und sie war hin und weg.
Sie hörte ihn fast wimmernd „Jetzt kommts, oh, jetzt kommts“ sagen … Orgasmus garantiert im Haus der Löcher
Heißes Sperma umfloss seinen Dödelpintschwanz
… und dann stieß er einen merkwürdigen gutturalen Schrei aus wie das Krachen eines Baumes, bevor er fällt, und dann ein Geräusch wie ein Monster aus einem japanischen Monsterfilm, und dann spürte sie, wie eine tiefe Wärme in ihr erblühte und heißes Sperma den Bug seines noch immer zustoßenden Dödelpintschwanzes umfloss.
„Danke für das wunderbare Konzert mit russischer Klaviermusik, danke für den universellen Orgasmus“, sagte Luna …
Dave überredet Chilli, für ihn ein Orgasmus-Video zu drehen
„Bedenken sie eines. Es könnte sein, dass sie an einem bestimmten Punkt denken, wow, ich mache so tolle Gesichter, und ich mache so interessante Geräusche, und ich bewege mich auf so eine sexy Art, die sexyer ist als ich es je war – und keiner sieht es. Keiner sieht, wie ich mit mir spiele. In so einem Fall stellen sie einfach ihre Webcam oder Videokamera auf oder was sie gerade zur Hand haben, und filmen es für mich.“
Chilli wirkte keineswegs sicher. „Ich weiß nicht, ob ich das kann …“
Ihr klaffendes Mösenloch schmatzt von diesem Orgasmus
„Sie wissen doch, dass sie es wollen. Und ich würde so gern sehen, wie ihre Augen ganz glasig werden, würde gern sehen, wie sich dieses farnige Zucken bis über ihre Knie ausbreitet. Ich würde gern sehen, wie ihr ganzes klaffendes Mösenloch von diesem Orgasmus schmatzt, einfach an diesem herrlich dicken Stück halb geschmolzenen Gefühls kaut, das in ihnen steckt, bis es von seiner eigenen Auflösung verschlungen wird. Okay? Wenn sie heute Abend mit sich spielen, nehmen sie es für mich auf.“
„Ich muss jetzt meine Kinder abholen“, sagte sie. Sie atmete schwer, aber sie rührte sich nicht.
Der beste Orgasmus, den sie je hatte
„Ich weiß. Füllen sie sich heute Nachmittag mit Sauerstoff, Stickstoff und Helium und all den anderen besonderen Komponenten der Luft, die es ihnen gestatten, den besten Orgasmus abzuatmen, den sie in ihrem Schlafzimmer je hatten. Bis bald, tschüs.“ Er drückte ihr den Arm und schlüpfte durch die Hecke … Orgasmus garantiert im Haus der Löcher
Fazit
Roman steht auf dem Cover, es gibt keinen durchgehenden Handlungsstrang, eher einzelne Stories mit Fortsetzungen oder denselben handelnden Personen, aber darauf kommt es auch gar nicht an. Die Handlung bietet eher das Gerüst für ein Feuerwerk an Wortwitz, das seinesgleichen sucht. Beschreibungs- und Benennungskünstler, keineswegs übertrieben und man fragt sich hie und da wirklich, wie man auf eine solche Idee kommen kann. Ein Buch, das man kaum in einem Stück bis zum Ende lesen kann, weil selbst der beste Wortwitz irgendwann den Reiz verliert. Schmunzel-Literatur, die man hin und wieder mal gern zur Hand nehmen kann, das Haus der Löcher mit Orgasmus-Garantie …
Film des Tages
Orgasmus – Magie oder Einbildung, vorgetäuscht oder echt, wer weiß das schon immer so ganz genau? Es soll ja Beziehungen geben, wo die Partnerin diesen Moment der Glückseligkeit, den Orgasmus, nie erreicht (oder sich dasselbe lediglich einbildet, wie in Mädchen, Mädchen …), andere wiederum bemerken es gar nicht, weil sie etwas erwarten, was so oder anders bei der einen eintritt, bei der anderen nicht … Kann man Orgasmus überhaupt exakt definieren?
Fragen wir Elli. Auch sie erkennt sehr spät, dass ihr wohl etwas gefehlt haben muss, in
Mittsommerlust
Einem Film, wie die Kritik ihn beschrieb, über Liebe und Leidenschaft vor der wunderschönen Kulisse der wilden finnischen Natur im Mittsommer. Die Geschichte von Elli, Mikko sowie dessen Studienfreund Olavi, der die nahezu verschlafene Idylle eines Paares heillos durcheinander bringt und Elli vor schwere Entscheidungen stellt.
Elli setzt alles aufs Spiel
Aus dem Klappentext: Elli und Mikko leben zurückgezogen auf einer kleinen finnischen Insel: Ein idyllisches Haus im Grünen, ganz im Einklang mit der Natur. Auf den ersten Blick scheint ihre Ehe perfekt.
Als Mikkos Studienfreund Olavi überraschend zu Besuch kommt, ändert sich alles: Plötzlich sieht sich Elli hin- und hergerissen zwischen ihrer langjährigen Beziehung und dem reiz des Neuen. Während ihrer gemeinsamen Ausflüge durch die finnischen Wälder und Schären entdeckt Elli, dass die Anziehung zwischen Olavi und ihr mehr als nur körperlich ist. Schon bald setzt sie alles aufs Spiel und riskiert ihre Ehe für die Leidenschaft, die sie bisher vermisst hat … Mehr zum Film mit Trailer>>>
Blog Highlights
Erotische Literatur – Klassik & Moderne | Erotische Fotografie – F. C. Mey & Gäste | Filme nach erotischen Romanvorlagen u. a. | Sexolosophie & Satire |
Das könnte Sie vielleicht auch interessieren:
Meine Bücher
Mutterliebe | Chrissys Tagebuch Teile 1 und 2 | Dunkle Perlen | Hemmungslos frivol | Regenwürmer vertragen kein Coffein | Lustreigen – Eine pornografische Adaption |
|
|||||
Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Lustreigen
Eine pornografische Adaption - Leseprobe -Man muss kein Literaturkenner sein oder, wie in diesem Falle, kein Liebhaber des Theaters, um bereits beim Lesen des Titels und des Inhaltsverzeichnisses zu dem Schluss zu gelangen, dass es sich hier um nichts anderes als um eine Adaption auf Arthur Schnitzlers Theaterstück „Reigen“ handelt. Das Skandalstück aus einer Zeit der Prüderie, in dem selbst die Wortwahl weit von dem entfernt bleibt, woran man sich heutzutage schon gewöhnt hat. | |
Die Prostituierte und der Soldat Die Prostituierte, dieses Mal lacht sie trocken, ein kurzes Lachen: „Nun bist du enttäuscht, Soldat, oder? Dachtest, ich bin so ein Disco-Girl, das man vielleicht die Nacht aufreißen kann. Oder denkst du etwa an Moral? Vielleicht an die Scheinmoral in dieser Gesellschaft, wo man für Geld alles bekommt, hat man genug davon. Moral muss man sich leisten können, Soldat. Wer nichts hat, kann gut darüber reden und die, die genug haben, die scheißen darauf. Man muss den Menschen, die in der Lage sind, teure Ware zu kaufen, diese auch bereitstellen, sie muss ständig verfügbar sein …“ Die Ehefrau, der Bildhauer und der Bauunternehmer Plötzlich erstarrte seine Miene zu Eis, er sah ihr forschend in die Augen. Und wie er ihr in die Augen blickte, so als schaue er ihr bis ins Herz und tiefer. |
|
Du bist nicht glücklich, Franziska, mein Mädchen, sagte er trocken, und jetzt lüg mich nicht an. Für gefühlte Minuten herrschte plötzlich Stille, dann sprach er in diese Stille hinein mit seiner sonoren Stimme, die ihr den ersten Schauer durch die Wirbelsäule jagte: Ich habe mein Leben lang Männer gefickt und deren Schwänze gelutscht oder mich von Männern ficken und meinen Schwanz lutschen lassen. Ich möchte jetzt mit dir ficken, Franziska, ich will deine Prachtmöse lecken, bis du vor Geilheit lachst. In deinen Augen sehe ich, dass du das bitter nötig hast …. Alle Leseproben |
Nicht Kunde|in bei Amazon?
Sie können die Bücher als eBook auch bei BookRix oder allen anderen Anbietern im Internet als Teile meiner Serie Triangel der Lüste erwerben. Geben Sie einfach Triangel der Lüste ins Suchfenster ein. Oder Kauf direkt beim Autor mit Wunschsignatur - Information hier>>> Besuchen Sie auch meine Autorenseite bei Amazon>>> Der Betreiber dieses Blogs ist Mitglied im Amazon-Partnerprogramm. Für qualifizierte Verkäufe erhält er eine geringfügige Provision. Zufällige Werbeeinblendungen - Wenn Sie Werbung auf diesem Blog schalten wollen, dann senden Sie bitte eine Anfrage über das Kontaktformular>>>> |
Saal der armlosen Männer, die noch Fotze Ficken wollen, ich schmeiß mich weg vor lachen. Die Schwarte muss ich lesen.
Das finde ich auch, lesen lohnt sich