Die schlafenden Schönen (2004) – Sinnlich diskret

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Ein verfilmter Roman von Yasunari Kawabata

Die schlafenden Schönen – Ein schmales japanisches Meisterwerk – Der Film von Vadim Glowna

Bei der Lektüre des schmalen japanischen Meisterwerks („Die schlafenden Schönen“) empfand Garcia Marques (Erinnerungen an meine traurigen Huren – Anm. d.R.), wie er zugab, das erste Mal großen Neid gegenüber einem anderen Schriftsteller … (Der Spiegel)

Die schlafenden Schönen

die_schlafenden_schoenen_romanHeute wieder einmal ein verfilmter Roman, „Die schlafenden Schönen“ und „Das Haus der schlafenden Schönen“. Der Roman mit seinem Erscheinungsjahr 2004 noch kein Klassiker, doch vermutlich wird er es  werden. Jedenfalls weckte der Roman, wie oben zitiert, den Neid eines Schreiberkollegen, dem die Kritik nachsagt, seine „Erinnerungen an meine traurigen Huren“ (bereits hier vorgestellt) sei eine literarische Referenz an den Roman von Yasunari Kawabata gewesen. Beide erschienen im selben Jahr. Weil sich beide, Roman wie Film, allein um eine Nuance unterscheiden, behandle ich beide in einem Beitrag. Worin der Unterschied besteht, erfahren Sie weiter unten.

Greisenfantasien

Alte Männer, ihrer Manneskraft bereits beraubt von der Last der Jahre, die auf ihnen ruhen, besuchen ein Haus allein dem Zwecke folgend, neben nackten jungen Frauen – die schlafenden Schönen -, eine Nacht zu verbringen. Dies allein, um im Wandel zwischen Wachsein und Schlaf bis hinein in ihre Träume in Erinnerungen an schönere Zeiten zu schwelgen. Den Regeln des Hauses folgend, sind jegliche Berührungen, egal welcher Art, verboten. Wie Eguchi, der einzig Handelnde im Roman, vermutet, ist dieses Verbot bei den Besuchern, die ihm bekannt sind, ohnehin nicht nötig, da ihnen die Kraft fehlt, ohne der Lächerlichkeit ausgesetzt zu werden, sich diesen Jungfrauen, für die Eguchi sie hält, auch nur zu nähern. amazonvideo

Die Motive der Greise

Ganz im Gegenteil, die Männer sind froh darüber, dass die jungen Schönen – die schlafenden Schönen – in einer Art Tiefschlaf verharren, und sie selbst in ihrem Sinnen nicht gestört werden. Eguchi, selbst erst 67, fühlt er sich jung, männlich, noch voller Manneskraft, mehrmals entrinnt er der Versuchung, die Regeln des Hauses zu verletzen, die jugendlichen Körper näher zu ergründen, ihnen die Jungfernschaft, die er vermutet, zu rauben, doch etwas hält ihn zurück in seinem Schwanken zwischen aufkeimender Lust und wütenden Mordgedanken. Dieser Eguchi erklärt sich die Motive der Greise, die schlafenden Schönen zu besuchen, wie folgt:

Sie vergossen kalte Tränen

So war es wohl nicht allein die Furcht vor dem nahen Tod, oder die Trauer, die Verzweiflung im Gedanken an eine verlorene Jugend, was aus der Tiefe ihrer Brust heraufschoss, wenn sie sich, die bloße Haut berührend, neben die schlafenden Schönen niederlegten; vielmehr dürfte es zugleich die Reue über begangene Freveltaten gewesen sein oder das bei Erfolgreichen häufige Gefühl, dass sie ein unglückliches Familienleben führten. Einen Buddha, um vor ihm niederzuknien und ihn anzurufen, hatten die Greise vermutlich nicht. Daher umarmten sie die schlafenden Schönen wie wild, vergossen kalte Tränen und schluchzten bitterlich und schrien – die Mädchen wussten nichts davon und würden ja auch nie erwachen.

Körper aus Fleisch und Blut

Weder mussten sie Scham empfinden, diese Greise, noch wurde ihr Selbstgefühl verletzt. Ungehindert konnten sie bereuen, ungehindert konnten sie jammern. Also wären die schlafenden Schönen gewissermaßen wie Buddha gewesen. Und besaßen doch Körper aus Fleisch und Blut, Ihre junge Haut, ihr Duft hielten für die bedauernswerten Greise gnadenvolle Tröstung bereit.
Bei diesen Überlegungen schloss der alte Eguchi still die Augen …
Im Klappentext heißt es dazu: Oder hätten sie insgeheim doch Schuldgefühle gehabt, die ihnen freilich zu um so heftigeren Wonnen verhalfen? Eine dunkle, faszinierende Geschichte von Liebe und Tod, von Jugend und Alter, von Männern und Frauen …

Der Autor

die schlafenden_schoenen_yasunari_kawabataYasunari Kawabata – geboren am 11. Juni 1899 in Osaka, Japan, war ein japanischer Schriftsteller, der im Jahre 1968 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. Sohn eines Arztes, verlor er zwei Jahre nach der Geburt den Vater und wurde ein Jahr später Vollwaise. Mit seiner Schwester zog er zu den Großeltern, die starb, als er neun Jahre alt war, wie kurz darauf seine Großmutter. Der frühe Verlust der Angehörigen trieb ihn in die Einsamkeit und beeinflusste seinen Schreibstil.
Neben dem Literaturnobelpreis erhielt Kawabata zahlreiche weitere Ehrungen, u. a. die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main.
Yasunari Kawabata verstarb am 16. April 1972 in Zushi durch Suizid, vermutlich in der Folge des Freitods seines engen Freundes Mishima Yukio.

Leseproben

Er möge sich, beschwor den alten Eguchi die Frau in dem kleinen Hotel, nur ja keine üblen Scherze erlauben; dem schlafenden Mädchen etwa mit dem Finger in den Mund zu langen, gehe nicht an.
Das Obergeschoss bestand aus nur zwei Räumen, dem Achtmatten-Zimmer, in dem sich Eguchi mit der Frau unterhielt, und einem benachbarten, vermutlich dem Schlafzimmer, und da das schmale Erdgeschoss, soviel er gesehen hatte, keinerlei Gastzimmer aufzuweisen schien, konnte man wohl nicht von einem wirklichen Hotel sprechen. Ein Hotelschild war draußen nicht angebracht. Vermutlich ließ das Geheimnis dieses Hauses ein solches auch gar nicht zu. Im Haus war nicht das leiseste Geräusch zu hören …

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Ein Mädchen von unerwarteter Schönheit

[…] „Und versuchen sie bitte nicht, das Mädchen zu wecken. Zumal es gewiss die Augen nicht aufschlagen wird, was immer sie unternehmen … Das Mädchen schläft tief und weiß von nichts!, sagte die Frau zum wiederholten Male. „Die Kleine wird durchschlafen und von Anfang bis Ende nichts mitbekommen. Auch nicht, neben wem sie eigentlich geschlafen hat … Insofern brauchen sie sich keine Sorgen zu machen.“
[…] Eguchi verschloss die Tür, und während er den Vorhang darüber zog, sah er auf das schlafende Mädchen hinab. Nein, das stellte sich nicht nur, als ob es schliefe; was er hörte, waren wirklich die Atemzüge einer tief Schlafenden. Eines Mädchens von so unerwarteter Schönheit …

Die Brauen waren von keiner Kosmetik verdorben

Dabei war das Überraschende nicht die Schönheit allein. Es war vor allem auch diese Jugend. Nur das Gesicht – das Mädchen schlief, ihm zugewandt, auf der linken Seite – schaute hervor, während vom Körper nichts zu sehen war, doch mochte es sich um eine noch nicht einmal Zwanzigjährige handeln. Dem alten Eguchi zumute, als beginne in seiner Brust ein anderes Herz sie Flügel zu regen.
[…] „Du schläfst doch? Oder bist du wach?“ Der alte Eguchi fragte es, als fürchtete er, ihre Hand zu berühren, nahm sie dann aber zwischen seine Handflächen und schüttelte sie leicht. Und er begriff, das Mädchen würde die Augen nicht öffnen. Noch immer ihre Hand haltend, sah er ihr ins Gesicht. Die Brauen waren von keiner Kosmetik verdorben … Die schlafenden Schönen – Alles lesen>>>

Alles wagen für die schlafenden Schönen

Dunkle und große, kräftige Brustwarzen waren Eguchi zuwider; doch nach dem, was er beim vorsichtigen Aufheben der über die Schulter gezogenen Decke gesehen hatte, schienen die ihren noch klein und von einem hellen Rot. Da sie mit dem Gesicht nach oben dalag, hätte er sie, Brust an Brust, durchaus küssen können. Und sie war wirklich alles andere als eine Frau. die zu küssen ihm unangenehm gewesen wäre. Wenn sich nun aber schon ein Mann seines Alters bei dem jungen Mädchen zu dergleichen fähig fühlte, in welche Wonnen mussten da erst die in diesem Haus verkehrenden wirklichen Greise versinken, bereit zu jeder Bußzahlung und entschlossen, alles zu wagen für die schlafenden Schönen …

Die schlafenden Schönen wecken Erinnerungen

Dem alten Eguchi kam die Erinnerung an jene Tage, in denen er mit der Geliebten, der gleichen, deren Brustwarzen einst feucht gewesen waren von Blut, auf dem Umweg über das nordwestliche Hokuriku nach Kyoto durchgebrannt war. Dass er sich eben jetzt so lebhaft daran erinnerte, kam vermutlich daher, dass die Körperwärme dieses jungen frischen Mädchens neben ihm ganz allmählich auf ihn überging. Die schlafenden Schönen sollen also Erinnerungen der Greise wecken. Auf der Bahnstrecke gab es viele kleine Tunnel. Sooft der Zug in einen Tunnel einfuhr, presste sie, als würde ihr Angst, das Knie gegen Eguchi und jedes Mal spannte sich über einem kleinen Berg oder über einer kleinen Bucht ein Regenbogen … amazon_audible

Eine Wärme aus der Tiefe seines Leibes

Die zweite Nacht: „Eine Erfahrene also“, murmelte Eguchi im Nähertreten …
[…] Der alte Eguchi war sich nicht sicher, ob er so würde an sich halten können wie bei dem vorigen Mädchen. Diese Kleine hier, ob sie wach war oder schlief, musste ganz einfach einen Mann verführen. Sollte Eguchi diesmal die Regeln des Hauses verletzen, hätte jeder geglaubt, es wäre ihre Schuld gewesen. Still und mit geschlossenen Augen lag er da, wie um spätere Wonnen im Voraus zu genießen und allein davon schon verspürte er eine Wärme, die, ihn verjüngend, aus der Tiefe seines Leibes heraufstieg … Die schlafenden Schönen – Alles lesen>>>

Sie war noch Jungfrau

die_schlafenden_schoenen_romanZuerst ging ein Zucken durch die Schulter der Kleinen und weiter den Rücken hinab, im nächsten Augenblick, nun völlig entspannt, begann sich die Haut ihres Körpers an dem alten Mann festzusaugen.
Jetzt also, an dieser eingeschläferten Sklavin, würde Eguchi Rache nehmen für die Verachtung und Demütigungen, die die alten Männer, wenn sie hierher kamen, zu erleiden hatten. Würde er die Regeln dieses Hauses durchbrechen. Dass er sich danach in dem Haus nie wieder sehen lassen durfte, war ihm klar. Ohne jede Rücksicht, damit sie desto sicherer aufwachen würde, ging er die Kleine an. Da auf einmal bemerkte er deutliche Anzeichen dafür, dass sie noch unberührt war, und er brach ab …

Ein junger Mädchenleib, genug, um Greisenherzen in den Tod zu locken

„Sie kann bestenfalls sechzehn sein“, murmelte Eguchi. Nun am dritten Abend, da er die schlafenden Schönen besuchte, begriff er: den hier verkehrenden Greisen . di schon lämgst nicht mehr fähig waren, eine Frau noch als Frau zu nehmen, musste es eine flüchtige Tröstung bedeuten, still neben einem solchen Mädchen liegend, den Freuden des vergangenen Lebens nachzuhängen. Ob manche freilich insgeheim nicht doch darauf hofften, neben einem der eingeschläferten Mädchen selber für immer einzuschlafen? Ihm schien, als wäre da etwas Schmerzliches an einem jungen Mädchenleib, genug, um Greisenherzen in den Tod zu locken. Aber nein, vielleicht war Eguchi unter all den alten Männern nur eben besonders empfindsam …

Die schlafenden Schönen

Eguchi wird das Haus in immer kürzeren Abständen besuchen, fünfmal insgesamt. Jedes Mal wird ihm ein anderer Typ Frau, oder, wie er sie selbst nennt, Mädchen präsentiert. Bei seinem fünften Besuch sind es gar zwei, zwei, die sich, wie er meint, nicht allein im Aussehen voneinander unterscheiden, sondern auch in ihrem Charakter, was zu ergründen allerdings schier unmöglich scheint – die schlafenden Schönen liegen in einem Tiefschlaf und doch lösen sie ein Wechselbad der Gefühle, von Wonne und Lust bis Tod und sogar Mordgedanken aus. Doppelmord, er und die Schöne. Welcher Tod kann schöner sein, als der in den Armen eines so reizenden Geschöpfes wie die schlafenden Schönen …


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Der Film


die_schlafenden_schoenen_der_filmDas Haus der schlafenden Schönen

von und mit Vadim Glowna, Regie, Co-Produktion und Hauptdarsteller Edmond in Einem aus dem Jahre 2006, mit Maximilien Shell (Edmonds Freund Kogi) und Angela Winkler als „Madame“. Wie eingangs erwähnt hält sich der Film streng an die Romanvorlage. Die meisten Dialoge wie Monologe Edmonds sind wörtlich aus dem Roman übernommen, darum die Behandlung in einem Beitrag. Der einzige Unterschied, der Roman handelt zeitlos in Japan, wohl mehr in der Gegenwart, während Glowna den Film in das Berlin der 90er Jahre legt. Ein paar weitere Unterschiede zum Roman sind insofern nebensächlich, weil sie der veränderten Zeit und dem Ort der Handlung Rechnung tragen, bis auf:

… den ruppigeren Umgang der Hauptfigur mit den Mädchen

… und einer etwas naturalistischeren Darstellung der Art und Weise wie sich Edmond im Gegensatz zu Eguchi den schlafenden Schönen nähert. Dies wohl ein Zugeständnis des Regisseurs und Hauptdarstellers an das westliche Filmpublikum, das eben auch gern einmal etwas zu sehen bekommt. Während Yasunari Kawabata in seinem Roman „Die schlafenden Schönen“ diverse sexuelle Regungen wohl gewählt umschreibt (Wärme, die, ihn verjüngend, aus der Tiefe seines Leibes heraufstieg – ein erigierter Penis oder im Zug – jedes Mal spannte sich über einem kleinen Berg oder über einer kleinen Bucht ein Regenbogen – was wohl nichts anderes bedeutet, als ebenfalls ein steifer Penis in der Hose), geht Glowna forscher an die Dinge.

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Sein erigierter Penis

Längere Kameraeinstellungen auf die nackten Körper, die schlafenden Schönen werden dem Zuschauer in ihrer wirklichen nackten Schönheit präsentiert, überlegen präsent, während der alte Mann von entschlossen bis hilflos an ihren Körpern spielt, selbst an Partien, die der Romanautor spitzfingrig umschreibt (deutliche Anzeichen dafür, dass sie noch unberührt war). Edmond hingegen masturbiert vor einem Gemälde, auf dem eine römische Orgie abgebildet ist und als er sich anschickt, der schlafenden Schönen, nachdem er ihre Scham (leider nicht sichtbar unter der Bettdecke) ausgiebig ergründet hatte, die Unschuld zu rauben, fängt die Kamera seinen erigierten Penis ein.

Die Handlung

Die Konflikte in Roman und Film, dieselben, der Kontrast von Leben und Tod, von Erinnerung und Realität, das nah Beieinander von Liebe und Hass. Worunder Edmond leidet, wird gleich zu Beginn des Films offenbart, der nicht verarbeitete Unfalltot von Frau und Tochter, er ein erfolgreicher Manager, sinniert während eines Spaziergangs: „Frau und Tochter kamen bei einem Autounfall ums Leben, beide wurden bis zur Unkenntlichkeit entstellt aus dem Wrack geborgen, doch sein Leben ging erfolgreich weiter. Aber wenn der Abend kommt, kommt auch die Verzweiflung. Er geht kaum noch nach Hause, was soll er da, keiner wartet auf ihn …“ Die schlafenden Schönen – Der Film>>>

Der Freund Kogi

Die einzige Person, der er sich anvertraut, sie reden über Leben und Tod, Kogi, der weise Greis: „Alles hat seine Bestimmung“. Er erzählt Edmond von einem Haus der Meditation, das einmal aufzusuchen, er dem Freund rät und er offenbart Edmond eine Weisheit, deren wahrer Kern erst am Ende des Films sichtbar wird: „Wenn einer alt geworden ist und das Seine getan hat, steht es ihm zu, sich in der Stille mit dem Tode zu befreunden.“ Dass Kogi eine etwas zwielichtige Rolle spielt, kommt an einer Stelle im Film deutlich zum Ausdruck, am Ende wird man erfahren, warum, er hat den Freund von seinen Leiden erlöst. Hier ein kurzer Trailer aus dem Film:

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Der Regisseur
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Foto Hans Weingartz

Produzent und Hauptdarsteller Vadim Glowna.
Geboren am 26. September 1941 in Eutin, Schleswig-Holstein, war mir Glowna bis zur Verfilmung des Romans „Die schlafenden Schönen“ mehr als brillanter Charakterdarsteller bekannt. Er spielte oft Außenseiterrollen und war bekannt durch mehrere Auftritte in den Serien „Der Kommissar“ und „Tatort“. Er spielte in internationalen Produktionen u. a. auch an der Seite von Romy Schneider und Claude Chabrol. In „Steiner – Das Eiserne Kreuz“, James Coburn als Steiner, mit Maximilian Shell, James Mason und Klaus Löwitsch, Glowna als Schütze Kern. Unvergessen auch seine Rolle im Edgar-Wallace-Film „Die Tote aus der Themse“ mit Hansjörg Felmy als Inspektor. Die schlafenden Schönen – Der Film>>>

Mehr als 160 Produktionen

die_schlafenden_schoenen_der_film Glowna studierte zuerst Theologie, das Studium brach er ab, um sich anschließend mit verschiedenen Jobs durchzuschlagen, Seemann, Taxifahrer und sogar als Journalist. Die Idee, eine Schauspielschule zu besuchen, kam ihm während einer Statistenrolle. Während einer Rolle in „Es war einmal“ am Hamburger Schauspielhaus, entdeckte ihn der Bremer Theaterintendanten Kurt Hübner, der ihn anschließend förderte. Später trat er noch mehrmals am Hamburger Theater in mehreren Rollen auf. Für Kino und Fernsehen wirkte er in mehr als 160 Produktionen mit. Die Verfilmung des Romans „Die schlafenden Schönen“ war der vorletzte Film, in dem er Regie führte. Vadim Glowna starb am 24. Januar 2012 in Berlin nach kurzer, schwerer Krankheit.

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