Jan Dara – Die Wiege der Sünde – grenzenlos – Skandalfilm aus Thailand
Erotikfilm des Regisseurs Nonzee Nimibutr nach dem Erfolgsroman „The Story of Jan Dara“
mit: Suwinit Panjamawat, Santisuk Promsiri, Wipawee Charoenpura und Christy Chung; Regie: Nonzee Nimibutr
Triebe, grenzenlos – „In diesem Haus können wir alle unsere Lüste wie in einem Harem ausleben …“
Grenzenlose Lust
Im Buch des Tages von Eva Heller geht es weitestgehend gesittet zu, gesittet aber voller Humor, das erfordert Kontrast, den der Tipp auf einen Skandalfilm aus Thailand bringt – „Jan Dara – Die Wiege der Sünde“, eine Adaption des Erfolgsromans „The Story of Jan Dara“ von Pramool Unhathoop, in Asien ein Erotik-Klassiker, ein Kontrast grenzenloser Lust. Leider habe ich im verfügbaren Handel keine deutsche Übersetzung gefunden.
Der Film führt uns ins feudale, streng patriarchalisch organisierte Thailand in der Zeit vor dem Einmarsch der Japaner in Südostasien und somit an den Beginn des Zweiten Weltkrieges.
Jan Dara
Jan Dara (Suwinit Panjamawat), Sohn des reichen Geschäftsmannes Khun Luang (Santisuk Promsiri). Seine Mutter stirbt bei seiner Geburt, daher hasst ihn der Vater vom ersten Tag an und behandelt ihn schlimmer als einen Hausdiener. Jans Alltag ist geprägt von Demütigungen, Schlägen und Beschimpfungen, in einem Haushalt, in dem sich alles dem Willen des Hausherren unterzuordnen hat, auch sexuell. Von Klein an wird Jan Zeuge der ungezügelten sexuellen Triebe seines Vaters, ohne Liebe, allein aus grenzenloser Lust und Gier. Nach dem Tod der Mutter kommt deren Schwester Waad (Wipawee Charoenpura) ins Haus, die für Jan die Mutterrolle einnimmt.
Welches Bild hast du dir im Leben zuerst eingeprägt?
Die Frage steht für ein Schlüsselerlebnis Jans, der als kleiner Junge schon zuschauen musste, wie der Vater, der nicht wieder heiraten wollte, Jans Tante Waad zum Geschlechtsverkehr zwingt. Die wird schwanger und bringt eine Tochter zur Welt. Das Bild von Vater und Tante beim Verkehr wird ihn ein Leben lang begleiten, und welches, ohne dass es ihm bewusst wird, auch an der Schwelle zum Erwachsenen seine Haltung zu Liebe geschlechtlicher Gier beeinflusst. Mit Hilfe des älteren Freundes Khen (Khanchit Thamthong) hat er bereits mit fünfzehn Jahren den ersten Sex mit einer Hausangestellten. Der Freund wiederum schwängert die Tochter von Tante Waad.
Die späte Rache am verhassten Vater
Erst als Jan die schöne Hyacinth (Sasithorn Panichnok) kennenlernt, wird ihm der Unterschied zwischen sexueller Lust und Liebe klar. Mit Hyacinth wächst bei Jan – beide sind noch Schüler – ein zartes Pflänzchen Liebe, er versucht nicht, sich ihr sexuell zu nähern. Seine grenzenlosen Triebe befriedigt er dafür mit der nymphomanen Boonlueang (Christy Chung), einer Geliebten des verhassten Vaters, die dieser ins Haus geholt hat und sie, entgegen ursprünglichen Absichten, heiratete. Jans späte Rache? Ein weiteres Geheimnis dieser Familie wird gelüftet, als Jan seine schwangere Halbschwester heiraten soll, was ja ein inzestuöses Verhältnis wäre, wenn nicht, ja, wenn …?
Der Regisseur
Nonzee Nimibutr – geboren am 18. Dezember 1962 in der Provinz Nonthaburi, Thailand. Im südostasiatischen Raum bekannt als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Nimibutr gilt als einer der Wegbereiter der sich in den 1990er Jahren erneuernden thailändischen Filmszene. Nach einem Studium an der staatliche Silbakorn-Universität in Bangkok produzierte er zuerst Werbespots und Musikvideos. Erste Erfolge erzielte er 1997 mit dem Gangsterfilm „Dang Bireleys and Young Gangsters“. Mit Jan Dara, seinem dritten Film aus dem Jahre 2002 gelang im der Einzug in internationale Filmfestivals.
Der Film
Der Film ist in einzelne Episoden gegliedert, in denen die einzelnen und wichtigen Personen sowie ihre Beziehungen zueinander vorgestellt werden. Dabei gibt es mitunter Zeitsprünge, die leider manchmal auch für Verwirrung sorgen. Zum Glück hat man die Möglichkeit bei der Konserve, im Gegensatz zum Kino, wenn man es für erforderlich hält, ein Stück zurückzuspringen.
Die erste Episode gehört Jan Dara selbst und dem Verhältnis zu seinem Vater in seiner Zeit des Heranwachsens.
Jan Dara – Erinnerungen an Kindheit und Jugend
Der Film beginnt mit der Schlüsselszene, die den Helden Jan Dara seit frühester Kindheit verfolgt: neben ihm im Bett der Vater beim Geschlechtsverkehr mit der Tante: „Können sie sich noch an das erste Bild erinnern, das sie in ihrem Leben gesehen haben? Versuchen sie mal, sich daran zu erinnern. Ich glaube, es gibt nur wenige Menschen, die das können … Dies ist meine erste persönliche Erinnerung …“ Der Mann, den er seinen Vater nenne, habe ihm den Vornamen gegeben, den Nachnamen gab er sich selbst. Es war der Name seiner Mutter, die bei seiner Geburt starb. Der Vater peinigt Jan, wo er nur kann, beschimpft ihn als einen Bastard …
Jans Vater – Khun Luang
Sein Vater haste ihn vom ersten Atemzug an abgrundtief. Nach dem Tod von Jans Mutter sei er in große Trauer verfallen und werde nie wieder heiraten. Alle im Haus mussten fünf Jahre mit ihm trauern. Die Trauer hindert ihn allerdings nicht daran, unter dem Porträt seiner verstorbenen Frau Geschlechtsverkehr mit deren Schwester zu haben. Die Tante Waad, die sich Jan anstelle der Mutter liebevoll annimmt. Die Befriedigung seiner der grenzenlosen Triebe des Hausherrn, gehört zum Alltag im Haus und spielt sich vor den Augen des Sohnes ab, den er zwischendurch blutig schlägt. Zum ersten Mal meint Jan sich dessen bewusst zu sein, dass der Mann niemals sein Vater sein könne.
Tante Waad – Die Schwester der Mutter
Sie ist die einzige, bei der der Junge Trost findet. Sie schläft mit ihm in einem Bett und gibt ihm auf sein Verlangen die Brust, da ist er schon lange aus dem Säuglingsalter heraus. Und so wird die Tante, die dem Vater die Ehefrau ersetzt, für Jan noch unbewusst in seiner infantilen Naivität, zu seiner ersten Frau und zu seinem ersten sexuellen Erlebnis. Als er an der Brust der Tante liegt, bewegt er sein Becken wie ein Mann beim Geschlechtsverkehr, was ihn im Nachhinein außerordentlich überrascht. Wie das Bild der Tante mit dem Vater im Bett, wird auch dieses Erlebnis Jans Leben prägen.
Khun Kaew – Jans Stief- und gleichzeitig Halbschwester
Tante Waad bringt Tochter Khun Kaew zur Welt. Jan wird der erste aus der Familie sein, der sie zu Gesicht bekommt, während sein Vater sich zum Zeitpunkt der Entbindung schon mit seiner nächsten Geliebten vergnügt. Als er schließlich Jan am Kindbett der Mutter vorfindet, jagt er ihn weg. Die Tochter erzieht er von Stunde der Geburt an im Hass gegen ihren Halbbruder. „Und so brachte er ihr schon am Tag der Geburt bei, dass ich ein wertloses Mitglied in diesem Haus sei.“ Kaew wird von ihrem Vater rund herum verwöhnt und sie entwickelt wie der, denselben Hass auf Jan. Das wird sie später als Erwachsene zu einer folgenschweren Lüge verleiten.
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Khen und weitere Nebenfiguren aus dem Haus, wie Jan sie nennt
Im weiteren Verlauf lernt der Zuschauer ein paar Hausangestellte kennen. Jan ist inzwischen vierzehn Jahre alt. Der wichtigste: Khen, ein paar Jahre älter als Jan. Der hatte Gefallen an Jans Halbschwester Kaew gefunden, und es war ihm gelungen, im Haus eine Anstellung als Küchenhilfe zu bekommen. Er ist der Sohn einer Köchin. Khen wird später noch eine besondere Rolle spielen, doch zunächst vergnügt er sich ausgiebig und des Öfteren mit dem Kindermädchen Saisoi, die auf Kaew aufpassen sollte. Khen ist auch derjenige, der Jan in die Welt des Sex einführt, indem er sich Saisoi mit ihm teilt.
Das Haus gleicht einem Harem – Grenzenlose Lust, auch zwischen den Angestellten
Satz mit dem Harem einfügen
Nicht allein die Familienmitglieder werden ständig Zeugen des triebhaften und ausschweifenden Lebens des Hausherren, auch die Angestellten bleiben davon nicht verschont. Nicht allein, weil der Hausherr sie auch zu Sex-Diensten missbraucht. Weil sein Vater ständig dafür sorgt, dass grenzenlose Gier auf Sex im Haus herrscht, findet Jan unter den Angestellten genügend weitere Gespielinnen, die ihm ebenfalls zu Diensten sind. Öfter schaut er dem Vater im Beisein seiner Konkubinen heimlich zu und sie machen es dem nach … Jan Dara – Grenzenlose Lust>>>
Hyacinth – Jans erste wirkliche Liebe
Während im Hause nahezu grenzenlose sexuelle Gier herrscht, lernt Jan in seiner Schule Hyacinth kennen. Zu ihr entwickelte er eine pure und unschuldige Liebe, voller Rücksicht und ohne den Versuch zu unternehmen, sich ihr sexuell zu nähern. Als sein Freund Khen von Jans neuer Eroberung erfährt, versucht er Jan zu überreden, sich das Mädchen mit ihm zu teilen. Das führt zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden Freunden. Doch es kommt anders als Jan es sich wünscht … Jans Leben ändert sich grundlegend, als der Vater das Haus der verstorbenen Mutter abreißen lässt, um ein neues zu bauen.
Boonlueang – Die Nymphomanin
Das neue Haus ist bestimmt für die neue Geliebte des Vaters, Boonlueang, die er, entgegen seinem Schwur, heiraten wird. Wie Jan später erfahren soll, war sein Vater vor der Heirat mit seiner Mutter bereits mit ihr liiert. Während Jan noch seine unschuldige Liebe zu Hyacinth pflegt, erwachen in ihm seine ebenso grenzenlosen Triebe, nachdem er Boonlueang mehrmals nackt sieht und sie auch beim Sex mit dem Vater beobachtet. Der Vater ist inzwischen sichtbar gealtert, daher findet Boonlueang auch Gefallen an dem jungen Mann, den sie nach und nach von sich einnimmt, bis es zu dem kommt, was beide sich wünschen.
Der Showdown – Abgründe und Inzest
Jan und die Geliebte seines Vaters haben regelmäßig und exzessiv Sex, der Vater wird Zeuge. Ob das von Jan beabsichtigt war, ist nicht klar ersichtlich, doch seine Beziehung zu Boonlueang könnte man durchaus als Rache verstehen. Das Verhältnis bleibt nicht ohne katastrophale Folgen.
Zum endgültigen Showdown kommt es, als der Vater Jan zwingt, seine Halbschwester Kaew zu heiraten. Die ist schwanger von Khen nach einem SM-Spiel, Kaew beschuldigt Jan, daher soll er sie heiraten. Doch wer war es wirklich? In diesem Zusammenhang werden weitere Abgründe der Familie sichtbar. Welche? Sehen Sie doch selbst >>>
Schonungslose Milieustudie
Für den Regisseur war der Film eine gefährliche Grenzgängerei vor den Augen der Zensur, enthält er doch auch einigen Zündstoff über die Zustände im Thailand der jüngeren Gegenwart. Lange Zeit „Das gelobte Land“ für Sextouristen aus dem reichen Westen, die oft vor Minderjährigen nicht Halt machten. Und es ist auch kein Geheimnis, dass die Macht der Männer in dieser bis in die jüngere Gegenwart vom Patriarchat geprägten Gesellschaft selbst in den eigenen Familien zu inzestuöser, sexueller Knechtschaft führte. So mag es auch, besonders für arme sehr junge Frauen durchaus lange als normal gegolten haben, „dem Manne mit Entgegenkommen zu dienen“.
Einer, der meinte, es ganz genau zu wissen
Ich erinnere mich an eine feucht-fröhliche Weinrunde Anfang der 1990er. Ein Unternehmer aus dem Rheinland, ledig, gab zum Besten, er „kaufe“ sich jedes Jahr eine neue, junge Thailänderin, das sei billiger als eine Ehefrau und billiger als einmal die Woche Puff. Dann sagte er: „Wenn du dort eine Jungfrau haben willst, dann musst du unter die 14 gehen. Sobald denen Haare an der Möse wachsen, kommt irgendein Onkel oder Cousin und vögelt die …“ (Zitat ende) Rühmlich oder nicht, ein solches Wissen, na ja … Mehr Kritisches zu dem Thema gibt es in meinen „Erotischen Erzählungen“ im Kapitel <Enisa> .
So ganz fern ist das aber leider auch bei uns nicht
Um das „Recht der ersten Nacht“ des Burgherren zu umgehen, taten das die Väter oder nahe Verwandte in früheren Zeiten lieber rechtzeitig selbst. Und so soll es in ländlichen Gegenden gelegentlich noch heute vorkommen. Dies auch thematisiert in meinem Roman „Mutterliebe“. In einem der geschilderten Fälle wurde der Täter nicht einmal bestraft. Und bei einigen unserer muslimischen Mitbürger? Da drückt Väterchen Staat alle Augen zu, religiöse Traditionen, schließlich herrscht hier Glaubensfreiheit, vergessen wirs, Schwamm drüber …
Jan Dara – Ein sehenswerter Film
Jan Dara – eine Mischung aus Erotikfilm und Liebesdrama. Einige Szenen wirken etwas überzeichnet, aber die Schockwirkung scheint wohl beabsichtigt zu sein. Wie man es auch von anderen Filmen aus dem ost- und südostasiatischen Raum kennt, muss man sich erst ein wenig an die bisweilen ungewohnten Sitten, die das Szenario beherrschen, gewöhnen. Es sei denn, man schaut sich öfter Filme aus diesem Kulturkreis an, von denen es in diesem Blog einige gibt. Wie z. B. Arthur Goldens Geisha als Roman und als Film, alle, wie auch dieser Film doch sehr sehenswert.
Buch des Tages
Weniger grenzenlos, was die explizite Darstellung sexueller Aktivitäten betrifft, dafür aber voller witziger Sprüche und Alltagskomik und auch nicht völlig ohne Erotik:
Eva Heller – Beim nächsten Mann wird alles anders.
Constanze Wechselburger, Studentin der Filmkunst, wohnhaft in Berlin-Kreuzberg, auf der Suche nach dem idealen Mann und Lebenspartner. Ein Bestseller unter weiblichen Lesern, man könnte auch sagen Leserinnen, aber nicht nur ein Buch für Frauen, will man als Mann deren gelegentlichen Macken verstehen.
Der ideale Mann
Klappentext: Constanze Wechselburger glaubt alles, was in der Frauenszene als angesagt propagiert wird. Eine partnerschaftliche Zweierbeziehung, in der sie sich selbst verwirklichen kann, muss her! Ihr bisheriger Teilzeit-Lebensgefährte, dem seine Karriere wichtiger ist als lange Gespräche über Glück und Emanzipation, muss weg. Welches aber ist der ideale Mann? Darüber macht sie sich, gemeinsam mit ihren Freundinnen, Gedanken. Eine will einen Intellektuellen, eine lieber was Solides. Constanzes Jagd nach der passenden Beziehung, spannend wie eine Liebesgeschichte und komisch wie die Männer … Mehr zum Buch mit ausführlichen Leseproben>>>
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Chronik einer lesbischen Liebe - Teil I – Maria – Als Taschenbuch und eBook „Ich will gar nichts und du sollst gar nichts“, sprach sie in den Wirrwarr meiner Gedanken hinein. „Das einzige was ich jetzt will, mit dir schlafen, wie Frau mit Frau.“ Ich ließ mich ohne Widerstand an der Hand ins Schlafzimmer ziehen. Während Viola auf dem Bett in der nun unendlich bequemeren Lage, ihr Streicheln, ihre Küsse auf meine erhitzte Haut fortsetzte, stellte sich bei mir allmählich dieser Zustand ein, der stets meinen Willen brach. Dieses Mal dauerte es länger als sonst. Leise sprach sie in ihre Küsse hinein: ich würde begeistert sein, Maria, so ihr Name, sei eine wirklich tolle Frau, sie habe sich lange mit ihr unterhalten. „Ihr habt also schon …?“, fragte ich zaghaft. „Nein, mein Reh, wir haben uns unterhalten, nicht einmal über Intimitäten.“ Viola habe ihr von mir erzählt, was für eine liebenswerte junge Frau ich sei. |
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„Alltäglich ist das aber nicht, dass eine Lehrerin eine Beziehung mit einer ehemaligen Schülerin eingeht, Viola?“ Maria hob die Brauen, sie schaute Viola verwundert an. Am Tonfall ihrer Stimme bemerkte ich, dass ihre Bemerkung wohl weniger Ernst aufgefasst werden sollte. „Sie war seit Langem nicht mehr meine Schülerin, aber ich mochte Chrissy schon als sie das noch war“, antwortete Viola leise, während sie mich lächelnd anschaute. Bei der Vervollständigung der Geschichte wechselten wir uns beide ab. Viola, dass sie seinerzeit bereits in mich verliebt war, ich erzählte von unserer „zufälligen“ Begegnung. Viola wie aufgeregt ich am Anfang gewesen sei, ich, welchen Schreck ich bekam, nachdem ich bemerkte, dass sich diese Aufregung als Erregung entpuppte. Viola setzte den Schlusspunkt, wie wir uns in die Arme gefallen waren. „Aufregend“, sagte Maria, das sei ja nahezu Film reif, unsere Geschichte oder Stoff für einen Liebesroman. |
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„Du kennst den Spruch: geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid …“ Sie wartete einen Moment, bevor sie weiter sprach. Viola schien den Sinn nicht verstanden zu haben, zumindest erwiderte sie nichts darauf. „Man kann auch Lust teilen, dennoch ist diese stets individuell …“, fuhr Maria fort. Sie blickte wieder zu mir, als sie sagte: „Ich bin mir nicht sicher, ob Chrissy dasselbe will, worüber wir uns bereits nach etwa zehn Gesprächsminuten einig waren, ohne wirklich darüber gesprochen zu haben.“ Weiter an Viola gerichtet. „Deine Einladung für den heutigen Abend war am Ende die Bestätigung. Hätte ich nicht dasselbe gewollt wie du, wäre ich gar nicht erschienen.“ Für einen Moment herrschte Stille. Damit hatte Viola offenbar nicht gerechnet. Ich war mir nicht sicher, ob ich froh oder traurig sein sollte, falls der Abend an dieser Stelle sein Ende finden sollte. Viola unterbrach meine Gedanken, als sie sich äußerte: „Deine Rücksicht ist sehr anständig Maria“ ... Alle Leseproben>>> |
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