Literaturverfilmungen – Vladimir Nabokov LOLITA
Nach einem der aufregendsten Bücher aller Zeiten
mit Jeremy Irons, Melanie Griffith, Frank Langella, Dominique Swain Regie: Adrian Lyne
LOLITA – Odyssee des skandalösen Paares mit sehenswerten Aufnahmen karger und unwirtlicher Landschaften
Lolita
Der Regisseur
Adrian Lyne – geboren am 4. März 1941 in Peterborough, Cambridgeshire, bekannt als Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor.
Er begann zunächst als Werbefilmer, bevor er ins Spielfilmgeschäft einstieg. Sechs Oscarnominierungen, unter anderem für die beste Regie, erhielt sein Film „Eine verhängnisvolle Affäre“ (1987). Bekannt ebenfalls sein Erotik-Film „9½ Wochen“ mit Mickey Rourke und Kim Basinger. Lolita entstand im Jahre 1997.
Der Film
Humbert verliebt sich rettungslos in die erst zwölfjährige Lolita. Dank einer unglaublichen Verkettung von Umständen gelingt es ihm sogar, die Schülerin zu seiner Geliebten zu machen. Gemeinsam begibt sich das seltsamste aller seltsamen Paare auf eine ziellose Autoreise durch Amerika, ein Land, so jung, rätselhaft, kindlich und gefährlich wie Lolita selbst. Viel zu spät erkennt Humbert, dass sein wieder entdecktes Paradies der Vorhof zur Hölle ist und er systematisch zerstört, was er liebt…
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Kundenrezensionen
Adrian Lyne (*1941) drehte ein sehenswertes und absolut nicht voyeuristisches Drama, das sich sehr eng an die 1955 veröffentlichte Vorlage von Vladimir Nabokov (1899-1977) hält. Gleichwohl wurde der in französisch-amerikanischer Koproduktion entstandene Film zum Skandal und fand – in den Zeiten beginnender Political Correctness wenig verwunderlich – in den USA über ein Jahr keinen Verleiher. Zu den Leseproben des gleichnamigen Romans von Vladimir Nabokov>>>
Die schauspielerischen Leistungen überzeugen
Beinahe 20 Jahre später ist anzunehmen, dass der Film so überhaupt nicht mehr gedreht werden würde. Lynes Film illustriert die Odyssee des skandalösen Paares mit sehenswerten Aufnahmen karger und unwirtlicher Landschaften, untermalt vom einfühlsamen Soundtrack Ennio Morricones. Auch die schauspielerischen Leistungen überzeugen.
Der Beginn des Filmes zeigt den Hauptcharakter Humbert Humbert in seiner Jugend, als er sich im Alter von 14 Jahren in ein gleichaltriges junges Mädchen verliebt. Dieses stirbt jedoch bald darauf an Typhus, was ihn zeitlebens beeinflusst.
Die schauspielerischen Leistungen überzeugen
Im Jahr 1947, als Erwachsener mietet er in Ramsdale, New Hampshire, ein Zimmer bei der Witwe Charlotte Haze. Dort will er den Sommer verbringen, in dessen Anschluss er eine Stelle als Literaturprofessor in Beardsley, Ohio, antreten soll. Während seines Aufenthalts lernt er die Tochter seiner Vermieterin, die frühreife 12-jährige Dolores, Spitzname „Lolita“, kennen, in die er sich sofort verliebt. Dolores beginnt, ihn durch körperliche Annäherung für sich zu gewinnen…..
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Die schauspielerischen Leistungen überzeugen
Einige Zeit später gesteht Charlotte ihrem Untermieter mit einem Brief ihre Liebe und bittet ihn, das Haus zu verlassen, bevor sie zurückkommt, da sie sein Verbleiben als Zeichen . gegenseitiger Liebe werten würde. Humbert entschließt sich jedoch zu bleiben und – obwohl er die Witwe zutiefst verachtet – heiratet er Charlotte, um weiterhin in der Nähe Dolores’ bleiben zu können. Charlotte Haze schickt das Mädchen mit der Zahnspange jedoch bald darauf in ein Ferienlager, danach soll es sofort in ein Internat ziehen. Humbert ist davon sehr betroffen. Seine Gedanken drehen sich nur um Dolores, während er seine Frau vernachlässigt und sogar mit Schlaftabletten ruhigstellt.
Der Roman
Humbert weiß um seine Pädophilie, er versucht sich diese Neigung zu erklären: Hier möchte ich folgende Gedanken vortragen. Zwischen den Altersgrenzen von neun und vierzehn gibt es Mädchen, die gewissen behexten, doppelt oder vielmal so alten Wanderern ihre wahre Natur enthüllen; sie ist nicht menschlich, sondern nymphisch (das heißt dämonisch); und ich schlage vor, diese auserwählten Geschöpfe als „Nymphetten“ zu bezeichnen. Man wird bemerken, dass ich Raumbegriffe durch Zeitbegriffe ersetze … Ausführliche Leseproben finden Sie hier>>>
Die Lolita, die Nymphe in Film, Mode und Malerei
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Erotiknovellen - Erstes Buch - Leseprobe - „Oh, Frank, Froonc“, sie wiederholte den Namen mehrmals in ihrem Akzent, was genau so klang, als spräche sie den Namen der französischen Währung aus. „Mein Name ist Hélène“, reagierte sie postwendend. Das klang bezaubernd. Sie sprach den selbstverständlich französisch aus. Älän h, das "H" am Ende daran gehaucht. Nicht wie man es hierzulande kennt, wie die Birne Helene. Nein, Älän h, das klang, wie sie es aussprach, als stünde sie kurz vor einem Orgasmus ... |
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„Sag jetzt nichts, sag jetzt bitte gar nichts …“, flüsterte ich nur, bevor sich unsere Lippen trafen. Rund herum ein einziges Nichts, für eine Ewigkeit schien die ganze Welt still zu stehen. Lebensstille, ein leises Rauschen, zu dem Stimmen, Motorengeräusche und das Dröhnen der Triebwerke startender Flugzeuge verschmolzen. Es gab nur uns. Meine Arme, die sie umklammerten, ihren vollen, weichen Mund, ihren zierlichen, schlanken Körper, ihre schmalen Hüften, die ich unter dem Mantel ertastete. Sie lächelte glücklich, während wir uns unablässig küssten. Das bemerkte ich an ihren Mundwinkeln, die immer wieder flohen. Mir rannen die Tränen über die Wangen, Salz, gemischt in unseren Speichel. Jedes Mal, wenn sie den Mund zum Sprechen öffnen wollte, verschlang ich sie aufs Neue. „Du erdrückst mich, Froonc“, schnaufte sie, nachdem es ihr ein erstes Mal gelang, sich zu befreien ... |
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Ihre sanfte Stimme, dieses frische, helle Lachen, das ich solange vermisste, verführten mich eher dazu, sie noch leidenschaftlicher zu küssen. „Froonc, willst du mich hier auf der Straße ausziehen?“, presste sie aus ihren Mundwinkeln heraus, nachdem meine Hände, vom Mantel verdeckt, die Bluse aus dem Rock gezupft hatten. Nachdem ich ihre warme, weiche Haut berührte. „Ja, chérie. Der Weg bis auf das Zimmer wird mir viel zu lang. Das halte ich nicht aus …“ Sie lachte abermals, lauter als davor. „Du bist verrückt, Froonc, du machst das wirklich …!“ Da lag schon eine Hand in ihrem Schoß, über der Strumpfhose, durch deren dünnen Stoff ich das reizende Höschen ertastete. Darunter das Kätzchen, das ich so liebte. Sie hatte die Schöße ihres langen Mantels um mich herum geschlagen ... Alle Leseproben |
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