Loriot – Einzigartig – Dem Genie zum 100. Geburtstag

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Loriot – Ein Jahrhunderttalent – Geboren am 12. November 1923

Erinnerungen zum 100. Geburtstag des großen Humoristen

Loriot – Sein Humor bestand darin, dass er keinen zu haben schien, und gerade das ließ ihn so witzig erscheinen … Dieser Artikel erschien zuerst anlässlich des 10. Todestages im August 2021 auf www.frank-c-mey.com

Loriot, der Pirol

loriot_biografie_zumm_100_geburtstagWas sollte man von oder über ihn schreiben, was nicht schon irgendwo geschrieben steht, besonders jetzt, anlässlich seines 100. Geburtstages, am 12. November anno 2023.
Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow oder auch Vicco von Bülow, geboren am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel, verstorben am 22. August 2011 im Alter von fast 88 Jahren. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat für die Woche davor Sondersendungen angekündigt. Bereits am 6.11.2023 lief ein Thementag anlässlich Loriots 100. Geburtstag.

Loriot im Playboy

Selbst der Playboy widmete Loriot in seiner Juni-Ausgabe 2021 zum 10. Todestag einen Artikel. Selbstverständlich ging es darin, völlig „unzweideutig“, um die Möpse. „Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos“, soll er wohl gesagt haben. Welche Möpse er damit meinte, bleibt unausgesprochen. Da der Artikel im Playboy erschien, wäre es durchaus denkbar, an diese andere Art von „Möpsen“ zu denken, von denen man in dieser Männerzeitschrift hinreichend viele präsentiert bekommt. Wahrscheinlich meinte er beide Arten, die einen wie die anderen, die Hunde und die „Möpse“. Um gekochte Eier geht es im nachfolgenden Cartoon:

Erinnerungen

Ja, wie bereits bemerkt, was soll man über Loriot schreiben, was nicht schon irgendwo geschrieben steht. Ich beschränke mich daher auf ein paar Erinnerungen, zugleich Erinnerungen an eine unbeschwerte Kinder- und Jugendzeit, die ich, wie 17 Millionen andere, auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs zu verbringen verurteilt war, auf der, aus Loriots Sicht, gegenüberliegenden Seite, im Osten Deutschlands. Dort, wo man auch Witze reißen durfte, wo man allerdings aufpassen musste, in wessen Gegenwart man welche Witze erzählt. Um so faszinierender war es für uns im Osten, wenn wir erlebten, wie man „drüben“ über Politiker herzog. amazonvideo

Westfernsehen

loriot_anekdoten_zum_100_geburtstagWas für ein Glück, ich lebte nicht im Tal der Ahnungslosen, wir hatten Westfernsehen, seit Anfang der 70er sogar vier Kanäle. Neben ARD und ZDF das hessische und das norddeutsche Dritte, weil eine Antenne auf den Hohen Meißner, die andere auf den Brocken gerichtet war. Die anderen beiden Programme, DDR I und II, lebten stets für kurze Zeit auf, nämlich dann wenn montags „Der Alte Film“ lief, die UfA-Schinken meiner Mutter oder mittwochs Willy Schwabes Rumpelkammer. Ansonsten bezeichnete meine Mutter die beiden DDR-Sender als „Konsum-Sender“. Für alle „Nicht-Ossis“, der Konsum war eine von zwei volkseigenen Handelsorganisationen, die billigere …

Loriot: Kleine Anekdoten aus dem Leben eines großen Humoristen

Keine Comedy …

… am laufenden Band, wie heute, in der schier endlos gewordenen Fernsehlandschaft, wo es immer einen Kanal gibt, auf dem ein paar dieser Comedians, wie man sie inzwischen nennt, zu sehen sind. Vorträge und Sketche, bei denen man nicht immer weiß, ob man lachen oder weinen soll. Und weil auch Lachreserven begrenzt sind, schaut man dieses Sendungen gar nicht so oft wie man eigentlich könnte. Meist lohnt es auch gar nicht. Von Aufzeichnungen in Fernsehstudios weiß man, dass da irgendwo, außerhalb des Sichtwinkels der Fernsehkameras, jemand steht, der mit einem Stofftuch winkt, wenn die anwesenden Zuschauer lachen oder applaudieren sollen.

Lachen gestern wie heute

Bei dem Gedanken, worüber Menschen lachen, stelle ich des Öfteren fest, dass junge Leute von heute noch immer über dieselben Witze lachen wie wir vor mehreren Jahrzehnten. Die Ausnahme, politische Witze, weil kaum einer mehr die Personen kennt, die in den Witzen karikiert werden. An den vom Kommunismus träumenden Dachdecker Honecker erinnert man sich vielleicht, aber wer weiß noch so genau, wer Hermann Axen war, und vor allem, wie er aussah und welche Funktion er in diesem Witzfigurenkabinett namens Politbüro einnahm. Daher würde folgender beliebter DDR-Witz heutzutage wohl nur ein gelangweilt Murren hervorrufen:

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Honecker im Restaurant …

… bestellt eine Schildkrötensuppe. Als nach einer halben Stunde die Suppe nicht serviert wird, lässt er wütend den Koch antanzen. Der entschuldigt sich untertänigst: „Genosse Generalsekretär, verzeihen sie bitte, aber wir kriegen die Schildkröte nicht tot. Die hat sich in ihren Panzer zurückgezogen.“ Worauf Honecker in die Küche eilt, die Schildkröte packt, ihr den Finger in den Arsch schiebt und als die den Kopf heraus steckt, denselben mit dem Beil abhackt. Das Personal blickt verblüfft, Der Koch: „Genosse Generalsekretär, woher kennen sie diesen Trick?“ Darauf Honecker: „Das machen wir immer so mit Hermann Axen, wenn wir ihm eine Krawatte umbinden wollen.“

Cartoon u. a.

Loriot gab es, wie andere seiner Zunft, früher weniger oft auf der Mattscheibe. Vielleicht lachte man gerade deshalb mehr und öfter. Cartoon lief von 1967 bis 1972 in Abständen von vier bis sechs Wochen und da ich von 1968 bis 1972 die Woche über in einem Internat wohnte, nutzte ich die Tage der Ausstrahlung, um außerplanmäßig die Heimat zu besuchen, Westfernsehen war im Internat nicht erlaubt. Dass das Sofa rot war, sahen wir damals noch nicht, wir hatten nur Schwarz-Weiß-Fernsehen. Vorgestellt wurden internationale Zeichentrickfilme und deren Schöpfer, doch in Erinnerung blieben überwiegend die von Loriot selbst produzierten.

Loriot bei Radio Bremen

loriots_grosse_trickfilmrevueSeit 1976 produzierte Radio Bremen die Sendung „Loriot“. Das rote Sofa wurde durch ein grünes eingetauscht. Bis zum Jahre 1978 gab es insgesamt sechs Folgen, jetzt des Öfteren mit Evelyn Hamann an Loriots Seite. Leider war es mir nicht vergönnt, alle Folgen sehen zu dürfen. 1976 diente ich noch bei der Marine, anschließend verbrachte ich weitere neun Jahre an der Ostküste der DDR, jetzt im Tal der Ahnungslosen. Die letzten Jahre in Ueckermünde, 120 km Luftlinie von Berlin. Manche hatten hohe Antennenmasten auf ihren Grundstücken, und wenn das Wetter günstig war, konnten die wenigstens das 1. Programm schwach empfangen.

Für die Liebhaber – Loriots große Trickfilmrevue auf DVD und Blu-Ray

Schwacher Westempfang

Die Not machte erfinderisch, für die, die es sich leisten konnten. Denn meist war es so, dass man entweder Bild oder, nach geringer Drehung des Kanalwählers, Ton hatte. Ein Kollege mit steinreicher Tante in Westberlin hatte zu seinem schwarz-weiß DDR-Fernseher einen Farbfernseher aus dem Westen geschenkt bekommen. Auf dem DDR-Gerät, das irgendwo am Boden stand war der Ton eingestellt, loriot_edition_zum_100_geburtstagauf dem anderen in Farbe das Bild. Wenn es passte, wurde man auch mal zum Fernsehen eingeladen, Loriot sah ich da leider nie, aber, wenn es der Zufall wollte, während gelegentlicher Aufenthalte in der Heimat.

Konserven – welch Glück

Heutzutage hat man diese Sorgen nicht mehr. War in den 70er bis in die 80er Jahre hinein in der DDR noch nicht einmal an Filmaufzeichnungen auf Magnetband (selbst Tonbandgeräte waren teuer) zu denken, so steht uns inzwischen ein wahrhaft bunter Strauß an Angeboten zur Verfügung. Sowohl was das Moderne betrifft wie auch die Oldies. Der Nachteil, man ist bald übersättigt, jedenfalls geht es mir so. Und damit letzteres möglichst selten vorkommt, macht es eben Sinn, den „Stoff“ wohl dosiert aufzunehmen. Bei den Modernen bin ich Fan von Rüdiger Hofmann, doch auch bei ihm schalte ich nach etwa vier Sketchen ab und hebe mir den Rest für später auf. In diesem Sinne …

Kino
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Loriot und „Mutter“ Katharina Brauren in Ödipussi

Zum Glück (nicht allein aus dem Grunde, dass man Loriot nun auch im Osten auf der Kinoleinwand erleben durfte), zum Glück kam die Wende und kurz davor mit „Ödipussi“ (1988) der erste Langfilm mit Loriot und Evelyn Hamann in den Hauptrollen in die Kinos. Was haben wir gelacht über den Tollpatsch Paul Winkelmann, Geschäftsführer des Stoff- und Möbelgeschäftes Winkelmann & Sohn, von seiner dominanten Mutter, Louise Winkelmann (Katharina Brauren), „Pussi“ genannt. Das Besondere bei diesem Film, er wurde am selben Tag in Ost- wie in West-Berlin uraufgeführt, am 9. März 1988 im „Kosmos“ (Ost-Berlin) und im „Gloria“ in West-Berlin.

Papa ante Portas

Drei Jahre später, nach Ödipussi, im Jahre 1991 kam Papa ante Portas in die Kinos. Loriot als Heinrich Lohse, Einkaufsdirektor bei der „Deutschen Röhren AG“, der im Alter von 59 Jahren fristlos in den Vorruhestand versetzt wird. Evelyn Hamann als seine Ehefrau Renate, kommt das nicht gerade zu Recht, dass sie den Gatten, zudem schlecht gelaunt, nun täglich auf dem Halse hat.
Der Film lief erfolgreich in den Kinos, wurde mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet und erhielt überwiegend positive Kritiken. Ich muss sagen, dass er Ödipussi in meiner Wahrnehmung nicht toppen konnte, was vielleicht auch an einer gewissen Sättigung lag.

Trailer 100 Jahre Loriot

Wie bereits erwähnt, sendete die ARD am 06.11.2023 ein Porträt des großen Humoristen. Der Beitrag ist bis zum 6. Februar 2024 in der ARD-Mediathek abrufbar. Für alle, die diesen Beitrag bis dahin lesen und sich für Loriot interessieren, hier der Link zum Beitrag:

Loriot zum 100. Geburtstag – ARD Mediathek

Einen kleinen Vorgeschmack bekommen Sie schon mit nachfolgendem Trailer aus der ARD-Dokumentation:


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Loriots Humor

Sein Humor bestand darin, dass er keinen zu haben schien, und gerade das ließ ihn so witzig erscheinen. Jedenfalls habe ich das so wahrgenommen. Wenn er jemanden zum Lachen brachte, wirkte er eher peinlich berührt, und das ließ Evelyn Hamann wie seine für ihn gegossene Partnerin erscheinen. Sein künstlerisches Werk hier aufzulisten, wäre vertane Mühe, das finden Sie ausführlich bei Wikipedia und anderswo, wie in seiner Biografie.

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Verlorene Generationen I und II2021

Verlorene Generationen

Roman einer Familie Teile I und II
Flucht und Vertreibung – ein Thema, am Tag der Veröffentlichung des Romans so aktuell wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Der Roman einer Familie, der Roman einer Flucht, der das Wort Mord hinzuzufügen wäre. Die Handlung beginnt im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs in Westpreußen, sie führt den Leser nach Königsberg, von dort, der Krieg bereits beendet, in das Herz des Reichs. Alles verloren, in der Hoffnung, ein kleines Stück Leben, eine neue Heimat zurück zu gewinnen. Lina von Leutenberg sucht verzweifelt Halt, sie schwankt hin und her, die Entscheidung, die Heimat zu verlassen, fällt ihr schwer. Ein Einzelschicksal, das für Unglück und Leid von Millionen steht.
frank_c_mey_verlorene_generationenWestpreußen - Gut des Barons Albrecht von Leutenberg
Die Familie lädt traditionell am Neujahrstag benachbarte Grundbesitzer, Bauern sowie die leitenden Angestellten der Güter und Freunde zu einem Festessen ein. Die Stimmung getrübt, nicht allein weil seit Tagen eine dichte Wolkendecke, die tief über der verschneiten Landschaft hängt, das Gefühl vermittelt, der Pulverdampf der Herbst-Kämpfe an der Ostfront habe sich wie ein durchnässtes Handtuch, schwer und wabernd, über die Köpfe der Menschen hinweg gespannt, was selbst das Atmen zur Last werden lässt.
Doch nicht allein das Wetter bedrückt, der seit 1914 tobende Krieg, der größte, den die Welt bis dahin kennenlernte, riss tiefe Wunden in zahlreiche Familien.
Die Baronin:
Wir kämpften stets für dieses, für unser Land, egal an welchen Herrscher wir unsere Steuern zahlten, und wenn unser Herrgott jemals herab auf diese Erde steigen sollte, dann wird das hier in unserer geliebten Heimat sein ...
„Außerdem haben wir den Polen nichts weggenommen“, meldet sich die Baronin abermals zu Wort, „dieses Land gehört uns seit Jahrhunderten, an uns übertragen von denen, die hier seinerzeit die Herrschaft ausübten. Unsere Vorfahren haben Wälder gerodet, Sümpfe trocken gelegt, Straßen gebaut, sie nahmen Land in Besitz, das andere vor ihnen für unbewohnbar hielten." Alle Leseproben>>>
Verlorene Generationen- Teil II
Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg - das Versprechen, das Alfred Mälzer seiner Frau Lina in Königsberg gab, ihr werde es in seiner Heimat nicht schlechter gehen, versucht er mit allen Mitteln einzuhalten. Von einem Freund getrieben und nach längerem Zögern schließt er sich einer völkisch-nationalen Bewegung an. Hier bekommt er die Anerkennung, die ihm im Elternhaus und seinem früheren Umfeld verwehrt blieb. Doch die Enttäuschungen lassen auch hier nicht lang auf sich warten.
entbehrung_verlorene_generationen_teil2In Teil II lernen wir nun auch die Familie des zweiten Teils der Vätergeneration kennen. Werner Kruse, Spross eines sozialdemokratischen Familie, Eisenbahner. Trotz Entbehrungen, die auch seine Familie nach dem Krieg erdulden muss, beginnt er im Jahre 1920 das geplante Studium an einem renommierten Technikum. Eine Dummheit im Sommer davor bringt ihm eine ungewollte Vaterschaft ein. Seine einzige Tochter Hildegard kommt im Jahre 1921 zur Welt. Beide, Kruse und Mälzer kennen sich bereits aus der Schule, es kommt zu einer zufälligen Begegnung, der Anfang von Divergenzen bis hin zu Feindschaften, die über mehrere Generationen hinweg erhalten bleiben werden und somit einen Spiegel der jüngeren deutschen Geschichte mit all ihren Widersprüchen und tiefen Gräben darstellen …Alle Leseproben Teil II

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