Bukowski – Vorsicht (!) heiß, geil und dreckig (1985)

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Charles Bukowski – Hot Water Musik – Geschichten heiß, geil und dreckig

Sechsunddreißig Kurzgeschichten voller erstaunlicher Einsichten – von Erotik bis gossenhafter Sarkasmus

Bukowski – Ich dachte, der Kerl wäre einfach zu dumm zum Ficken. Weiter hinten im Buch stellte sich dann heraus, dass er im Krieg seine Genitalien verloren hatte …

Charles Bukowski

Bukowski – den hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, bis mir vor ein paar Wochen beim Umräumen dieses Büchlein in die Hände fiel. Eines meiner ersten literarischen (West-)Erwerbungen nach dem Fall des eisernen Vorhangs, die „Hot Water Music“ von Charles Bukowski in einer Auflage aus dem Jahre 1985. Es war ein „Beikauf“, sozusagen, wie der Beifang in der Fischerei. Ich weiß nicht mehr, welches Buch der „Hauptkauf“ war, ich glaube es war ebenfalls ein Band mit Erzählungen, „Im Garten der Venus“, aber egal, Bukowski stand daneben. Er wurde in der DDR nicht verlegt, doch sein Name war mir in Erinnerung geblieben, aus einem Kulturbeitrag beim NDR aus den 70er Jahren. amazonvideo

Markthalle

bukowski_hot_water_music_leseprobenEs ging um Bukowskis Lesung in der Hamburger Markthalle im Mai 1978, um seine Art, zu schreiben, um die Inhalte seiner Werke in Lyrik und Prosa, um seinen eigenwilligen Stil, schmutzig, brutal und obszön. Gegenstand seiner Werke häufig die Lebensverhältnisse der Ärmeren, der Abgehängten der US-amerikanischen Gesellschaft, da wunderte es mich, dass er nicht in der DDR verlegt wurde, hoffierte man doch gern jene, die die Verhältnisse im „menschenfeindlichen Kapitalismus“ anprangerten. Vielleicht war es ja seine obszöne Ausdrucksweise, die ja nun so gar nicht in die Welt der sozialistischen (Schein-)moral hineinpasste? Wer weiß das schon so ganz genau?

Zu dumm zum Ficken

Schon im Einführungstext in „Hot Water Music“ lässt Bukowski durchblicken, was die geneigte Leserschaft erwartet: „Ich erinnere mich, wie ich schon als Junge diesen Roman von Hemmingway gelesen habe. Da steigt ein Kerl immer wieder mit einer Frau ins Bett, aber es geht nicht. Dabei liebt er sie und sie liebt ihn auch. Mein Gott, dachte ich, was für ein großartiges Buch. All die Jahrhunderte, und noch nie hat einer über diesen Aspekt der Sache geschrieben. Ich dachte, der Kerl wäre einfach zu dumm zum Ficken gewesen. Weiter hinten im Buch stellte sich dann heraus, dass er im Krieg seine Genitalien eingebüßt hatte. War das eine Enttäuschung …“

Ficken und Saufen

Handelnde Personen in Bukowskis „Hot Water Musik“, wie auch in den meisten seiner anderen Werke, Schriftsteller, Poeten und andere (Lebens-)künstler, meist arm, meist faul, meist unverstanden, müßiggängerisch, fast alle saufen (wie er lange Zeit), lieben Wein, Weib und Gesang und wenn sie Probleme haben, dann geht es nicht selten um die Fickerei. Der eine kann sich nicht retten, der andere hatte schon seit Wochen „keine Möse mehr vor dem Schwanz“. Bukowski selbst taucht oft als Henry Chinaski auf, einiges trägt autobiografische Hintergründe. Frauenrechtlerinnen werden sich beim Lesen darüber freuen, dass weibliche Akteurinnen nicht auf Möse und Titten reduziert werden.

Frauen als Aktivum

Ganz im Gegenteil, Frauen nehmen in Bukowskis Erzählungen oft eine aktive Rolle ein. Sei es in den ehelichen oder gemeinschaftlichen vier Wänden bei den Tätigkeiten des Alltags, oder wenn sie ihren trägen Männern Beine machen, oder im Zusammenhang mit hie und da recht bizarren sexuellen Praktiken. Die Gottesanbeterin, die geil wird, wenn sie das Wort „Ficken“ ausspricht. Was machen Gottesanbeterinnen und Schwarze Witwen nach dem Ficken?, fragt sie, dann lutscht sie seinen Schwanz und beißt ihm die Eichel ab. Dann sind da noch die zwei Frauen, die arme Schriftsteller aushalten und ein Typ, bei dem es allein im Fahrstuhl funktioniert. amazon_audible

Der Autor

Bukowski - Vorsicht (!) heiß, geil und dreckig (1985) 1Henry Charles Bukowski – geboren am 16. August 1920 als Heinrich Karl Bukowski in Andernach (Rheinland-Pfalz). Sein Vater Henry war nach dem 1. Weltkrieg als Besatzungssoldat in Andernach stationiert. Nach Beendigung des Wehrdienstes zog die Familie 1923 nach Los Angeles. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, sein Vater war ein Trinker und gewalttätig. Nach Schulabschluss studierte Bukowski Journalismus am Los Angeles City College und versuchte sich erfolglos frühzeitig als Schriftsteller. Er begann in dieser Zeit zu trinken. Bis zum Jahre 1947 führte Bukowski ein Wanderleben durch die USA mit verschiedenen Gelegenheitsjobs. Von 1952 bis Ende der 60er arbeitete er bei der Post.

Erste Arbeiten als Schriftsteller

Im Jahre 1971 brachte Bukowski mit „Der Mann mit der Ledertasche“ seinen ersten Roman heraus, in dem er seine Tätigkeiten bei der Post verarbeitete. Schon während er noch bei der Post arbeitete schrieb er Gedichte, die die Literaturzeitschrift The Outsider teilweise veröffentlichte. 1963 erschien sein erster Gedichtband. Seit Anfang der 70er Jahre arbeitete Bukowski ausschließlich als Schriftsteller. In seiner gesamten Schaffensperiode erschienen mehr als vierzig Bücher mit Gedichten und Prosa.
Charles Bukowski verstarb am 9. März 1994 in San Pedro, Los Angeles.

Leseproben
Bukowski: Aus Gottesanbeterin

Es klopfte an die Tür. Er ging hin und machte auf. Es war eine Blondine von Mitte dreißig in einem ausgefransten blauen Hauskleid. Ihr Lidschatten war sehr violett, ihre Lippen waren stark geschminkt. Sie roch leicht nach Gin.
„Sagen sie, es macht ihnen doch nichts aus, wenn ich meinen Fernseher laufen lasse, oder?“ – „Nein, schon gut, machen sie nur.“
„Der Kerl, der vor ihnen das Zimmer hatte, war irgendwie nicht ganz dicht. Kaum hatte ich den Fernseher an, da fing er schon an, gegen die Wand zu hämmern.“
„Mir macht es nichts aus, wenn ihr Fernseher läuft.“ Er fischte seine vorletzte Zigarette aus der Packung und zündete sie an. Diese Toni. Wenn er doch nur von ihr loskäme.

Sie beißt sie ihm den Kopf ab beim Ficken

Wieder klopfte es an die Tür. Es war noch einmal die Blondine. Ihre Augen waren fast so violett wie der Lidschatten. Es war kaum vorstellbar, aber es sah aus, als hätte sie noch eine weitere Schicht Lippenstift aufgetragen.
„Ja?“ sagte Marty.
„Wissen sie, was bei den Gottesanbeterinnen das Weibchen tut, wenn sie am Machen sind?“
„Was am Machen?“
„Ficken.“
„Was tut sie denn?“
„Sie beißt ihm den Kopf ab. Während sie es machen, beißt sie ihm den Kopf ab. Na ja, ich schätze es gibt noch schlimmere Arten, wie man sterben kann – meinen Sie nicht?“ „Yeah“, sagte Marty. „Krebs zum Beispiel.“ Bukowski – Hot Water Music>>>

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Ficken, ficken, ficken

Die Blondine kam herein und machte die Tür hinter sich zu. Sie ging zum einzigen Sessel im Zimmer und setzte sich. Marty setzte sich aufs Bett. „Hat es sie erregt, als ich ficken sagte?“ wollte sie wissen.
„Ein bisschen, ja.“ Sie stand auf, kam zu ihm ans Bett, beugte sich herunter, bis ihr Gesicht dicht vor seinem war, und sah ihm in die Augen. „Ficken, ficken, ficken“, sagte sie. Sie kam noch etwas näher und sagte es noch einmal: „FICKEN!“ Dann ging sie zurück zum Sessel und setzte sich wider.
„Wie heißen sie?“ fragte Marty. „Lilly. Lilly la Vell. Ich war mal Stripperin im Burbank.“
„Ich bin Marty Evens. Freut mich, ihre Bekanntschaft zu machen.“

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Nach dem Ficken frisst sie ihn bei lebendigem Leib

„Ficken“, sagte sie langsam und mit Nachdruck. Sie ließ ihre Zungenspitze zwischen den geöffneten Lippen sehen.
„Sie können ihren Fernseher jederzeit anstellen“, sagte Marty.
„Kennen sie das von der Schwarzen Witwe?“
„Ich weiß nicht.“
„Na dann sag ichs ihnen. Wenn sie damit fertig sind – mit dem Ficken – frisst sie ihn bei lebendigem Leib.“
„Oh“, sagte Marty.
„Aber es gibt noch schlimmere Arten, wie man sterben kann, meinen sie nicht?“
„Sicher, zum Beispiel Lepra.“ Die Blondine stand auf und ging im Zimmer auf und ab …

Mit dem rechten Mittelfinger rieb sie ihm an der Eichel

Lilly blieb stehen und schaute Marty an. „Glauben sie auch, dass ich ihn in den Mund nehmen und Sachen mit ihnen machen kann, die noch kein Mann erlebt hat?“
„Tja, ich weiß nicht recht, was ich glauben soll.“
Lilly ging zu ihm hin, zog ihm den Reißverschluss auf und holte seinen Penis aus dem Schlitz der Unterhose. „Oh, ist der niedlich!“ Sie feuchtete ihren rechten Mittelfinger an und rieb ihm damit an der Eichel herum. „Aber er ist ganz violett!“
„Genau wie dein Liedschatten …“
„Oh, er wird ja so groß!“

Lilly stülpte ihre Lippen über seinen Penis

Marty lachte. Eine Kakerlake kroch hinter der Tapete hervor und peilte die Lage. Eine zweite folgte ihr. Sie ließ ihre Fühler kreisen. Plötzlich stülpte Lilly ihre Lippen über seinen Penis und begann zu saugen. Ihre Zunge war so rau wie Sandpapier und schien, die richtigen Stellen zu kennen. Marty schaute auf sie herunter und wurde sehr erregt. Er wühlte mit beiden Händen in ihrem Haar und gab gepresste Laute von sich. Dann biss sie plötzlich zu. Der Schmerz war so fürchterlich, als beiße sie ihm das Glied mitten durch. Sie zuckte jäh mit dem Kopf nach oben, ohne mit den Zähnen locker zu lassen und riss ihm ein Stück von der Eichel ab …

Bukowski: Aus Der Fahrstuhl-Freak

Harry stand in der Eingangshalle des Hochhauses und wartete auf den Lift. Der Lift kam herunter, die Tür ging auf, und als er einstieg, hörte er hinter sich die Stimme einer Frau: „Moment! Warten sie bitte!“ Die Frau kam herein, und die Tür schloss sich. Sie trug ein gelbes Kleid, hatte eine Turmfrisur, und an ihren Ohrläppchen baumelten zwei lächerliche Perlenklunker an langen silbernen Kettchen. Sie hatte einen großen Hintern und war kräftig gebaut. Alles an ihr wogte und spannte und schien aus diesem gelben Kleid platzen zu wollen. Ihre Augen waren blassgrün und starrten glatt durch ihn hindurch. In der Hand hielt sie eine Plastik-Tragetasche … Bukowski – Hot Water Music>>>

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Bukowski - Vorsicht (!) heiß, geil und dreckig (1985) 31und1
Er werkelte ihr den Slip herunter

Sie hatte verschmierte, stark geschminkte Lippen, die obszön und fast herausfordernd hässlich wirkten. Das knallige Rot glitzerte Harry an. Er langte hoch und drückte auf „Nothalt“.
Es funktionierte. Der Lift hielt an. Harry drängte sie in die Ecke, streifte ihr das Kleid hoch und starrte ihre Beine an. Sie hatte unglaubliche Beine – nichts als Muskeln und Fleisch. Sie stand da wie gelähmt. Als er sie packte, ließ sie die Tragetasche fallen. Gemüsekonserven rollten über den Boden des Lifts, eine Avocado, Klopapier, Fleisch in Klarsichthülle und drei Mars-Riegel. Dann war sein Mund auf diesen Lippen. sie öffneten sich. Er griff nach unten, zerrte ihr das Kleid hoch und werkelte ihr den Slip herunter …

Er rammte sie im Stehen

Dann nahm er sie im Stehen und rammte sie wieder und wieder gegen die Wand des Lifts. Als er fertig war, zog er den Reißverschluss hoch, kehrte ihr den Rücken zu, drückte auf den Knopf für die dritte Etage und wartete. Die Tür ging auf, er stieg aus, die Tür schloss sich hinter ihm, und der Lift fuhr weiter …
Am nächsten Abend war er allein, als er in den Lift stieg. Er fuhr zur dritten Etage, doch nach einigen Schritten im Flur kehrte er um und stieg wieder ein. Er fuhr nach unten, ging hinaus und setzte sich in seinen Wagen. Nach einer Weile sah er sie die Einfahrt heraufkommen; diesmal ohne Einkäufe, Er öffnete die Wagentür.

Er drückte sein Ding rein

Sie hatte ein rotes Kleid an, kürzer und noch enger als das gelbe. Ihr Haar trug sie diesmal lang. Es reichte ihr fast bis zum Hintern, Sie trug wieder dieselben blöden Ohrringe, und ihre Lippen waren noch stärker geschminkt und verschmiert als am Tag zuvor. Der Lift kam und als sie einstieg, drückte er sich hinter ihr rein. Es ging aufwärts und nach einigen Sekunden drückte er auf „Nothalt“. Er fiel über sie her und presste seine Lippen auf diesen roten obszönen Mund. Sie trug wieder keine Strumpfhose, nur rote Kniestrümpfe. Er zerrte ihr den Slip herunter und drückte sein Ding rein. Dieses Mal dauerte es länger. Sie schlingerten durch die Kabine und prallten gegen alle vier Wände.

Gehn wir lieber in mein Apartment

Dann zog Harry den Reißverschluss hoch, kehrte ihr den Rücken zu und drückte auf „3“.
Harry stieg gerade aus dem Wagen, als sie die Einfahrt heraufkam. Sie wartete auf ihn, und sie stiegen gemeinsam in den Lift. Sie trug ein blauweiß geblümtes Kleid, weiße Schuhe und weiße Söckchen. Ihr Haar war wieder aufgetürmt. Sie rauchte eine Benson & Hedges. Harry drückte auf „Nothalt“. „Na mal langsam, Mister …“ Es war das zweite Mal, dass er ihre Stimme hörte. Sie klang ein wenig heiser, aber sonst nicht übel. „Ja?“ sagte er. „Was ist?“
„Gehn wir lieber in mein Apartment.“ Bukowski – Hot Water Music>>>

Ihr Schamhaar war dunkel

„Na gut.“ Sie drückte auf „4“. Sie fuhren rauf und gingen den Flur hinunter zu Apartment 404. Sie schloss die Tür auf.
„Gehn wir ins Schlafzimmer?“ Harry folgte ihr. Sie trank ihr Glas aus und stellte es auf die Kommode. Dann öffnete sie die Türen eines sehr geräumigen Wandschranks und verschwand darin. Sie zog sich aus und sang dabei vor sich hin. Sie sang besser als Rochelle. Harry setzte sich auf die Bettkante und kippte den Rest seines Drinks. Nana kam nackt durchs Zimmer und legte sich aufs Bett. Ihr Schamhaar war wesentlich dunkler als das Haar auf dem Kopf. „Na?“ sagte sie. c_date_mobil

Er küsste und saugte ihre Brustwarzen

„Oh“, sagte Harry. Er zog Schuhe und Socken aus, dann Hemd, Hose und Unterwäsche. Er streckte sich neben ihr aus. Sie wandte ihm das Gesicht zu und er küsste sie. „Sag mal“, fragte er, „müssen wir so viel Licht haben?“
„Nein, natürlich nicht.“ Sie stand auf, knipste die Deckenlampe aus und dann auch die Bettlampe. Harry spürte ihren Mund auf seinem. Dann drang ihre Zunge ein und schnellte gierig vor und zurück. Er stieg bei ihr auf. Sie war sehr wabbelig. Er kam sich vor wie auf einem Wasserbett. Er küsste und saugte ihre Brustwarzen, küsste sie auf den Mund und am Hals.

Es geht nicht

bukowski_hot_water_music_leseprobenNach einer Weile küsste er sie immer noch. „Was ist denn?“ fragte sie. „Ich weiß nicht“, sagte er. „Es geht nicht, wie?“ „Nein.“ Harry stand auf und zog sich wieder an. Nana knipste die Bettlampe an. „Was ist, bist du etwa ein Fahrstuhl-Freak?“
Nein, nein …“ – „Du kannst es nur in Fahrstühlen machen, hab ich Recht?“
„Nein, nein, du warst die erste. Wirklich. Ich weiß gar nicht, was über mich gekommen ist.“ – „Aber jetzt bin ich hier“, sagte Nana.
„Ich weiß.“ Er zog sich die Hose hoch. Dann setzte er sich auf die Bettkante und fing an, Socken und Schuhe anzuziehen …

Fazit

Charles Bukowski – Hot Water Music – kurzweilig zu lesen und so ganz nebenbei bekommt man ein Stück Hollywood präsentiert, wie man es, verwöhnt von Glanz und Glamour, der mit dem Namen verbunden ist, wie man es als gewöhnlich nicht assoziiert. Abwechslung garantiert, ein Lesespaß zum Schmunzeln, an manchen Stellen vielleicht sogar ein wenig traurig, wären da nicht all diese komischen Typen, die Bukowski in seinen Charakteristiken schon geradezu ins Groteske zieht … Bukowski – Hot Water Music>>>


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Film des Tages

verfuehrung_ein_leichtes_maedchenWeniger Bukowski, weniger grotesk, dafür schöne Frauen (und auch Männer) in traumhafter Landschaft, Südfrankreich, Cannes, Côte d’Azur, Strände mit glasklarem Wasser, ein faszinierendes Spiel mit der Verführung in Rebecca Zlotowskis Film aus dem Jahre 2019:
„Ein leichtes Mädchen“
aus dem

Klappentext

Sofia (Zahia Dehar) besucht ihre 16jährige Cousine Naima (Mina Farid) in Cannes. Aus dem geplanten Strandurlaub junger Mädchen entwickelt sich schon bald etwas anderes. Die äußerst selbstbewusste Sofia sorgt durch ihre attraktive Erscheinung für große Aufmerksamkeit. Angezogen von der mondänen Welt der oberen Zehntausend, in der Gefühle käuflich sind, denkt sich Sofia nichts dabei, auch Naima in die schillernde Welt der Schönen und Reichen mitzunehmen. Schnell lernt die junge und unerfahrene Naima dazu, doch vielleicht kommt alles anders … Mehr zum Film>>>

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Abends im Bett fragte ich Viola wegen der Reaktionen, die das Wort „Französisch“ auslöste. „Was, das kennst du nicht? Haben wir nie darüber gesprochen?“, amüsierte sich Viola. Anschließend küsste sie sich abwärts, bis heran an den Ort meiner größten Lust. Das bezeichne man als „Französisch“. Zurück an meinem Ohr gab es einen Vortrag über weitere Bezeichnungen für Liebesspiele in Verbindung mit bestimmten Ländern: Griechisch – Analverkehr, Italienisch – Der Penis werde in die Achselhöhle geschoben, Englisch – Sado-Maso-Sex, Spanisch – Busen-Sex, Titten-Fick genannt, Russisch – Der Penis dringe nicht ein, sondern bewege sich zwischen den eingeölten Oberschenkeln, Japanisch – Der Mann spritze der Frau sein Sperma ins Gesicht.
chrissys_tagebuch_eBook_teil1_und2 „Oh Gott, was ist das denn alles?“ Ich war völlig platt. Viola lachte, außer Französisch kenne sie leider keine weitere Variante, die für Frauen geeignet sei. Stets sei der Penis im Spiel, außer bei Englisch, doch von SM halte sie rein gar nichts. Unsere Vorliebe für das Auslutschen nasser Höschen könnte man vielleicht unter Fetischismus einordnen.
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