Feige, fig, Fick – Geheimnis der Poppy Lamour (2021)

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fig – Erotikromanreihe der Autorin Sonja Rüther

Die Feige, französisch fique – fig oder Fick? Reise in eine Traumwelt, in der es  (fast) nur um das Eine geht

Die Feige – Sex ist die wahre Magie. Sie macht alle Menschen gleich, wenn die Emotionen die Oberhand gewinnen …

fig – Die Feige

Es dauerte ganze 154 Seiten (von 204), bis meine von Anfang an quälende Frage beantwortet wurde, was wohl der Titel „fig“ bedeuten könnte. Wäre die Autorin Sächsin, hätte ich gemeint, fig sei die mundartlich sächsische Bezeichnung für Fick, womit man ja auch beim Thema wäre. Aber weit gefehlt, sie stammt aus Hamburg. Dass das Wort „Feige“, ein noch zu erläuternder Spott-Name der Hauptperson, dahinterstecken könnte, woher sollte ein Mensch das auch ahnen? Dabei ist ja auch Feige ein hoch erotischer Begriff, wenn man an das fig_wie_feige_poppy_lamourAuslutschen denkt – jedenfalls fand das schon Gael Greene in ihrem Leitfaden der Liebe „Wie man eine Feige isst“.

Die Feige – La Fique

Die Hauptperson – Fey Geppert, die ihren Spitznamen Fei-ge bekam, weil ein Lehrer einmal ihren Vornamen Fey mit der Abkürzung Ge des Nachnamens an die Tafel schrieb und der eine weitere handelnde Person, das Erotik-Model Kamie, den Künstlernamen „fig“ verlieh, abgeleitet von la fique, französisch für Feige. Dabei wird im Pariser Hoch-Französisch dem „g“ am Ende noch ein stimmloses „eh“ angehängt, ähnlich wie der Pariser oder die -in an merci ein „ch“ anhaucht, was beides orgastisch klingt. Vielleicht ist gerade darum Französisch die Sprache der Liebe. Im härteren Bretonisch wird die Endung allerdings tatsächlich mehr wie ein „k“ ausgesprochen.

Warum also fig und nicht gleich Fick?

Da der Roman nun auch noch in der Bretagne handelt, konkret in Piriac-sur-Mer, unweit der Belle-ile-en-Mer, wäre doch „fick“ weitaus näher an der Wahrheit gewesen. Aber ein solches Wort im Titel, hätte wohl so manch einen Buchverlag eher abgeschreckt. Dem wirkt die Autorin dahingehend entgegen, indem sie für das Pseudonym, unter dem sie ihre Erotik schreibt, den Vornamen Poppy verwendet, in dem das Jugendwort „poppen“ für ficken steht und im Nachnamen schlicht weg mit Lamour „Die Liebe“. Und ja, die Akteur*innen des Romans ficken nicht, das Wort kommt nur zweimal vor, sie machen Liebe in höchst romantischer Art und Weise oder märchenhaft, wie die Story insgesamt wirkt. amazonvideo

Yanis und Pierre – Pansexuell und Polyamor

Fey, das Mauerblümchen, eine, die niemand wirklich wahrnimmt, die sich nichts zutraut, die man einfach nur benutzt, zum Beispiel zum Kochen, wie im Urlaub, den sie mit ihren Freundinnen Frauke, Bettina und Ilona nebst deren Freunden in einem Ferienhaus in der Bretagne verbringt. Während die drei „Sex-Bomben“ Schaulaufen am Strand veranstalten, zieht Fey sich in die Einsamkeit zurück. Dort trifft sie auf den Fotografen Yanis, der sofort Feys Potenzial erkennt und sie bittet, kurz für sie Modell zu stehen. Die darauf folgende Einladung in dessen Haus lehnt sie zunächst ab, doch weil kurz darauf ein Unwetter losbricht, rettet sie sich doch ins Trockne.

Ein Liebestempel der besonderen Art

Schon die ersten Schritte in Yanis Behausung erscheinen Fey, der Feige, wie der Übergang in eine Traumwelt. Als dann auch noch der wesentlich jüngere und schöne Pierre auf der Bildfläche erscheint, ist sie völlig überwältigt. Und neben den beiden Männern befindet sich Kamie im Haus, ein Model. Schnell bekommt Fey mit, dass Kamie und Pierre Yannis als Modelle für erotische Fotografien zur Verfügung stehen. Aber nicht allein das, schon bald erklärt man ihr, dass Yanis seinem Anspruch an künstlerische Arbeit nur dann gerecht wird, wenn zwischen ihm und den Modellen eine tiefgehende erotische Beziehung besteht. Doch Yanis und Pierre sind auch so ein Paar.

Pansexuell und Polyamor, nicht schwul

Die Männer verlieben sich in Fey und Fey in die Männer. Als die Drei, Fey, Yanis und Piere, am Strand zufällig auf Feys Freundinnen treffen, fragt Frauke, die Wortführerin, abfällig, was Fey denn mit schwulen Männern wolle, worauf Yannis ihr erklärt, dass sie pansexuell seien. Doch über all der Liebe schwebt eine traurige Erinnerung, die Liebe Yanis zu Alais, einer seiner verflossenen Musen, deren Ende Yanis in ein tiefes Loch fallen lies, aus dem Pierre ihn befreite. Als Fey sich bereit erklärt, für eine erotische Bildserie Alais Platz einzunehmen und diesen Platz besser als erwartet ausfüllt, droht der Konflikt erneut aufzubrechen, Ausgang offen?

die_feige_sonja_ruether_poppy_lamourDie Autorin

Sonja Rüther, alias Poppy Lamour – geboren am 9. September 1975 in Hamburg. Mehr bekannt als Autorin von Thrillern und Horrorgeschichten mit eigenem Verlag namens Briefgestöber, in dem sie zwei Anthologien mit Horrorgeschichten verschiedener Autoren heraus, „Aus dunklen Federn“ und „Aus dunklen Federn 2“. Weitere Romane und Erzählungen veröffentlichte sie bisher unter den Pseudonymen Sanne Averbeck (Die Gästeliste) und Jaycee Falconer (Das Rabenmädchen). Mit der fig-Serie, um dessen ersten Teil es hier geht, begann sie im Jahre 2021. Bisher erschienen fünf Teile aus der Serie und eine Gesamtausgabe. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.

Leseproben

Fey wollte immer nur dazugehören. Ihr Leben lang schon. Vielleicht wäre es einfacher gewesen, wenn ihre Eltern ihr nicht diesen seltsamen Namen gegeben hätten. Wie der schon klang: Fey.
Schlimmer noch mit Nachnamen: Fey Geppert. Seit ihr damaliger Mathelehrer ihren Namen an der Tafel mal mit FeyGe abgekürzt hatte, nannten sie alle nur noch Feige.
So anstrengend ihre Schulzeit dadurch auch gewesen war, es wurde danach kaum besser, weil ihr Name selbst ohne die Verunglimpfung immer wieder auffiel […] Wer eine Feige sah und Fey kannte, musste an sie denken …


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Erotische Literatur – Klassik & ModerneErotische Fotografie – F. C. Mey & GästeFilme nach erotischen Romanvorlagen u. a.Sexolosophie & Satire

Urlaub in Piriac-sur-Mer, Bretagne – Yanis

Eine Stunde wanderte sie am Wasser entlang und betrachtete die Wolken, ohne das Gefühl zu haben, in nächster Zeit umkehren zu müssen.
„Attends, s´il te plait!“, rief jemand von der Seite. Irritiert sah sie sich um und entdeckte einen Fotografen, der eine Hand in ihre Richtung ausstreckte, als könnte er sie mit einer unsichtbaren Kraft an Ort und Stelle halten. „Wie bitte?“, rief sie zurück […]
„Ah, sie sind Deutsche“, sagte er mit leichtem Akzent. „Bitte, bleiben sie einen Moment so stehen. Das ist perfekt. Fey tat ihm den Gefallen …
„Sie sind wunderschön“, sagte er geradeheraus, was Fey verlegen zur Seite schauen ließ. „Mein Name ist Yanis …“

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Kamie streifte Pierre das Hemd ab

Die Tür stand einen Spalt offen, dahinter brannte Licht. Das, was sie sah, war anders als sie erwartet hatte. In der Mitte stand beleuchtet eine rote Chaiselongue, auf der Kamie und Pierre knieten. Er küsste ihren Hals, schob den Stoff von ihren Schultern, während sie den Kopf in den Nacken legte und seine Berührungen willkommen hieß. Das Klicken und die Blitzlichter verrieten, dass Yanis in der Nähe war, aber sie konnte ihn nicht sehen.
Er zog sie mit viel Genuss aus, küsste ihre Haut, roch an ihr und liebkoste sie, als liebte er diese Frau. Fasziniert sah sie zu, wie Kamie ihm das Hemd abstreifte … fig, die Feige – alles lesen>>>

Fey wünscht sich Sex vor der Kamera

… ihre Hände über seinen Rücken gleiten ließ, zärtlich seine Hose runter schob und seinen Po packte. Sein Glied wurde von ihrem Körper verdeckt, dann drückte sie ihn nach hinten auf das Polster und zog ihm die Hose ganz aus. Feys Atem ging schneller. Ihr Körper reagierte auf das, was sie sah mit einer prickelnden Aufregung. Als Kamie mit den Lippen über seinen Oberschenkel strich und langsam über ihn kam, trat Fey von der Tür zurück und lief schnell die Treppe wieder hinunter …
Sie, die sonst übersehen wurde, die Feige, fühlte sich von der Vorstellung angemacht, Sex vor diesem Fotografen zu haben …

Yanis legte seine Arme um Pierre

Pierre ging ins Bad und stellte sich vor den Spiegel. Die Tür wurde aufgeschoben und Yanis kam zu ihm. Mit einem Daumen deutete er hinter sich auf den Flur. „Du hast sie wieder mitgebracht?“ Sie sprachen Französisch miteinander, was Fey seines Wissens nach nicht verstehen konnte. „Ich dachte, wir wollten das nicht?“ Pierre stützte sich am Waschtisch ab und ließ den Kopf sinken. Yanis stellte sich hinter ihn und legte seine Arme um ihn. „Und was, wenn es sich bewahrheitet?“
Seufzend berührte Pierre seine Hand. „Es wird sich bewahrheiten. Ich sehe genau, was du meinst. Dieser Gleichklang ist da, ich weiß nur nicht, wo es hinführen wird. Hast du ihren (Feys, Anm. d. R.) Duft wahrgenommen?

Yanis ergriff Pierres harten Penis

Yanis lachte und küsste seinen Nacken. Er knüpfte Pierres Hemd auf und ließ seine Hände über seine Haut streicheln. „Warum finden wir es nicht heraus?“, flüsterte er ihm ins Ohr, „ich fühle mich jedenfalls sehr inspiriert.
Zur Verdeutlichung ließ er seine Hände tiefer wandern, und Pierre zog scharf die Luft ein, als Yanis Hand unter den Hosenbund wanderte und seinen Penis umfasste, der unter der Berührung hart wurde. Er strich bis zur Spitze und rieb über die feuchte Eichel, die verriet, wie erregt er war. Pierre schloss genießerisch die Augen.
„Wenn wir Recht haben, wird sie uns zusehen und es mögen“, sagte er und küsste wieder seinen Nacken …

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Yanis verteilt etwas Öl auf Pierres Po

Ein Stöhnen kam über Pierres Lippen. Mit der anderen Hand schob Yanis die Hose runter und streichelte seinen Po. Pierre öffnete seine Augen nur einen Spalt, um im Spiegel zu betrachten, wie Yanis in der Reflexion jedes Detail in sich aufsog.
„Aber sie fährt in einer Woche wieder. Du darfst dich nicht verlieben“, mahnte Pierre konzentriert, während er selbst die Vorstellung sehr genoss, Fey würde durch die offene Tür zuschauen.
„Ich weiß“, flüsterte Yanis, ließ etwa Öl aus einem Spender auf seine Hand spritzen, die er wieder zu Pierres Po führte, um die Flüssigkeit dort zu verteilen. „Aber ich habe so sehr gehofft, dass du sie wieder mitbringst …“

Als Yanis Penis eindrang, stöhnte Pierre laut auf

Pierres Penis zuckte lustvoll, als er einen Finger eindringen spürte. Genau das brauchte er jetzt, weil er glaubte, vor angestauter Lust zu bersten. Wieder führte Yanis die Hand zum Spender, doch diesmal verrieb er das Öl auf seinem Steifen und setzte die Eichel zwischen den Backen an. „Ich liebe dich“, flüsterte er ihm zu, übte leichten Druck aus, ohne sein Glied hineinzuzwängen.
Pierre hielt die Luft an, als die Spitze eindrang, dann stöhnte er laut auf, weil er drauf stand, wie Yanis über das kleine Bändchen strich und den Lusttropfen mit dem Daumen verteilte. Als er ihn gänzlich in sich spürte, gab er sich der Lust hin … fig, die Feige – alles lesen>>>

Als Pierre ins Bett stiegt, lag Fey nackt in Yanis Armen

Pierre schaffte es nach dem Angeln, so nass wie er war, gerade noch ins Wohnzimmer, zog die nassen Shorts aus und schlüpfte unter die Decke. Doch erst als er seinen Arm um Yanis legte, merkte er, dass Fey vor ihm lag. „Wie wars denn, habt ihr was gefangen?“
Sie war nackt und an Yanis gekuschelt. Wahrscheinlich hatten sie Sex gehabt, was bedeutete, dass sein Partner tatsächlich nicht mehr versucht, emotional auf Distanz zu bleiben. „Nein, nichts“, sagte er und streichelte über Feys Haut. „Wie wars bei euch?“
In seiner Umarmung drehte sie sich zu ihm, und er fühlte ihre Hand auf seiner Wange. „Wir hatten einen schönen Abend …“

Fey setzte sich rittlings auf Pierre

„Und er ist ein wundervoller Liebhaber, nicht wahr?“ Pierre spürte ihre Lippen auf seinen. „Das habt ihr gemein“, flüsterte sie. Die Benommenheit verging und machte Platz für andere Gefühle.
„Du bist ganz kalt“, stellte sie fest und rückte dichter an ihn heran. „Bist du ins Meer gefallen?“ Fey legte ein Bein über ihn und kam ihm noch näher. „Soll ich dich wärmen?“ Neckisch verstärkte sie den Druck, was sofort dafür sorgte, dass er hart wurde. Sie fühlte sich toll an. Warm und weich und aufregend und … perfekt. „Bleib einfach liegen, wenn du zu erschöpft bist.“ Sie drückte ihn auf den Rücken und setzte sich rittlings auf ihn …

Mit langsamen Stößen zögerte Pierre den Akt hinaus

„Mon Dieu, Fey!“ Er stöhnte auf, als sie seinen Steifen in ihrer Feuchtigkeit badete, ihr Becken kreisen ließ und mit geschickten Bewegungen die Eichel einfing und ihn in sich aufnahm, während sie ihre Finger mit seinen verschränkte und seine Hände über den Kopf führte. Ihr angespanntes Becken übte Druck auf seinen Steifen aus, steigerte due Erregung in seinen Lieblingszustand, wenn er aufhörte zu denken und er es nicht mehr eilig hatte, mehr zu fühlen. Dabei stießen sie gegen Yanis, der sich regte und ihm über den Rücken strich. Mit langsamen Stößen zögerte Pierre den Akt hinaus, was schwieriger wurde als Yanis über seinen Po streichelte.

Fey nahm Pierres harten Penis in den Mund

Pierre spreizte Feys Beine mehr mit seinen und stöhnte auf, als er fühlte wie Yanis sich hinter ihn bewegte und Pierres Steifen am unteren Ende umfasste. Dann berührte er behutsam den Hoden, was Pierre in der Bewegung innehalten ließ.
„Lass mich kurz“, sagte er. Pierre zog sich aus Fey heraus und stieg über ihre Oberschenkel hinweg, damit nun Yanis in sie eindringen konnte. Fey zog Pierre höher zu sich, umfasste ihn, bis sie über seine Eichel lecken konnte. Er hörte beide aufstöhnen, als Yanis sich in ihr versenkte, dann nahm sie Pierres harten Penis in den Mund und umspielte ihn lustvoll mit der Zunge … fig, die Feige – alles lesen>>>

Pierre in Fey und Yanis in Pierre

fig_wie_feige_poppy_lamour„Komm wieder her!“, stöhnte Yanis, während er sein Glied kraftvoll in Feys gierig zuckende Vagina hineinstieß. Pierre wusste, was folgen würde und er biss sich auf die Lippen bei dieser Vorstellung. Er rollte die Decke etwas zusammen und schob sie unter Feys Becken, damit er sich vor sie knien konnte, wenn er sie nahm. Er drang erst in sie ein, als er Yanis Eichel spürte, die der bei Pierre ansetzte und leichten Druck ausübte. Gemeinsam schoben sie sich tiefer – Pierre in Fey und Yanis in Pierre – und Pierre umfasste Feys Hüften, während sie aufreizend im Zwielicht vor ihm lag. Bei jedem von Yanis Stößen versenkte sich Pierre tiefer in Fey …

Fazit

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann vögeln sie heute noch (zu Dritt), so enden ja die meisten Märchen, auch die erotischen. Ein Stück Lesbensex darf selbstverständlich auch nicht fehlen, Kamie verführt Fey, was die dankbar annimmt und Bettina und Ilona, zwei von Feys Freundinnen, erkennen, dass sie schon lange eher auf Frauen stehen. Die Schlussszene, eine Multi-Sex-Orgie unter Beteiligung aller Akteur*innen, auch Feys Freundinnen und deren Partner, erinnert allerdings mehr an eine Swingerparty, wie man sie aus einschlägigen Pornos kennt. Das passt nicht so ganz zur erotischen Romantik, die die Atmosphäre in dem Künstlerhaus bestimmt. Aber gut, ein romantisches Märchen eben … c_date_dein_sexpartner

Sex nicht als Machtinstrument?

In ihrem Nachwort schreibt die Autorin, sie habe sich schon länger dem Thema Erotik annehmen wollen. Wichtig dabei, Sex nicht als Machtinstrument darzustellen. Das klingt so, als wäre das ansonsten überwiegend der Fall(?). Nun gut, wenn sie es so sieht? Das Thema scheint ihr jedenfalls zu gefallen, die Erlebnisse „der Feige“ – fig – setzen sich in inzwischen vier weiteren Teilen fort. Eine gemeinsame Reise nach Paris, Fey, Yanis und Pierre, in einem weiteren Teil lernt Feys Familie das neue Leben der Tochter kennen und ein vierter erzählt die Vorgeschichte von Yanis und Pierre, alles unter Fig – Poppy Lamour bei Amazon.

Filmtipp

Auch im Film des Tages spielt die Feige, sofern man mit ihr das weibliche Geschlechtsorgan assoziiert, ein nicht unwichtige Rolle. Dies verbunden mit der Frage: Wer lutscht dieselbe lustbringender aus, ein Mann oder doch eher eine Frau?
Im Film mit dem schlichten Titel „SEX“ von Regisseurin Amalie Naesby Fick
Eine in weiten Teilen sehr feinfühlige Beziehungsgeschichte zwischen der 22jährigen Catherine (Asta Kamma-August) und ihrem Freund Simon (Jonathan Berghold Jörgensen), die begleitet wird von einer Affäre Catherines mit ihrer Kollegin Selma (Nina Terese Rask).

Lesbisch und schwul?

Die Frage steht im Raum, wenn ein Partner, in diesem Falle der Mann, entweder selten oder gar keine Lust auf Sex verspürt, obgleich er meint, die Frau zu lieben, die Frau dagegen um so mehr? Ein Drama, mit dem sich die liebende Menschheit wohl schon seit ihrer frühesten Existenz herumschlägt. Wenigstens seit man erkannte, dass Sex nicht allein der Fortpflanzung dient, sondern auch Spaß und lust_auf_sex_fluch_oder_segenLust bereiten kann. Es ist auch kein Geheimnis, dass Männer sich seit Menschengedenken schwerer damit tun, zuzugeben, dass sie sich vom eigenen Geschlecht mehr angezogen fühlen als vom anderen. Man ist eben auch gern mit den Kumpels zusammen, oder?

Er hat Probleme, mich zu lecken

Für Männer, jedenfalls für die Mehrheit, gilt es nach wie vor als Fluch, als schwul abgestempelt zu werden. „Dieser Homo …“, eine solch abfällige Bemerkung mag wohl der eine oder andere bereits einmal oder öfter zu Ohren bekommen haben. Frauen hingegen fällt es leichter, ihre Lust mit dem eigenen Geschlecht zu stillen. Das mag unter anderem auch daran liegen, dass viele Frauen einer Vorliebe frönen, vor der sich verschiedene Männer ekeln, Frauen hingegen nicht. „Er hat Probleme damit, mich zu lecken“, sagt Catherine zur ihrer lesbischen Kollegin Selma. Der Film wirft einige Fragen auf, überlässt die Antworten aber weitgehend den Betrachter*innen … Mehr zum Film mit Trailer>>>

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