Teutonien unterstützt Ukrainien
Teflon-Olaf verspricht kostenlos eine schnelle Lieferung
Kostenlos – wie ein aggressiver Block ein friedliches Land bedroht …
Feld-WC kostenlos
Die Vorgeschichte
Die Welt hält den Atem an, jeder fragt sich: was ist nur aus diesem Blutin geworden? War er doch in Zeiten, als die Männerfreundschaft mit dem teutonischen Genossen der Bosse erblühte, ein, wie der treffend sagte, lupenreiner Demokrat. In Russkasien brach eine neue Ära an, Oppositionelle durften sich an Wahlen beteiligen, man lud sie sogar zum Saufen in den Kreml ein, die Homo-Ehe stand kurz vor ihrer Legalisierung, der Konsum von Marihuana sollte zugelassen, Gas kostenlos in die EU geliefert werden und dann der große
Knall!
Waldemir Wasserlassowitsch Blutin mutierte zum wasserdichten Diktator. Wie kam es dazu? Die traurige Geschichte begann im Jahre 2014 in Brisbane/ Australien während des Treffens der G 20. Der arme Blutin durfte nicht mehr gemeinsam mit den Großen im Sandkasten spielen, sondern hockte die ganze Zeit mutterseelenallein in einer Ecke herum. Kostenlos in Ungnade gefallen. Und das alles nur wegen dieser scheiß
Halbinsel
Kein Schwein wollte, dieses Eiland. Dabei konnte er gar nichts dafür, dass ein paar wild gewordene Ukrainier (möglicherweise waren auch ein paar Russkasier dabei?), in Fantasieuniformen vermummt ihre eigenen Landsleute in den Kasernen einsperrten, um anschließend ihre Unabhängigkeit von Ukrainien zu erklären. Wer sollte diesen armen, verfolgten Menschen denn zu Hilfe eilen, wenn nicht er? Das Ganze völlig kostenlos. Und als man ihm dann auch noch aus den ganz großen G 8 ausschloss, da wurde Wasserlassowitsch bitter böse. Seither will das
Säbelrasseln
… des aggressiven NAKP-Anwärters (Nord-Atlantischer-Kriegs-Pakt, gesprochen NaKaPe) Ukrainien, dessen Anführer unablässig behaupten, er, Blutin habe die Aggression befohlen, nicht mehr aufhören. Unterstützt von den europäischen und nordamerikanischen Kriegstreibern, allen voran die Union der Kapitalistischen Nordstaaten, deren früherer Präsident (und dann noch ein Schwarzer, Schwarze werden seitdem in Russkasien verfolgt) sich zu behauten erdreistete, Russkasien sei nie eine Weltmacht gewesen.
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Das Volk hungert
… seitdem ein Bündnis von Feinden, das Blutins friedliches Russkasien zu umzingeln droht, eine Blockade errichtet hat und die rachsüchtigen Ukrainier auch noch kostenlos mit Waffen versorgt. Was blieb ihm anderes übrig, als die letzten 120.000 kampffähigen Männer, über die sein geschundenes Land noch verfügt, ein paar Panzer und Flugzeuge zur Abschreckung an seiner für alle offenen Grenze aufzubieten und sich diesen ganzen Stress aufzuhalsen? Wo er doch seine Zeit lieber in Luxus-Bordellen am Schwarzen Meer verbringt.
Der Hauptfeind
Teutonien, das sein friedliches Land schon einmal mit Krieg überzog, sein Land, seinerzeit vom menschenfreundlichsten Herrscher angeführt, den die Welt je kennenlernte, lässt durch die Kriegsministerin erklären, dass Ukrainien mit 5.000 Stahlhelmen beliefert werden soll, und der teutonische Reichshauptmann, Teflon-Olaf, manche nennen ihn auch den Scholzomat, weil er so viel reden kann, ohne etwas zu sagen, sattelt noch einen drauf.
Der Skandal
Sagt der doch nicht allen Ernstes den Ukrainiern die Lieferung von 200 Feldscheißhäusern zu? Das Ganze auch noch kostenlos! Wenn das keine Kriegserklärung sein soll, was zum Schinder soll dann noch geschehen? Dabei haben Wasserlassowitschs Vorgänger diese umgebauten Schrottkarren erst in die ehemalige DDR gebracht, was erschwerend dazu kommt, umgebaute T 62.
Hilfe kostenlos
Was blieb Wasserlassowitsch anderes übrig, als in die Hauptstadt seines Freundes Liang Pim-Mel in Chinesien zu reisen, der dort gerade die Internationalen Kriegsspiele abhält, mit Bitte um Unterstützung. Wenn möglich kostenlos, Blutin geht nämlich das Geld aus. Unlängst stritten sie sich noch, wer von beiden den größten Pimmel besitzt. „Deiner ist zwar liang, dafür ist meiner dick“, sagte Wasserlassowitsch spitzbübisch. „Du weißt doch, kurz und dick ist Frauenglück.“ Liang nahm ihm das nicht übel, er bevorzug, wie sein Vorgänger Mao, un(scham)behaarte Jungfrauen, da ist ein dicker Pimmel eher hinderlich.
Bündnisse
International anerkannte Lippenleser wollen erkannt haben, dass Liang auf der Tribüne seinem neuen Freund Blutin dazu überredet haben soll, einem Bündnis zur Neuordnung der Welt beizutreten. Die Lieferung aus Teutonien, wie auch die anderen kostenlosen Waffenlieferungen, habe Liang auf das Schärfste verurteilt.
Strafmaßnahmen
Er behalte sich Strafmaßnahmen vor, an einem neuen Virus werde in seinen Laboren bereits geforscht. Selbstverständlich wird Blutin, nach dessen Freisetzung, mit einem wirksamen Gegenmittel versorgt. Ob da ein paar Millionen Chinesier drauf gingen, interessiere ihn nicht, man habe ja genug. Es träfe eh zuerst die Alten, was die Rentenkassen entlaste und das alles kostenlos.
Über den Fortgang der Ereignisse werden wir Sie zeitnah unterrichten, schauen Sie ruhig ab und an hier rein.
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Hemmungslos
Wie jemand Russkasien, Verzeihung, die ruhmreiche Sowjetunion einst erlebte und noch einiges mehr, können Sie in einem meiner Bücher lesen. Hier ein kurzer Auszug:
Consuela
Nichts war innerhalb der verstorbenen DDR – einige ihrer großen Bewunderer pflegten sie liebevoll ihre „TäTärätä“ zu nennen – einfacher als zu reisen. Innerhalb, versteht sich. Außerhalb gelang dies relativ ungehindert allein in Richtung Osten oder Süd-Osten. Wobei diese Freiheit gen Osten an der polnischen, gen Süd-Osten an der ungarischen Grenze endete. Für die damalige Sowjetunion, Bulgarien und Rumänien gab es strengere Einreiseregeln. Reisefreiheit dahin beschränkte sich im Wesentlichen auf organisierte Gruppenreisen, einzig und allein vom sozialistischen, staatlichen Reisebüro vergeben.
Ferne
Man war eben noch nicht so weit mit dem Aufbau des gepriesenen, doch so unendlich weit in der Ferne liegenden Kommunismus. Ein paar Schmutzflecke gab es schon. Schließlich wollte man die Brüder und Schwestern aus den Bruder- und Schwesterländern nicht verunsichern. Sollte man doch von allen als der große, der starke Bruder wahrgenommen werden. Als das Heimatland der sozialistischen Weltbewegung, wo, alles in allem, doch schon vieles besser war als anderswo. Eben nur nicht überall.
Marine
Seinerzeit war er Angehöriger der Volksmarine. Er hätte ebenso gut Heinrich, Peter oder Gustav heißen können. Paul klingt besser. Volksmarine, so nannte man die Seestreitkräfte der DDR. Also See- nicht Seh-. Wobei sich die Kameraden in den Hafenstädten des großen roten Bruders sowie dem näheren Umland relativ frei bewegen durften. Da gab es dann doch einiges zu sehen, was andere nicht zu sehen bekamen, so dass die Bezeichnung Seh-Streitkräfte durchaus ebenso ihre Berechtigung gehabt hätte.
Verfallene Dörfer
Kam man bisweilen in Dörfer hinein, drehte man verwundert den Kopf in alle Richtungen auf der Suche nach dem Filmteam, das hier offenbar die Kulissen für einen historischen Kinoschinken aus der frühen Zarenzeit aufgestellt hatte. Wenn aber plötzlich die Miliz oder andere neuzeitlich uniformierte Personen auf der Bildfläche erschienen, wurde man Gewahr, in der Gegenwart zu wandeln. Wobei das Ambiente, das einen umgab, bereits seine zwei- oder dreihundert Jahre auf dem Buckel haben musste. Gut, die Nägel, mittels derer man hie und da ein neues Brett an die Wand geheftet hatte, waren wenigstens neueren Datums.
Die Balten
In den Häfen, besonders im Baltikum, gab es eine gut organisierte Prostitution. Na ja die Balten eben. Waren die doch bis zur friedlichen Übernahme durch Väterchen Stalin im Jahre 1939 bürgerlich. Es fehlte ein ganzes Stück sozialistischer Aufbau, ganze zwanzig Jahre; da musste man das Pack ein Stück härter unterdrücken, als das in den anderen Republiken des roten Reiches üblich war.
Gulaks oder Sonderlager
Alle anderen schlossen sich immerhin freiwillig an. Na gut, etwas Druck gab es hie und da schon. Aber was geht schon ganz ohne Zwang? Bei manchen fehlte eben die Einsicht in die unaufhaltbaren Notwendigkeiten. Gulags kannte man seinerzeit in der DDR bloß vom Hörensagen. Da hießen die anfangs Sonderlager … Alle Leseproben finden Sie hier>>>
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Verlorene Generationen
Roman einer Familie Teile I und IIFlucht und Vertreibung – ein Thema, am Tag der Veröffentlichung des Romans so aktuell wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Der Roman einer Familie, der Roman einer Flucht, der das Wort Mord hinzuzufügen wäre. Die Handlung beginnt im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs in Westpreußen, sie führt den Leser nach Königsberg, von dort, der Krieg bereits beendet, in das Herz des Reichs. Alles verloren, in der Hoffnung, ein kleines Stück Leben, eine neue Heimat zurück zu gewinnen. Lina von Leutenberg sucht verzweifelt Halt, sie schwankt hin und her, die Entscheidung, die Heimat zu verlassen, fällt ihr schwer. Ein Einzelschicksal, das für Unglück und Leid von Millionen steht. | |
Westpreußen - Gut des Barons Albrecht von Leutenberg Die Familie lädt traditionell am Neujahrstag benachbarte Grundbesitzer, Bauern sowie die leitenden Angestellten der Güter und Freunde zu einem Festessen ein. Die Stimmung getrübt, nicht allein weil seit Tagen eine dichte Wolkendecke, die tief über der verschneiten Landschaft hängt, das Gefühl vermittelt, der Pulverdampf der Herbst-Kämpfe an der Ostfront habe sich wie ein durchnässtes Handtuch, schwer und wabernd, über die Köpfe der Menschen hinweg gespannt, was selbst das Atmen zur Last werden lässt. Doch nicht allein das Wetter bedrückt, der seit 1914 tobende Krieg, der größte, den die Welt bis dahin kennenlernte, riss tiefe Wunden in zahlreiche Familien. |
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Die Baronin: Wir kämpften stets für dieses, für unser Land, egal an welchen Herrscher wir unsere Steuern zahlten, und wenn unser Herrgott jemals herab auf diese Erde steigen sollte, dann wird das hier in unserer geliebten Heimat sein ... „Außerdem haben wir den Polen nichts weggenommen“, meldet sich die Baronin abermals zu Wort, „dieses Land gehört uns seit Jahrhunderten, an uns übertragen von denen, die hier seinerzeit die Herrschaft ausübten. Unsere Vorfahren haben Wälder gerodet, Sümpfe trocken gelegt, Straßen gebaut, sie nahmen Land in Besitz, das andere vor ihnen für unbewohnbar hielten." Alle Leseproben>>> |
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Verlorene Generationen- Teil II Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg - das Versprechen, das Alfred Mälzer seiner Frau Lina in Königsberg gab, ihr werde es in seiner Heimat nicht schlechter gehen, versucht er mit allen Mitteln einzuhalten. Von einem Freund getrieben und nach längerem Zögern schließt er sich einer völkisch-nationalen Bewegung an. Hier bekommt er die Anerkennung, die ihm im Elternhaus und seinem früheren Umfeld verwehrt blieb. Doch die Enttäuschungen lassen auch hier nicht lang auf sich warten. |
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In Teil II lernen wir nun auch die Familie des zweiten Teils der Vätergeneration kennen. Werner Kruse, Spross eines sozialdemokratischen Familie, Eisenbahner. Trotz Entbehrungen, die auch seine Familie nach dem Krieg erdulden muss, beginnt er im Jahre 1920 das geplante Studium an einem renommierten Technikum. Eine Dummheit im Sommer davor bringt ihm eine ungewollte Vaterschaft ein. Seine einzige Tochter Hildegard kommt im Jahre 1921 zur Welt. Beide, Kruse und Mälzer kennen sich bereits aus der Schule, es kommt zu einer zufälligen Begegnung, der Anfang von Divergenzen bis hin zu Feindschaften, die über mehrere Generationen hinweg erhalten bleiben werden und somit einen Spiegel der jüngeren deutschen Geschichte mit all ihren Widersprüchen und tiefen Gräben darstellen …Alle Leseproben Teil II |
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