SPD 2017 – Orgien der Empathie mit Martin

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SPD – Karnevalsstimmung im Bundestag

Das Zentralorgan der Thüringer SPD – Die Halbe Wahrheit – berichtet

SPD – Unser lieber Gabriell, was hatte der ein dickes Fell. Da kam aus Würslen der „Kusseng“ – PENG!!!

SPD – Der Messias

Martin, my love …, klang es am vergangenen Dienstag aus allen Büros der SPD – Bundestagsmitglieder, nachdem sich alle von dem Schock erholt hatten, dass Sigmar Gabriel einer Boulevard-Zeitung, über die verwirrten Köpfe der Fraktionäre und Parteigremien hinweg, mitgeteilt hatte, er wolle außer den Parteivorsitz, die Spitzenkandidatur, Wirtschaftsminister und Vizekanzler, nach dem Abgang Frank Walter Steinmeiers auch noch dessen Außenministerium übernehmen. Die Mutti habe ihm das so aufgetragen, entgegnete er seinen wütenden auf und ab rennenden SPD-Genossen, während er vergnügt pfeifend und völlig unbefangen über die Flure des Deutschen Bundestages schlenderte. amazonvideo

Fassungslosigkeit

Ein eiligst zusammen getrommelter Krisenstab unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden, Thomas Oppermann, versuchte, das Schlimmste zu verhindern und verbreitete die Meldung, der SPD-Genosse Gabriel sei sehr verstört gewesen, weil ihm am Vorabend aus seiner Berliner Zweitwohnung der Goldhamster entlaufen sei. Außerdem beobachte man bei ihm bereits seit Längerem eine gewisse Entrücktheit, die wohl auch auf einen übermäßigen Canabis- oder Alkohol-Konsum zurück zu führen sei.

Da kam Carsten!

Während Oppermann noch versuchte, die nationale und internationale Presse zu beruhigen, machte sich der Retter der Gerechten und des Abendlandes, Carsten Schneider, SPD-MdB aus dem sonnenverwöhnten Thüringen, martin-schulz-besoffenmit einem Hubschrauber der Bundeswehr auf den Weg nach Würselen, wo sich Martin Schulz gerade von den Strapazen seiner zweijährigen Amtszeit als Präsident des Europaparlaments und von seiner mehr als zwanzigjährigen Mitgliedschaft im selben Parlament erholte.
Der entschuldigte sich für sein Übergewicht, hervorgerufen von der üppigen Verpflegung in Straßburg und Brüssel, wo man zudem ja doch eher eine ruhigere Kugel als in Berlin schob.

Kampfgesang der SPD

Das wolle er vor seinem ersten großen Auftritt auf dem Berliner Parkett noch abtrainieren, wandte Martin Schulz zunächst ein, ließ sich dann jedoch nicht ein weiteres Mal bitten und zwängte sich ächzend in einen seiner letzten, noch passenden Anzüge, hinein. Noch auf dem Rückweg dichtete Carsten Schneider, der ansonsten eher als völlig unlyrisch bekannt ist, rasch einen Vierzeiler, der noch am selben Tag zum Kampfgesang der Deutschen Sozialdemokratie werden sollte:

Unser lieber Gabriell,

was hatte der ein dickes Fell.

Da kam aus Würslen der „Kusseng“

PENG!!!

Hier das Video von der nach Ankunft Martin Schulz in Berlin einberufenen Pressekonferenz:

Orgien der Glückseligkeit

… brachen im Anschluss in den Räumen der SPD-Fraktion aus. Wie man hörte, waren bereits am späten Nachmittag  in allen Märkten rund um das Regierungsviertel die alkoholischen Getränke ausverkauft und man war gezwungen, in der russischen Botschaft um Nachschub zu bitten. Der Alkoholgenuss soll derart ausufernd gewesen sein, dass sogar einige der sturzbetrunkenen SPD-Genossen verlangt haben sollen, die Bundeskanzlerin zu einem Table-Dance herbei zu holen. Zwischen dem Parteilinken, Ralf Stegner, der lieber Sahra Wagenknecht nackt gesehen hätte und dem eher nach Rechts gerichteten Niels Annen, der die Kanzlerin bevorzugte, kam es zu einem heftigen Streit.

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Carsten Schneider – Der Schlichter

Dieser wurde schließlich vom Retter, Carsten Schneider, geschlichtet. Man einigte sich auf Gesine Schwan und vertagte die Vorstellung auf die Siegesfeier nach der kommenden Bundestagswahl, da Frau Schwan gerade mit einem Ballett-Ensemble des Bolschoi-Theaters auf einer Tournee durch Botswana unterwegs war. Man hatte sie wenige Wochen zuvor für das Ballett „Schwanensee“ als Prima-Ballerina engagiert.
Ähnliche Reaktionen gab es in Thüringen, wo der SPD-Landesvorsitzende und Erfurter Oberbürgermeister, Andreas B(r)ausewein, spontan zu einer Party in seiner Stammkneipe, dem „Andreaskavalier“, einlud.

Rot-Rot-Grün im Bund

Neben einige SPD-Granden erschien auch die Fraktionsvorsitzende der Linken im Thüringer Landtag, Fufanne Hennig-Welfo zu ersten Sondierungen über Möglichkeiten der Übertragung der in Thüringen so hervorragenden Erfahrungen aus der Koalition  Rot-Rot-Grün auf die Bundespolitik. Da über eine Reihe Interna gesprochen wurde, erneuerte Bausewein seinen vor fast genau einem Jahr heraus gegebenen Maulkorberlass. Reaktionen aus anderen Bundesländern waren bei Redaktionsschluss hingegen noch nicht bekannt. amazon_audible

Eintrittswelle in die SPD

Nach einer Erklärung des neuen SPD-Spitzenkandidaten, man werde bei der bevorstehenden Bundestagswahl die 50% plus X erreichen, sollen jedoch in einigen Landesgeschäftsstellen die Telefone ununterbrochen geklingelt haben und die Nachfragen über die Modalitäten des Parteieintritts in die SPD rissen, wie einige Geschäftsführer vermeldeten, nicht ab. Vor der Landesgeschäftsstelle in Schwerin soll sogar am folgenden Morgen eine Schlange gestanden haben, was an die früheren Zustände in der DDR erinnerte.

Das Interview

Dem bekannten Erfurter Journalisten Peter Ungnade von der „Mitternachts-Post“ gelang es am Folgetag, nachdem Martin Schulz seinen Rausch ausgeschlafen hatte, sich mit ein paar Fragen an ihn zu wenden, die wir Ihnen hier gekürzt wiedergeben. Beide trafen sich in der Lobby des Hotels, in dem Martin Schulz inzwischen sein Hauptquartier für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf einrichtet:

Ungnade: Guten Morgen Herr Krebs …, äh, Verzeihung… (Schulz unterbricht ihn)

Schulz ist verärgert

Schulz (sichtlich verwundert): Wieso Krebs? (Er schaut an sich herab und auf die Hände). So rot bin ich doch noch gar nicht, obwohl es in Brüssel und Straßburg fast täglich auch Krebse, oder Scampi, wie man die Dinger dort nennt, zu essen gab …

Ungnade (hüstelt verlegen): Man sieht es, Herr Schulz …, man sieht es … Aber nun lassen Sie uns zu den ernsteren Dingen kommen.

Schulz: Zu welchen ernsteren Dingen? Glauben sie, ich bin so früh am Morgen mit diesem Kater bereit, mit ihnen über ernste Dinge zu reden? Sie ticken wohl nicht richtig?

Eine geile Schnitte von der LINKEN

Ungnade: Ja aber, Herr Schulz, gestern auf der Pressekonferenz gaben sie doch klar zu verstehen, dass nun keine Zeit zu verlieren sei, all die bevorstehenden Aufgaben mit beiden Händen anzupacken, die SPD, die Demokratie und so …

Schulz: Angepackt hab ich schon, was denken sie denn? Da war so eine geile Schnitte von der LINKEN gestern auf der Party, die habe ich angepackt, und wie, ich kann ihnen sagen, ha ha …

Trug die rote Unterwäsche?

Ungnade: Soll das jetzt bedeuten, sie haben bereits an Ihrem ersten Abend in Berlin Kontakte zu dieser Partei, DIE LINKE, geknüpft, so in Richtung Rot-Rot-Grün, r2g, wie man dieses Koalition in Thüringen nennt? -(Ungnade überlegt kurz) – Oder haben Sie etwa …, nein, das doch sicher nicht, oder?

Schulz (beugt sich nach vorn, Hand am Mund): Soll ich ihnen was sagen? Mich hat mehr interessiert, ob die rote Unterwäsche trägt.

Ungnade, neugierig: Und, hat sie?

Wie steht es mit der Transparenz?

Schulz, laut auflachend: Sie trug gar keine … (schlägt sich mit beiden Händen mehrfach auf die Oberschenkel) – gar keine trug sie, rein gar nichts unter ihrem roten Kleid …, hi, hi. Nun fragen Sie mich aber bitte nicht nach Namen, mein lieber Ungnade, Sie wissen doch, Diskretion ist alles …

Ungnade: Da bringen sie mich auf einen Gedanken, von wegen Diskretion: Man flüstert, bei Ihnen sei während ihrer Amtszeit als Präsident des Europaparlaments so einiges hinter verschlossenen Türen ausgekaspert worden. Wie wollen sie es denn nun in der deutschen Politik mit der Transparenz halten?

Ein paar smarte Jungs für die anders Gestrickten

Schulz, ungläubig: Ja glauben sie etwa, wir wollten Journalisten mit Kameras dabei haben, wenn wir unsere hübschen Sekretärinnen vernaschen? So wird Politik gemacht, mein Lieber, ein paar Drinks, gutes Essen, ein paar heiße Mädels und schon haben sie alle Unterschriften, die sie brauchen … (Ungnade wird zusehends ungeduldig). Ja, und für die anders Gestrickten hatten wir auch ein paar smarte Jungs!

Geschwätz von gestern

Ungnade: Zumindest scheinen sie sich aber mehr zu den Dunkelroten hingezogen zu fühlen, wie man hört. Auf der europäischen Bühne sah man sie hingegen mehr an der Seite der Schwarzen. Wie wollen sie denn nun scharfen Wahlkampf gegen die Merkel machen, wenn sie in der Vergangenheit mehr als oft deren Auffassungen vertraten?

Schulz, lächelnd: Na ja…, zum ersten Satz: wenn die Glöckner dagewesen wäre, hätte ich bei der sicher genau so zugepackt. Egal, ob schwarze oder rote Unterwäsche, am Besten gar keine! (lautes Lachen) – Ja, und was die Merkel betrifft, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wie das schon August Bebel von der SPD sagte …

Bundestagswahl – SPD 50% plus X

Ungnade: Verzeihung, Herr Schulz, aber das mit dem Geschwätz, das war der Adenauer …

Schulz: Der Adenauer, der Adenauer, war der auch in der SPD?

Ungnade: Apropos SPD, wie man hört soll es seit ihrer Ankündigung, bei der Bundestagswahl die 50% plus X einzufahren, einen enormen Mitgliederzulauf zu ihrer Partei geben. Herr Opperman sprach gestern von fünfhundert an einem Tag. Also wenn wir das mit der Anzahl der Tage multiplizieren, die bis zur Eröffnung des heißen Wahlkampfes verbleiben, dann brauchen sie ja nur noch die Stimmen ihrer eigenen Parteimitglieder für diese 50% …

SPD senkt die Arbeitslosigkeit

Schulz: Na ja, seien wir doch mal ehrlich: die meisten kommen doch, weil sie sich Posten versprechen … (denkt einen Moment nach) … von 20 auf 50, das sind, das sind …

Ungnade: 250%, also das 2,5 fache…

Schulz: Denken sie etwa, ich kann nicht rechnen? Genau, das 2,5 fache … und an jedem Posten hängen noch diverse Mitarbeiter dran, was denken sie, was das für Synergieeffekte auslöst? Arbeitslosigkeit runter!

Ungnade: Und was wird mit denen aus den anderen Parteien, ich meine die, die ihre Jobs verlieren?

In der Politik wie bei den Weibern

Schulz, gönnerhaft: Die bekommen schon was. Wozu haben wir die vielen Stadtwerke, kommunale, land- und bundeseigene Unternehmen? Schauen sie, das ist doch das Gute an der Demokratie, es kommt jeder mal ran an die Töpfe, die einen ganz vorn und andere stellen sich wieder hinten an. Das ist wie bei den Weibern, verstehen sie? (Schulz guckt ungeduldig auf die Uhr)

Ungnade: Ich hätte da noch ein paar Fragen zur SPD, Herr Schulz …

Mein Schnittchen ist wach

Schulz – schaut erneut auf seine Armbanduhr, danach auf sein Handy: Später, Ungnade, später, mein Schnittchen ist wach, hat mir gerade eine SMS gesendet … Die Qualitäten reifer Männer sind gefragt, Ungnade … Steht auf und verabschiedet sich.

Wir werden sie weiter auf dem Laufenden halten. Sie können sich auch gern einen Erotikfilm anschauen …


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haus_der_suende_film_mit_trailerDas „Haus der Sünde“ – ein Pariser Edelbordell. In dieser in sich geschlossenen Welt verliebt sich so mancher Mann oder lebt seine Obsessionen aus. Die Mädchen hingegen teilen ihre Geheimnisse, ihre Ängste, ihre Lust und ihren Schmerz miteinander. „Haus der Sünde“ ist ein sinnlicher Abgesang auf das Ende der Pariser Freudenhäuser. Bertrand Bonello entführt den Zuschauer in eine versunkene Welt am Anfang des 20. Jahrhunderts, in der junge Frauen ein Leben wie in einem goldenen Käfig führten. „Eigentlich ist ein Freudenhaus wie ein Theater: es gibt einen Regisseur, das ist hier Noémi Lvovsky, es gibt Schauspielerinnen, das sind die Prostituierten und es gibt Zuschauer, das sind die Freier … Mehr zum Film mit Trailer>>>

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Eine pornografische Adaption - Leseprobe -
Man muss kein Literaturkenner sein oder, wie in diesem Falle, kein Liebhaber des Theaters, um bereits beim Lesen des Titels und des Inhaltsverzeichnisses zu dem Schluss zu gelangen, dass es sich hier um nichts anderes als um eine Adaption auf Arthur Schnitzlers Theaterstück „Reigen“ handelt. Das Skandalstück aus einer Zeit der Prüderie, in dem selbst die Wortwahl weit von dem entfernt bleibt, woran man sich heutzutage schon gewöhnt hat.
lustreigen_frank_c_mey_leseprobenDie Prostituierte und der Soldat
Die Prostituierte, dieses Mal lacht sie trocken, ein kurzes Lachen:
„Nun bist du enttäuscht, Soldat, oder? Dachtest, ich bin so ein Disco-Girl, das man vielleicht die Nacht aufreißen kann. Oder denkst du etwa an Moral? Vielleicht an die Scheinmoral in dieser Gesellschaft, wo man für Geld alles bekommt, hat man genug davon. Moral muss man sich leisten können, Soldat. Wer nichts hat, kann gut darüber reden und die, die genug haben, die scheißen darauf. Man muss den Menschen, die in der Lage sind, teure Ware zu kaufen, diese auch bereitstellen, sie muss ständig verfügbar sein …“
Die Ehefrau, der Bildhauer und der Bauunternehmer
Plötzlich erstarrte seine Miene zu Eis, er sah ihr forschend in die Augen. Und wie er ihr in die Augen blickte, so als schaue er ihr bis ins Herz und tiefer.
Du bist nicht glücklich, Franziska, mein Mädchen, sagte er trocken, und jetzt lüg mich nicht an. Für gefühlte Minuten herrschte plötzlich Stille, dann sprach er in diese Stille hinein mit seiner sonoren Stimme, die ihr den ersten Schauer durch die Wirbelsäule jagte:
Ich habe mein Leben lang Männer gefickt und deren Schwänze gelutscht oder mich von Männern ficken und meinen Schwanz lutschen lassen. Ich möchte jetzt mit dir ficken, Franziska, ich will deine Prachtmöse lecken, bis du vor Geilheit lachst. In deinen Augen sehe ich, dass du das bitter nötig hast …. Alle Leseproben

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