Weiße Nächte – Eine klassische Liebesnovelle von Fjodor M. Dostojewski
Verschmähte Liebe und unerfülltes Begehren in einer zutiefst melancholischen Erzählung
Weiße Nächte in St. Petersburg – Wie Freude und Glück doch einen Menschen verschönern! wie Liebe doch ein Herz in Wallung bringt! Es ist, als wolltest du dein Herz zur Gänze in ein anderes ergießen …
Weiße Nächte
Weiße Nächte im Juni, die Tage, an denen im Norden die Sonne nicht oder nur kurz untergeht, Nächte voller Melancholie. Gehörte bei den letzten Buchvorstellungen die Aufmerksamkeit neuerer (und durchaus naturalistischerer) Gegenwartsliteratur, so geht es heute wieder zurück zur Klassik. Dostojewski ist dabei kein Zufall und geht auf eine Notiz zurück, die ich vor wenigen Wochen las. Eine Notiz zu einer Neuauflage der Weißen Nächte im Insel-Verlag aus dem Jahre 2024 mit einem Nachwort der Übersetzerin Christiane Körner, welches einen Bezug zur Aktualität Dostojewskis vor dem Hintergrund des hinterhältigen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands herstellt.
Dostojewski
Dabei steht Dostojewski bereits seit Langem auf meinem Zettel und auf die „Brüder Karamasow“ wurde bereits an anderer Stelle in diesem Blog eingegangen. Es ist schon eine Weile her, als jemand – ich weiß nicht mehr, wer – zu mir sagte: „Wenn du die russische Seele verstehen willst, musst du Dostojewski lesen …“ Heute würde ich diesen Spruch dahingehen ergänzen: „… wenn du den russischen Chauvinismus erklären willst, dann …“ Körner bezeichnet den Autor der Novelle „Weiße Nächte“ als „Kronzeuge für die nationalistische, imperialistische Haltung der russischen Intelligenz …“, für die russische Idee als „die Lehre von der Auserwähltheit des russischen Volkes, von seiner (moralisch-religiösen) Überlegenheit …“
Dennoch gehört Dostojewski zum bedeutenden literarischen Erbe
Auch darauf weißt die Kritikerin hin und „Weiße Nächte“ als Liebesgeschichte passt doch auch in diesen Blog, wenn auch zart und keusch weit ab von dem, was man hierzulande unter Erotik versteht. Doch davon findet man in der russischen Literatur nichts, nicht in der klassischen und nicht in der modernen, für westliche Dekadenz bietet die russische Seele keinen Platz, Putin sei Dank. Und so löste bereits ein ziemlich harmloser Erotikfilm aus dem Jahre 2019 – „Verlangen – Die Begierden einer Frau“ – eine Welle der Entrüstung aus, besonders im Kreml-nahen Propagandaapparat, nachdem der Film in die Kinos kam. Dabei kommen aus Russland in den letzten Jahren eine Vielzahl Pornos, aber die sind ja illegal …
Der Autor
Fjodor Michailowitsch Dostojewski – geboren am 11. November 1821 (nach unserem gregorianischen Kalender) in Moskau, gehört zu den bedeutendsten russischen Schriftstellern des klassischen Realismus. Zu seinen bedeutendsten Roman gehören Schuld und Sühne, Der Idiot, die Dämonen und Die Brüder Karamasow, alle entstanden in den 1860 und 1870er Jahren. Hinzu kommen zahlreiche Novellen und Erzählungen. Weiße Nächte stammt aus dem Jahre 1848. Fühlte sich Dostojewski in seinen jüngeren Jahren zu frühsozialistischen Bewegungen hingezogen, weswegen er inhaftiert war, so entwickelte er sich in der letzten Lebensetappe zu einem Anhänger des Zarenregimes. Dostojewski starb am 9. Februar 1881 in Sankt Petersburg.
Die Novelle
Eine Erzählung in Ich-Form, der Erzähler (ohne Namen), ein Träumer, einsam, vielleicht eine Erinnerung des Autors selbst, der als junger Mann nach Petersburg kam. Er irrt durch die Straßen der großen, fremden Stadt, in der es nicht Nacht wird während der weißen Nächte. Auf einer Brücke sieht er ein Mädchen, Nastenka, 17, die sich weit über das Geländer beugt. Er fürchtet, sie wolle sich das Leben nehmen. Sie geht, als sie ihn sieht, er geht ihr nach. Dass jemand sie anpöbelt, nutzt er, um mit ihr ins Gespräch zu kommen. Sie treffen sich an vier Nächten und erzählen sich von ihrem Leben. Er verliebt sich, seine Gefühle überschlagen sich, Hoffnung, obgleich Nastenkas Herz einem anderen gehört, oder doch nicht …?
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Leseproben
Gestern war unsere dritte Begegnung, unsere dritte weiße Nacht …
Wie Freude und Glück doch einen Menschen verschönern! wie Liebe doch ein Herz in Wallung bringt! Es ist, als wolltest du dein Herz zur Gänze in ein anderes ergießen, als wolltest du, dass alles fröhlich sei, dass alles lache. Und wie ansteckend diese Freude ist! Gestern lag in ihren Worten eine solche Zärtlichkeit, eine solche Güte zu mir in ihrem Herzen … Wie sie sich um mich bemühte, mich umschmeichelte, wie sie mein Herz ermunterte und hätschelte“ Ach, wie kokett das Glück doch macht! Und ich … Ich nahm alles für bare Münze; ich dachte, dass sie … Dostojewski – Weiße Nächte>>>
Sie wollte mir schenken, was sie sich selber wünschte
Du lieber Gott, wie konnte ich das nur denken? wie konnte ich nur so blind sein, da doch alles ein anderer besitzt, nichts davon mir gehört; da selbst ihre Zärtlichkeit, ihre Fürsorge, ihre Liebe – ja, ihre Liebe zu mir – letztlich nichts war, als die Freude auf das baldige Wiedersehen mit dem anderen, nichts als der Wunsch, mich in ihr Glück hineinzuziehen?
Und als er nicht kam, als wir lange vergeblich gewartet hatten, da erlosch die Freude auf ihrem Gesicht, da wurde sie verzagt und ängstlich. Ihre Gesten, ihre Worte verloren das Leichte, Spielerische und Fröhliche. Aber sonderbar, mir gegenüber verdoppelte sie ihre Aufmerksamkeit, als wollte sie instinktiv mir schenken, was sie sich selber wünschte …
Blog Highlights
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Erotische Literatur – Klassik & Moderne | Erotische Fotografie – F. C. Mey & Gäste | Filme nach erotischen Romanvorlagen u. a. | Sexolosophie & Satire |
Weiße Nächte – Sie lachte über jedes Wort von mir
Meine Nastenka war so verzagt und verstört, dass sie anscheinend endlich begriff, dass ich sie liebe, und sich meiner armen Liebe erbarmte. Wenn wir unglücklich sind, spüren wir das Unglück anderer stärker; unser Gefühl verteilt sich dann nicht, es bündelt sich …
Mein Herz war voll, als ich zu ihr ging, ich konnte unser treffen kaum erwarten. Ich ahnte nicht, was ich fühlen würde, ahnte nicht, dass alles anders kommen würde. Sie strahlte vor Freude, sie wartete auf Antwort. Die Antwort war er. Er musste sich einstellen, auf ihren Ruf hin herbeieilen. Sie war eine ganze Stunde vor mir da. Zuerst lachte sie über alles, über jedes Wort von mir. Ich wollte etwas sagen, aber dann verstummte ich.
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Wie wäre es mir wohl ergangen, wenn sie jetzt nicht bei mir wären?
„Wissen sie, weshalb ich so froh bin?“ sagte sie, „weshalb ich so froh bin, wenn ich sie sehe? warum ich sie heute so liebe?“
„Nun?“ fragte ich , und mein Herz tat einen Sprung.
„Ich liebe sie, weil sie sich nicht in mich verliebt haben. Ein anderer an ihrer Stelle wäre lästig geworden, auf die Nerven gefallen, hätte gestöhnt und gelitten, aber sie – sie sind so nett!“ Hier presste sie meine Hand so stark, dass ich fast aufgeschrien hätte. Sie lachte: „Mein Gott, was für ein Freund sie sind!“ begann sie nach kurzer Pause ernsthaft. „Ja, Gott hat sie mir gesandt! Wie wäre es mir wohl ergangen, wenn sie jetzt nicht bei mir wären? Sie sind so selbstlos …!“ Dostojewski – Weiße Nächte>>>
Weiße Nächte – Eine Idee, die mir lange zu denken geben wird
„… Sie lieben mich auf so gute Weise. Wenn ich heirate, werden wir die besten Freunde sein, uns näher stehen als Brüder. Ich werde sie fast so lieben wie ihn …“
In dem Moment wurde ich entsetzlich traurig; gleichzeitig war mir, als spürte ich in meiner Seele die Anwandlung zu lachen. „Sie sind in einem schlimmen Zustand“, sagte ich, „sie fürchten sich; sie denken, er kommt nicht.“
„Du lieber Himmel“, antwortete sie. „Wenn ich nicht so glücklich wäre, würde ich wohl in Tränen ausbrechen über ihr fehlendes Vertrauen, ihre Vorwürfe. Aber halt, sie haben mich da auf eine Idee gebracht, die mir lange zu denken geben wird …;
Weiße Nächte – Sie reichte mir erneut ihren Arm
… das mache ich jedoch später. Jetzt gestehe ich ihnen, dass sie die Wahrheit sagen. Ja! irgendwie bin ich aus dem Gleichgewicht geraten; irgendwie warte ich mit Leib und Seele, und alles andere fühle ich nur oberflächlich. Jetzt aber Schluss damit, lassen wir die Gefühle …
Da ertönen Schritte und in der Dunkelheit tauchte jemand auf und kam uns entgegen. Wir fuhren beide zusammen; sie hätte fast aufgeschrien. Ich ließ ihren Arm los und machte eine Bewegung, als wollte ich beiseitetreten. Aber wir hatten uns getäuscht: Es war nicht er.
„Wovor haben sie Angst? Warum haben sie meinen Arm losgelassen?“, sagte sie und reichte ihn mir erneut …
Weiße Nächte – Mein herz war übervoll
„Was ist denn dabei? wir begrüßen ihn gemeinsam. Ich möchte, dass er sieht, wie wir einender lieben.“
„Wie wir einander lieben!“, rief ich aus. Ach Nastenka, Nastenka! dachte ich, wie viel hast du mit diesem Wort gesagt! Eine solche Liebe, Nastenka, lässt manches Mal die Seele erkalten und das Herz schwer werden. Dein Arm ist kalt, meine Hand ist heiß wie Feuer. Wie blind du bist, Nastenka! … Oh! wie unausstehlich ist ein glücklicher Mensch bisweilen! Aber ich kann dir nicht böse sein … Schließlich war mein Herz übervoll.
„Hören sie, Nastenka!“, rief ich aus, „wissen sie was heute den ganzen Tag mit mir los war?“
Weiße Nächte – Eine einzige Empfindung sollte ewig in mir stehenbleiben
„Was denn, was war denn? erzählen sie rasch! Wieso haben sie denn bis jetzt nichts gesagt?“
„Erstens, Nastenka, als ich ihre Aufträge erfüllt hatte, den Brief abgegeben hatte, bei ihren guten Leuten gewesen war, da … da ging ich nach Hause und legte mich schlafen.“
„Und das ist alles?“, unterbrach sie mich lachend.
„Ja, fast alles“, antwortete ich widerwillig, weil mir bereits dumme Tränen in die Augen traten. „Ich wurde eine Stunde vor unserem Treffen wach, aber es war, als hätte ich gar nicht geschlafen. Ich weiß nicht, was mit mir los war. Ich ging, um ihnen zu berichten, und es war, als stünde für mich die Zeit still, als sollte ab jetzt eine einzige Empfindung …“,
Weiße Nächte – Als wäre mir ein musikalisches Motiv in den Sinn gekommen
„… als sollte ein einziges Gefühl in mir ewig bestehen bleiben, als sollte der Augenblick eine Ewigkeit dauern und das ganze Leben gleichsam für mich stillstehen … Als ich aufwachte, schien mir, als wäre ein musikalisches Motiv, das ich seit langem kannte, früher gehört und dann vergessen hatte, ein Motiv von großer Süße, mir jetzt wieder in den Sinn gekommen. Mir schien, als hätte es mein ganzes Leben lang aus meiner Seele herausgewollt, und erst jetzt …“
„Ach du lieber Gott im Himmel!“, fiel Nastenka mir ins Wort, „was soll das alles bedeuten? Ich verstehe kein Wort.“ Dostojewski – Weiße Nächte>>>
Weiße Nächte – Sie verlegte sich plötzlich aufs Kokettieren
„Ach Nastenka! ich wollte ihnen doch bloß diesen komischen Eindruck beschreiben …“, begann ich mit kläglicher Stimme, in der sich nur noch eine ganz entfernte Hoffnung barg.
„Schluss damit, lassen sie das, Schluss!“, sprach sie; hatte sie es also gleich begriffen, die Schlawinerin!
Plötzlich wurde sie überaus gesprächig, lustig, ausgelassen. Sie nahm meinen Arm, lachte, verlangte, dass auch ich lache, und jedes meiner betretenen Worte wurde von einem solch schallenden, langanhaltenden Gelächter begleitet … Ich wollte schon böse werden, sie verlegte sich plötzlich aufs Kokettieren.
Weiße Nächte – Sie verlegte sich plötzlich aufs Kokettieren
„Hören sie“, fing sie an, „eigentlich finde ich es doch ein bisschen ärgerlich, dass sie sich nicht in mich verliebt haben. Verstehe diesen Mann, wer will! Aber wie dem auch sei, Herr Unerschütterlich, ich verdiene unbedingt ihr Lob dafür, dass ich so freimütig bin. Ich sage ihnen alles, einfach alles, egal welche Dummheit mir durch den Kopf geht.“
„Hören sie! Es ist elf Uhr, oder?“, sagte ich, als der gemessene Glockenschlag vom fernen Rathausturm herüberklang. Sie blieb abrupt stehen, hörte auf zu lachen und begann zu zählen.
„Ja, elf“, sagte sie schließlich zaghaft und unschlüssig. Ich bereute sofort , dass ich sie erschreckt und dazu gebracht hatte, die Schläge zu zählen …
Weiße Nächte – Ich geriet immer mehr in Hitze
Voller Mitgefühl mit ihr wusste ich nicht, wie ich meinen Fehltritt wiedergutmachen sollte. Ich begann sie zu trösten, suchte Gründe für sein Ausbleiben, führte Argumente und Belege an. Wie leicht war sie zu täuschen in diesem Moment, aber in einem solchen Moment würde wohl jeder mit Freuden wenigstens irgendeine Tröstung anhören, wäre von Herzen froh, wenn es wenigstens den Schatten einer Rechtfertigung gäbe.
„Es ist ja zum Lachen“, begann ich, geriet immer mehr in Hitze und berauschte mich an der bestechenden Logik meiner Argumente, „er konnte doch noch gar nicht kommen; sie haben mich auch schon getäuscht und auf die falsche Fährte gelockt, Nastenka, so dass ich die Zeit falsch berechnet habe …“
Weiße Nächte – Fazit
So weit, so gut, ich habe diesen Absatz als Leseprobe ausgewählt, weil er die Feinheit der Sprache Dostojewskis, sein psychisches Einfühlungsvermögen in diese beiden Personen beeindruckend dokumentiert. Die Unbekümmertheit auf der einen Seite, von Wollen bis Wankelmut, sowie das Lustwandeln zwischen Hoffnung und Enttäuschung auf der anderen. Wer diese Spitzfindigkeit, auf die Spitze getrieben, noch ausführlicher genießen möchte als in Weiße Nächte, dem empfehle ich die Brüder Karamasow. Dostojewski ist nach wie vor des Lesens würdig, auch wenn, wie von Christiane Körner im Nachwort eindrucksvoll dargestellt, sein Gesamtwerk ambivalent zum Missbrauch dahingehend verleitet, die „russische Idee“ überzubewerten.
Ein empfehlenswerter Gegenentwurf zu Dostojewski Weiße Nächte
Als Gegenentwurf dazu, das vielleicht an jüngere Leser*innen gerichtet, die noch weniger Zugang zur russischen Literatur haben, als unsere Generation sie hatte, sei vielleicht Pasternaks „Doktor Schiwago“ zu empfehlen, den ich übrigens vor dem Hintergrund des russischen Krieges in der Ukraine inzwischen zum dritten Mal in meinem Leben gelesen habe. Pasternak, ein Zeitzeuge, 1890 in Moskau geboren, 1960 bei Moskau verstorben, der die ganze Tragik eines geblendeten, belogenen und manipulierten Volkes erlebte, vom Verfall der Zarenherrschaft, dem Verlust eines Hoffnungsfunkens auf Demokratie, die Grauen des Bürgerkrieges über die Stalin-Herrschaft bis hin zum vermeintlichen Höhepunkt eines Systems, das sich stets als stärker wähnte, als es wirklich je war.
In den letzten hundert Jahren hat sich kaum etwas verändert
Den vorstehenden Satz las ich im Zusammenhang mit einem Interview zu dem Film „Der Meister und Margarita“, der in diesen Tagen in deutschen Kinos anläuft. Interviewpartner der Darsteller des Mephisto im Film, der bekannte deutsche Mime August Diehl. Ein Film über die Repressionen während der Stalin-Ära, nach dem gleichnamigen Roman von Michail Bulgakow. Bulgakow, ein Zeitgenosse Pasternaks, 1891 geboren, aber bereits 1940 nach einer Krankheit verstorben, durfte, im Gegensatz zu Pasternak, bis zu seinem Tod arbeiten. Die Kritik an Stalin war ein Vermächtnis kurz vor seinem Tode. In hundert Jahren kaum etwas verändert, gemeint war, dass Kritiker in Russland auch in der Gegenwart noch verfolgt werden, wie schon immer.
Filmtipp
Nicht Weiße Nächte, keine heimlichen Liebesträume, kein sanftes Lustwandeln auf Petersburger Gassen und Straßen, während die Sonne wie ein dunkelroter Ball am Horizont steht, sondern in die harten Realitäten des Pornogeschäfts führt uns der Filmtipp des Tages:
HER Body – A true pornstory
von der tschechischen Regisseurin Natálie Císařovská, die auch an Drehbuch mitwirkte. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten.
Her Body
Die Geschichte von Andrea Absolonová (Natália Germáni), einer tschechischen Wasserspringerin und Mitglied der tschechischen Turmspringer-Nationalmannschaft. Sie gehörte zu den erfolgreichsten Turmspringerinnen der Welt und war für die Olympiade in Atlanta nominiert. Nach einem Unfall muss sie ihre sportlich Karriere beenden, obgleich sie alles versucht, die Folgen durch intensives Training zu überwinden. Durch Zufall lernt sie den Fotografen Adam (Cyril Dobrý) kennen, der sie als Bikini-Model engagieren will. Als sie erfährt, dass er auch Pornos dreht, entschließt sie sich, in das Geschäft zu wechseln … Mehr zum Fim mit Trailer>>>
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Meine Bücher im Verkauf - Dunkle Perlen
Erotiknovellen – Zweites Buch - Anna – Als Taschenbuch und eBook - LeseprobeAnna reagierte in ihrer devoten Art, wenn es darum ging, die Pforte für mich zu öffnen, stets wie auf Befehl. Umgekehrt verhielt sich das ähnlich. Es genügte völlig, dass ich meine Hand über ihren Bauch abwärts schob oder ihre Brüste streichelte, um sie in Empfangsbereitschaft zu versetzen. Jahre später, als mein erster Computer vor mir stand, dachte ich jedes Mal wenn ich die Enter-Taste drückte an Anna. „Press any key to continue“, leg den Finger in meine Klitoris, wenn du willst, dass es weitergeht! Die Klaviatur der erogenen Zonen bestand aus ei-ner einzigen Taste, die mit der Nummer Eins. In ihrer Bedienungsanleitung stand geschrieben: |
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![]() | „Drück die Taste mit der Eins, wenn du Sex willst!“ Sie reagierte prompt, manchmal kam sie so schnell zu einem ersten Orgasmus, dass ich es anfangs oft als gespielt empfand. Doch diesen Ruck, der stets durch ihren Körper lief und die Nässe, die ihr augenblicklich entwich, um dem Instrument die nötige Gleitfähigkeit zu verleihen, kann man nur schwer imitieren. Sie wusste dass ich gelegentlich mit anderen Frauen schlief, wenn ich mit der Band unterwegs war. Die späte Revanche, weil sie fremd vögelte, als ich bei der Marine war. Einmal hätte ich sie beinahe erwischt. Doch selbst wenn ich mir vor der Heimfahrt noch einen Stand mit einer Dame genehmigte, reichte die Fahrzeit bis nach Hause für das Auffüllen der Batterie in der Regel aus. Solche Fragen wie die nach meiner Lust auf Mona, erregten sie … |
Der Vorteil wenn man sich ein oder zwei Stunden vorher bereits entlud, besteht bekanntermaßen darin, dass es länger dauert bis zum nächsten Samenerguss. Wir liebten uns nicht, doch ich begehrte sie wegen ihrer fast unerschöpflichen Kreativität, die sie beim Sex an den Tag legte. Anna erfand Stellungen, die ich später nicht einmal im Kamasutra fand. Sie war sehr gelenkig. Eine ihrer beliebtesten: Spagat über mir auf dem Fußboden. Wenn sie sich senkte, weitete sie sich derart, dass ich meinte, die Salami in einen Hausflur zu werfen. Wenn sie hingegen ihre Muskeln zur Aufwärtsbewegung anspannte, ergriff mich manchmal Angst, sie würde mir jeden Moment den Schwanz heraus reißen. Somit herrschte für längere Zeit Harmonie und Stabilität, wenn auch manchmal auf einem hoch explosiven Niveau ...Alle Leseproben>>> |
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