Teil I des Erotikklassikers von Emmanuelle Arsan in unzensierter Neuauflage
Emmanuelle oder Die Lust der Frauen – Internationaler Bestseller und Geheimtipp der erotischen Literatur
Emmanuelle: „Wo möchten sie am liebsten zum Orgasmus kommen, in meiner Hand, in meinem Mund oder in meiner Scheide …?“ Er antwortete nicht gleich. Sie beugte sich vor, legte ihre Lippen um seinen Penis und ließ ihn tief in ihren Mund gleiten, wo er sich, kaum dass sie ihre sanfte Massage begonnen hatte, in mehreren Stößen ergoss …
Emmanuelle
Kaum ein literarischer Stoff hat die Gemüter mehr erhitzt als die amourösen Abenteuer der blutjungen Ehefrau Emmanuelle. Erstmalig erschienen in den 60er Jahren, der Zeit einer gesellschaftlichen Aufbruchstimmung, die unter anderem auch von der Entdeckung der selbstbestimmten Sexualität der Frauen in einer bis dahin nicht gekannten Breite der Gesellschaft geprägt war. Wegen der expliziten Darstellung sexueller Praktiken stand das Buch lange Zeit auf dem Index (wie andere z.B. Fanny Hill). inzwischen hat sich (Gott sei Dank) die öffentliche Wahrnehmung verändert. Dabei geht es in Emmanuelle gar nicht allein um die Beschreibung von Sex, das Buch enthält auch eine Reihe interessanter philosophischer Betrachtungen zum Thema Lust.
Bangkok
Bangkok, der Ort der Handlung. Vielleicht hatten die Erzählungen Emmanuelle Arsans einen nicht geringen Anteil daran, dass Thailand in den Augen vieler Wohlhabender der westlichen Hemisphäre zum Traumland der Befriedigung sexueller Lüste heran reifte. So wie das Paris der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In den 1990er Jahren lernte ich einen westdeutschen Unternehmer kennen, der in einer Weinrunde zum Besten gab, sich jedes Jahr eine neue Thailänderin „zu kaufen“. Das sei am Ende billiger als eine Ehefrau oder einmal die Woche in den Puff zu gehen. „Wenn du dort eine Jungfrau finden willst, dann musst du eine suchen, die noch keine Haare dran hat, weil bei den älteren schon irgendein Onkel den Schwanz drin hatte …“ (Studio 6)
Bittere Armut und nicht Liebeslust
Doch wie im aufstrebenden Paris des 19. Jahrhunderts, das von dem visionären Stadtplaner Baron Haussmann zur schönsten Stadt der Welt entwickelt werden sollte und auch zur Stadt der Liebe wurde, waren es auch in Thailand die Armut und der Drang nach Teilhabe, besonders der rechtlosen Frauen, die Menschen dazu veranlassten, das einzige, was sie besaßen, zu verkaufen, ihren Körper. Inzwischen hat man auch in Asien die Gesetze diesbezüglich verschärft. Doch in diesem Buch geht es nicht um die Armen und Rechtlosen, hier geht es um Frauen der reichen Kolonialschicht, die, wie es sich gehörte, nicht arbeiten durften und sich dafür die Langeweile mit allerlei Lüsternheiten vertrieben, egal ob homo oder hetero, Hauptsache Orgasmus.
Emmanuelle oder Die Lust der Frauen
Reiche Frauen, gelangweilte Frauen, sehnsuchtsvolle Frauen, die blutjunge und unerfahrene Emmanuelle reist sechs Monate nach der Heirat ihrem Ehemann Jean, der in Bangkok tätig ist, nach. Von Neugier und ungestillter Lust getrieben, gibt sie sich bereits im Flugzeug zwei fremden Männern hin. Ihrem Mann gefällt es, wenn seine junge, schöne Frau von anderen Männern bewundert und begehrt wird. Dass sie außerdem eine besondere Lust auf Frauen empfindet, regt ihn in seiner Gier sogar noch an. Die Ehefrauen der reichen Oberschicht treffen sich in speziellen Clubs, vergnügen sich mit anderen Männern und Frauen, sogar eine kesse, 13-jährige Schülerin, gehört dazu, und somit deckt der Roman so ziemlich alle Spielarten der Sexualität ab, bis hin zu pädophilen Fantasien.
Verfilmungen
Der Stoff von Emmanuelle Arsan wurde gefühlt nahezu unzählige Male verfilmt und adaptiert. Die Adaptionen erkennt man an der Schreibweise, die Original-Emmanuelle mit zwei „M“, die anderen mit einem. In den beiden ersten Verfilmungen des Originals aus den Jahren 1974 und 1975, Emmanuelle und Emmanuelle 2 – Garten der Lust, spielte jeweils Sylvia Kristel die Hauptrolle. Sylvia Kristel, die dann auch in den Folgejahren in mehreren Adaptionen die Hauptrolle übernahm. In Emmanuelle 2 – Garten der Lust, begegnen wir auch erstmalig der dunkelhäutigen, außerordentlich attraktiven und lasziven Laura Gemser als Masseuse. Auch Laura Gemser spielte in den Folgejahren in mehreren Adaptionen des Stoffes die Hauptrolle als Black Emanuelle.
Die Autorin
Emmanuelle Arsan – bürgerlich Marayat Rollet-Andriane, geboren 1932 in Bangkok. Ehefrau des französischen Diplomaten Louis-Jacques Rollet-Andriane. Nach unterschiedlichen Quellen soll sie mit 16 Jahren geheiratet haben, was zumindest zum Roman-Geschehen passen würde, wo sie zunächst als sehr naiv und hilflos erscheint. Ansonsten entspringen die Geschichten wohl eher einer blühenden, aber durchaus pikanten Fantasie. Gerüchte besagen, dass ihr Mann der wirkliche Autor sein soll, der das Pseudonym wählte, um seinen Diplomatenstatus nicht zu gefährden. Marayat Rollet-Andriane übernahm auch kleinere Filmrollen und führte Regie bei der Verfilmung ihres Romans „Laura“, bei dem sie auch eine Nebenrolle übernahm. Sie verstarb im Juni 2005.
Leseproben
Nach ihrer Ankunft in Bangkok gewöhnt sich Emmanuelle schnell an die in der Oberschicht üblichen Bräuche, wo man es mit ehelicher Treue und den so genannten guten Sitten nicht so sehr ernst nimmt. Obgleich sie ihrem Ehemann eine gute und hingebungsvolle Frau sein will, bevorzugt sie die Liebe zu Frauen, die hinreichend Erwiderung findet. Ihren Herren und Meister trifft sie allerdings in dem italienischen Lebemann, Mario. Mario ist schwul und bevorzugt sehr junge Knaben, ist aber auch schönen Frauen gegenüber nicht abgeneigt. Bevor sich beide, Mario und Emmanuelle jedoch auf einen erlebnisreichen Ausflug begeben, erläutert Mario in einer sehr lesenswerten philosophischen Betrachtung seine Auffassung zu Lust und Erotik.
Die Asymmetrie der Sex-Partner
„Wo möchten sie am liebsten zum Orgasmus kommen“, fragte Emanuelle Mario, „in meiner Hand, in meinem Mund oder in meiner Scheide?“
Auf ihrem nächtlichen Ausflug durch Bangkok hatte Mario endlich einen blutjungen Rikscha-Fahrer gefunden, der ihm geeignet erschien, ihnen den gemeinsamen erotischen Höhepunkt zu Dritt zu versüßen. In einem langen philosophischen Vortrag hatte Mario Emmanuelle von seinen Auffassungen zum Thema Erotik und Lust, eheliche Treue und dem Genuss fremden Fleisches überzeugt. Eine von ihm bevorzugte erotische Variante, unabhängig davon, ob diese sich zwischen Mann – Mann, Mann – Frau oder Frau – Frau abspiele, sei die Asymmetrie in den Verhältnissen, die stets ungerade sein müsse …
Durch diesen schönen Hirtenknaben hindurch werde ich sie nehmen
„Ich werde sie jetzt nehmen“, sagte Mario zu Emmanuelle, und wartete, welche Wirkung seine Worte haben würden. Doch die Angesprochene war viel zu erstaunt, um reagieren zu können. Im übrigen war sie von dem, was sie gehört hatte, nicht recht überzeugt.
„Aber ich werde sie durch diesen schönen Hirtenknaben hindurch nehmen“, fuhr Mario fort, indem er zärtlich über das Gesäß des Knaben streichelte, so wie der da nackt, mit seiner stolz nach oben stehenden jugendlichen Lanze mitten im Raum stand. „Durch ihn hindurch, im wahrsten Sinne des Wortes. Das heißt, ich werde ihn durchstoßen, um zu ihnen zu gelangen. Ich werde sie besitzen, wie sie noch nie besessen worden sind, willigen sie ein?“
Ich würde mich in dieser Nacht zehn Männern hingeben
Wie wunderbar, sich so bedingungslos hinzugeben! Die Frau, die sich nur einem einzigen hingibt, kann nicht ermessen, was für einen Schritt es bedeutet, sich auf einmal einer Vielzahl, einer unbegrenzten Zahl von Männern zu versprechen. Keine Frau würde je so sehr Ehebrecherin sein, wie sie es in diesem Augenblick war, wenn sie jetzt ihren Mann zum ersten Mal betrog, ihn mit all jenen betrog, die sie in Zukunft begehren würde. Wer sonst konnte dieses Wunder vollbringen?
„Sie sträuben sich nicht mehr?“, fragte Mario eindringlich. Sie schüttelte den Kopf und dachte: Wenn er befehlen würde, ich sollte mich heute Nacht zehn Männern hingeben, ich täte es.
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Der Knabe drang behutsam in sie ein
Aber er verlangte von ihr ja nur, sich dem Rikscha-Boy hinzugeben.
Sie hielt die Beine gespreizt, die Fersen auf den Teppich gestützt, und schlang, als der Knabe behutsam in sie eindringen wollte, die Arme um seinen Landen. Als er ganz in ihr war, stellte sich Mario, der bisher an Emanuelles Seite geblieben war und sie in den Armen gehalten hatte, hinter den Jungen, und seine Hände packten dessen Hüften, und Emanuelle fühlte, wie sich ihre Hände berührten. Sie hörte Mario vor Lust aufstöhnen, ja geradezu aufschreien. „Jetzt bin ich in ihnen“, sagte Mario. „ich durchbohre sie mit meinem doppelt spitzen Schwert, wie es kein andrer Mann besitzt. Spüren sie es?“
Das Stöhnen der beiden Männer mischte sich in ihr Klagen
Der harte Penis des Siamesen zog sich etwas aus ihr zurück, kam dann aber unerbittlich wieder und wiederholte diese Bewegung in immer schnellerem Rhythmus. Sie wartete nicht mehr darauf, ob Mario ihr erlaubte, den Höhepunkt der Lust zu erreichen; ihr Körper zuckt auf dem weichen, glänzenden Leder. Das Stöhnen der beiden Männer mischte sich in ihr Klagen, und ihr gemeinsamer Lustschrei zerriss die Nacht. Es war ihnen gelungen, eine fugenlose Einheit darzustellen, vollkommener, als es ein Paar je hätte erreichen können. Die Hände des Siamesen pressten Emmanuelles Brüste, sie warf ihm ihre Lenden entgegen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte, er sollten sie zerreißen und in ihr kommen …
In ihrer Kehle stieg der herbe Geschmack des Samens empor
Mario fühlte, dass der Knabe über unerschöpfliche Kräfte gebot, konnte sich selbst aber nicht mehr zurückhalten. Er krallte sich mit den Nägeln in das Fleisch seines Partners, als wolle er ein Signal geben. Dann spritzten beide Männer gleichzeitig ihren Samen, der Siamese in die Tiefe von Emmanuelles Leib, während dem selbst die Sinne unter einem anderen Ansturm schwanden. Emmanuelle schrie noch lauter als vorher und fühlte, wie in ihrer Kehle der herbe Geschmack des Samens emporstieg, der sie überflutete. Ihre Stimme hallte über das schwarze Wasser, ohne dass jemand hätte sagen können, wem dieser Schrei galt: „Ich liebe! Ich liebe! Ich liebe!“
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Masturbation
In einem der Clubs lernt Emanuelle die dreizehnjährige Schülerin Marie-Anne kennen, die sie vom ersten Moment an wegen ihrer Unbekümmertheit fasziniert. Der Gedanke, mit dem Mädchen zu schlafen erregt nicht allein Emmanuelle, sondern auch ihren Mann Jean, dessen Potenz für Emanuelle spürbar zunimmt, als sie ihm von ihrer Lust erzählt. Doch Marie-Anne hat keine lesbischen Lüste, sie hat überhaupt noch keine Lüste, außer mehrmals am Tag zu masturbieren. Dennoch meint sie, Frauen sollten nicht mit Frauen schlafen, sondern mit Männern, das sei schließlich die Natur. Auf Mari-Annes Drängen hin, lässt Emanuelle sich schließlich mit dem schwulen, philosophisch veranlagten Mario ein.
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Marie-Anne betrachtete das Geschlecht ihrer Freundin
Mit vorgeneigtem Kopf führte sie nun wieder den Mittelfinger vorsichtig und zart in ihr Geschlecht ein. Emmanuelle biss sich auf die Lippen. Als der Finger ganz eingetaucht war, stieß Marie-Anne einen langen Seufzer aus. „Streichle dich auch“, sagte sie ermunternd. Doch Emanuelle zögerte, als suche sie eine Ausflucht. Aber dann erhob sie sich unvermittelt und ließ ihre Shorts heruntergleiten. Sie hatte kein Höschen darunter an.
Als Emanuelle sich wieder hingelegt hatte, setzte sich Marie-Anne ihr zu Füßen. Beide waren oben bekleidet und von der Taille abwärts nackt. Marie-Anne betrachtete das Geschlecht ihrer Freundin ganz aus der Nähe.
Das Masturbieren brachte Emmanuelle Erleichterung
„Wie streichelst du dich am liebsten?“ fragte sie.
„Nun, wie andere auch!“ sagte Emanuelle, der Marie-Annes Atem, den sie auf ihren Schenkeln spürte, die Sinne verwirrte. Hätte das Mädchen ihre Hand auf Emmanuelles Schoß gelegt, so hätte sie das wohl von der Anspannung ihrer Sinne und gewiss auch von ihrer Verlegenheit befreit. Aber Marie-Anne rühret sich nicht.
Das Masturbieren brachte Emanuelle sofortige Erleichterung, und nachdem ihre Finger zwischen ihren Beinen die ihnen vertraute Aufgabe erfüllt hatten, gewann sie ihre innere Ruhe wieder. Diesmal mühte sie sich nicht, den Genuss der Erwartung zu verlängern.
Ihre Finger strichen über die Innenseite ihrer Schamlippen
Bei der Erinnerung an diese Wollust schwanden ihr die Sinne. Sie war von der Vorstellung ihrer einsamen Wonnen so überwältigt, dass sie darüber die Anwesenheit der anderen fast vergaß. Ihre Finger massierten die Schamspalte. Sie sehnte sich danach, dass sich etwas in sie hinein bohrte. Sie drehte sich auf die Seite zu Marie-Anne hin, und mit geschlossenen Lidern öffnete sie weit ihre Beine. Sie musste ihre Begierde ganz einfach noch einmal stillen. Ihre Finger strichen mit schnellen, sehr gleichmäßigen Bewegungen einige Minuten lang über die Innenseite ihrer Schamlippen, so lange, bis sie befriedigt war.
Jean ergießt sich in ihr
„Mein kleiner Liebling sehnt sich also danach, mit Marie-Anne zu schlafen? Das ist es doch, was du dir wünschst?“ Ohne die Augen zu öffnen, nickt Emanuelle heftig mit dem Kopf.
„Das ist nicht alles, aber sicher gehört es auch dazu“, räumt sie ein. Er macht sich zärtlich über sie lustig: „Mit so einem kleinen Mädchen!“
Wie ein verwöhntes Kind zieht sie eine schmollende Miene, in der sich bereits die Züge ihres Nachtgesichts abzeichnen und ihre Stimme protestiert gedämpft: „Darf ich mich denn nicht danach sehnen?“ Da ergießt sich Jean in sie, und er staunt, wie viel er ihr zu geben hat, wie tief er sie durchbohrt hat, wie groß seine Lust ist.
Vor Emanuelles geschlossenen Augen spreizen sich Marie-Annes Schenkel
In einem fernen Zimmer das leise Glockenspiel einer Uhr. Langsam gleitet Emanuelles Hand in ihren Schoß hinunter, berühren ihre Finger die Klitoris und dringen in die vom Sperma überquellende Scheide ein. Vor Emanuelles geschlossenen Augen spreizen sich Marie-Annes Schenkel, und auf jede Bewegung von ihr antwortet sie mit genau der gleichen Liebkosung. Als sie fühlt, dass ihre Freundin sich verströmt, schreit sie auf, lauter noch, als sie in den Armen ihres Mannes geschrien hat. Auf einen Ellbogen gestützt, betrachtet er lächelnd, wie sie den Taumel der Lust genießt: nackt, vor Sinnesfreude strahlend, die eine Hand in ihrem Schoß gefangen, die Beine in wohligen Schauern zuckend …
Frauenlust
Sie lieben Männer wie Frauen, die Damen der Gesellschaft, der Emanuelle nun in Bangkok angehört, es geht nicht um Liebe, es geht ganz allein um Lust, um die Befriedigung ihrer Triebe. Ariane, eine Gräfin, Gattin eines Botschafters, findet Gefallen an der um einige Jahre jüngeren und außerordentlich attraktiven Emanuelle, die sie als eine Bereicherung der illustren Damenrunde betrachtet. Doch Emanuelle hat sich in Bee verliebt, eine Amerikanerin. Weil die sich aber noch zurückhält, gibt Emanuelle zunächst den Werbungen Arianes nach, die sie nach einem Squash-Spiel im Duschraum verführt …
Emmanuelle ließ sich in den Orgasmus reißen
Arianes Finger bewegten sich ebenso geschickt und geübt wie ihre Zunge. Sie strichen erst leicht über die Klitoris, dann drangen zwei von ihnen eng aneinandergepresst kraftvoll in die Tiefe des Schoßes ein. Emanuelle ließ sich widerstandslos in den Orgasmus reißen, suchte mit aller Kraft, ihre Lust so hoch wie möglich zu treiben, öffnete sich und drängte sich der Hand, die in ihrem Inneren wühlte, entgegen. Sie hatte das Gefühl, als quelle ein Lavastrom aus ihr heraus und fließe heiß und schwer an Ariane herab. Als sie schließlich bewusstlos die Leiter hinunterglitt, fing ihrer Freundin sie in ihren Armen auf und drückte sie erneut an sich …
Fazit
Das Buch ist, wie man es wohl auch nicht anders erwarten kann (und wie man es, sofern man zu der Generation gehört, die die Geschichten von Emmanuelle mit zwei „M“ oder die Adaptionen, schon kennt), nicht unbedingt von einer durchgehenden Handlungsschnur geprägt. Das ist ja auch nicht Sinn solcher Literatur, die aber sehr anregend sein kann, besonders für Menschen, M, W oder D, die noch immer Sexualratgeber bemühen (für mich erstaunlich, wie viele es davon gibt), um mit ihren sexuellen Defiziten fertig zu werden. Und, meine lieben Damen und Herren, ob jung oder alt, man muss ja nicht ständig wollen, können oder müssen, es gibt ja so vieles dazwischen, vielleicht auch einmal lesen …?
Schön ist nicht, was nackt ist, sondern was sich entblößt …
Lesen bildet schließlich, und sei es allein das Kennenlernen diverser sexueller Vorlieben oder Spielarten. Dazu eine ganze Reihe philosophischer Betrachtungen, zum Beispiel zum Thema Erotik und Kunst. „Schön ist nicht, was nackt ist, sondern was sich entblößt …“ oder kannten Sie schon das Volk der Muria? Ein Volk mit einer Sexualmoral, die nicht verbietet, sondern aufbaut. Und noch ein Tipp an die Frauen, wie er sich aus der Lektüre ergibt. Wenn Ihr Mann oder Partner Sie nicht bis zum Orgasmus bringt, suchen Sie sich eine Geliebte. Wie es auch eine der Protagonistinnen im Interview zu meinem Romanzweiteiler „Chrissys Tagebuch“ sagt: „Die höchste Lust erlebt Frau nur mit Frau …“
Emmanuelle oder die Lust der Frauen – Ein Klassiker, der unbedingt in jede Sammlung erotischer Literatur gehört
Film des Tages
Eine der bereits erwähnten zahllosen Adaptionen des Stoffes, allerdings relativ neu aus dem Jahre 2022, seit 2023 auf DVD und Blu-ray erhältlich:
Von der Regisseurin Monica Carpanese – Emanuelle – Sinnliche Rache
30 Jahre nach der letzten Verfilmung kehrt Emanuelle auf die Leinwand zurück. Diese Mal nicht als die verführerische Liebhaberin, egal ob sie Mann oder Frau den Kopf verdreht, sondern, wie der Titel schon sagt, als Rächerin. Sinnlich? Obgleich es in dieser Verfilmung ungewöhnlich hart zugeht, zeigt sich Emanuelle, gespielt von der reizenden Beatrice Schiaffino, nicht weniger sexy und verführerisch. Das „Opfer“, ein stinkreicher Unternehmer … Mehr zum Film>>>
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Meine Bücher im Verkauf - Chrissys Tagebuch
Chronik einer lesbischen Liebe - Teil I - Viola - Als Taschenbuch und eBookMein erster Versuch Überhaupt, soviel vorausgeschickt, wirkte Manu auf mich wie ein sexuelles Neutrum. Sie zog sich nie in meiner Gegenwart um. Wenn ich dasselbe in ihrer Gegenwart tat, schaute sie stets weg, oft ermahnte sie mich. Wenn sie bei uns übernachtete, schlief sie stets im Gästezimmer. Der Name des Auserwählten, dem ich die Missetat antragen wollte: Paul, Paul das Mathe- und Physikgenie. Er hatte schon mehrere Olympiaden gewonnen und besuchte eine Parallelklasse im selben Gymnasium. Kurz nach meinem letzten Geburtstag fragte ich ihn auf dem Schulhof, ob er mir nicht ein paar Nachhilfestunden geben könne. So wie er mich anblinzelte, schien er meine wahren Gedanken erkannt zu haben. Daher sagte er ohne Vorbehalt zu. Ich könne nach der Schule jederzeit zu ihm kommen. |
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