Ein nicht ganz so lustiger Beitrag
zu einem noch viel ernsteren Thema- Heiko Maas
Hänschen Klein, dem Harz IV ohnehin viel zu wenig ist, um annähernd anständig über die Runden zu kommen, sitzt an seinem PC. Den lieben langen Tag Pornos, das hält keiner durch …
Heiko Maas
Ein moderner Don Quichote mit stumpfem Schwert. Nun wird man sich die Frage stellen, warum in einer Rubrik, die mit „Sexolosophie“ überschrieben ist und auf Satire verweist, ein ernstes Thema behandelt wird. Nun, Satire muss nicht zwingend „lustisch“ sein, selbst dann nicht, wenn sie sich in ihrem Kontext über einen Beteiligten lustig macht, in diesem Falle über uns Heiko Maas. Insofern steht dieser Beitrag in diesem benannten Kontext zum nachfolgenden Video und umgekehrt. Die Szenen lieferte ein Beitrag aus der ZDF-Sendung „Frontal 21“ vom 13.09.2016.
Heiko Maas – Der Retter
Lustig machen kann man sich über unseren Herrn Justizminister Heiko Maas, der, wie eindrucksvoll im Video zu sehen ist, sich nicht scheute, im Zeitraum eines Jahres dreimal vor die Presse zu treten, um zu verkünden, dass man den Mediengiganten Facebook Zügel anlegen wolle, mit einer „task force“, hört, hört! Heiko Maas kann einem schon fast leid tun, wie er mit Schmerz verzerrter Miene seine Maßnahmen verkündet, wohl wissend, dass alles, was er zu sagen haben scheint, nichts als Schall und Rauch ist.
Mark Zuckerberg lacht
Die eingespielten Reaktionen Mark Zuckerbergs stammen aus einem gefakten Interview, aber es ist durchaus denkbar, dass er, hätte er oder seine Konzernführer diese Statements gesehen und gehört, so oder ähnlich reagierte. „Was will denn dieser kleine Junge Heiko Maas von uns?“
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James Bond als Warnung?
Die Macht, die diesen Meinungsmachern inzwischen von Millionen, zum Glück überwiegend harmlosen Nutzern, übertragen wurde, erinnert mich an einen James Bond-Film aus dem Jahre 1997 – Der Morgen stirbt nie -. Ein Medienmogul, Elliott Carver, zündelt am Weltfrieden, um die Auflage seiner Zeitung zu steigern. Als Herr eines eigenen Satellitensystems hat er Zugang zu jedem Bildschirm auf Erden. Mark Zuckerbergs Satellitensystem ist das Internet mit Zugang zu jedem Handy, Tablet oder PC, von wo aus jeder erbärmliche Hetzer seine abstrusen Botschaften vertreiben kann, ohne dabei, wie man tagtäglich erleben muss, auch nur im Geringsten gestört zu werden.
Könnte es vielleicht einmal so kommen?
Man könnte Angst bekommen, ob es nicht bald soweit ist, dass solche „Filmchen“ (die James-Bond-Fans mögen mir verzeihen) Wirklichkeit werden könnten.
Aber lassen wir das, es gibt keinen Grund, Horrorvisionen zu verbreiten, das sollte dem Kintopp vorbehalten bleiben. Aber wie Radikalisierung im Einzelnen verlaufen kann, das wissen wir:
Der Morgen stirbt nie als DVD und Blu-Ray – wer sich für James Bond begeistert
Doch so kann es kommen
Hänschen Klein, dem Harz IV ohnehin viel zu wenig ist, um annähernd anständig über die Runden zu kommen, sitzt an seinem PC. Den lieben langen Tag Pornos, das hält keiner durch, also schaut man mal hier, mal da, was Leute so denken, denen es ähnlich geht. „Für Euch, Deutsche (!), Landsleute, haben sie nicht genug Geld, aber für mehr als eine Million Ausländer ist plötzlich genug da!“ liest er und findet es passend, mehrere hundert likes erntete der Sender, da muss doch was dran sein, die sind doch nicht alle blöd. Politik-Verbrecher, die Merkel als schlachtreife Sau auf einem Bild, auf dem nächsten ein Galgen.
Er steckt sein Messer ein, geht zum Markt
Ein paar Tage zuvor wurde ihm der illegale Nebenjob gekündigt, da wo er noch einige wenige EURO schwarz hinzu verdiente, er war mal wieder besoffen, das Geld fehlt ihm. Auf dem Tisch ein noch geschlossener Brief der ARGE. „Drecksladen, was wollen die schon wieder?“ Er öffnet den Brief, ist ohnehin bereits auf „Zweihundert“. „Da Sie nun zum Dritten Mal einen Beratungstermin nicht wahrgenommen haben, geht Ihnen folgender Bescheid zu: Die Leistungen werden für drei Monate um 30 % gekürzt … Widerspruchsbelehrung, bla, bla … Er steckt sein Messer ein, geht zum Markt wo gerade Wahlkampf stattfindet und …?
So oder so ähnlich, Heiko Maas, oder?
Unverständnis
Sie sehen in diesem Blog die Facebook-Buttons, auch ich bin noch in diesem teils (a)sozialen Netzwerk vertreten, obwohl dort, wie mir meine Seitenstatistiken zeigen, Werbung wenig Wirkung zeigt. Facebook will nicht, dass seine Nutzer Geld verdienen, Facebook selbst und Facebook allein will Geld, nur daran richtet sich die Steuerung dieses Imperiums aus. Facebook analysiert aus den Posts seiner Nutzer deren Wünsche, deren Träume und zimmert daraus gezielte Werbebotschaften zusammen, die jedem individuell zugestellt werden. Man wird zum Opfer, wenn man das nicht erkennt.
Aufstand der Anständigen?
Vielleicht braucht es den Aufstand der Anständigen, einen Boykott, aber dann ist nicht zu verstehen, dass Regierungsmitglieder, wie Herr Heiko Maas selbst, Politiker und andere bedeutende Persönlichkeiten nicht voran gehen und sich nicht scheuen, dies zu verkünden. Angst vor facebook?
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Mutterliebe | Chrissys Tagebuch Teile 1 und 2 | Dunkle Perlen | Hemmungslos frivol | Regenwürmer vertragen kein Coffein | Lustreigen – Eine pornografische Adaption |
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Verlorene Generationen
Roman einer Familie Teile I und IIFlucht und Vertreibung – ein Thema, am Tag der Veröffentlichung des Romans so aktuell wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Der Roman einer Familie, der Roman einer Flucht, der das Wort Mord hinzuzufügen wäre. Die Handlung beginnt im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs in Westpreußen, sie führt den Leser nach Königsberg, von dort, der Krieg bereits beendet, in das Herz des Reichs. Alles verloren, in der Hoffnung, ein kleines Stück Leben, eine neue Heimat zurück zu gewinnen. Lina von Leutenberg sucht verzweifelt Halt, sie schwankt hin und her, die Entscheidung, die Heimat zu verlassen, fällt ihr schwer. Ein Einzelschicksal, das für Unglück und Leid von Millionen steht. | |
Westpreußen - Gut des Barons Albrecht von Leutenberg Die Familie lädt traditionell am Neujahrstag benachbarte Grundbesitzer, Bauern sowie die leitenden Angestellten der Güter und Freunde zu einem Festessen ein. Die Stimmung getrübt, nicht allein weil seit Tagen eine dichte Wolkendecke, die tief über der verschneiten Landschaft hängt, das Gefühl vermittelt, der Pulverdampf der Herbst-Kämpfe an der Ostfront habe sich wie ein durchnässtes Handtuch, schwer und wabernd, über die Köpfe der Menschen hinweg gespannt, was selbst das Atmen zur Last werden lässt. Doch nicht allein das Wetter bedrückt, der seit 1914 tobende Krieg, der größte, den die Welt bis dahin kennenlernte, riss tiefe Wunden in zahlreiche Familien. |
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Die Baronin: Wir kämpften stets für dieses, für unser Land, egal an welchen Herrscher wir unsere Steuern zahlten, und wenn unser Herrgott jemals herab auf diese Erde steigen sollte, dann wird das hier in unserer geliebten Heimat sein ... „Außerdem haben wir den Polen nichts weggenommen“, meldet sich die Baronin abermals zu Wort, „dieses Land gehört uns seit Jahrhunderten, an uns übertragen von denen, die hier seinerzeit die Herrschaft ausübten. Unsere Vorfahren haben Wälder gerodet, Sümpfe trocken gelegt, Straßen gebaut, sie nahmen Land in Besitz, das andere vor ihnen für unbewohnbar hielten." Alle Leseproben>>> |
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Verlorene Generationen- Teil II Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg - das Versprechen, das Alfred Mälzer seiner Frau Lina in Königsberg gab, ihr werde es in seiner Heimat nicht schlechter gehen, versucht er mit allen Mitteln einzuhalten. Von einem Freund getrieben und nach längerem Zögern schließt er sich einer völkisch-nationalen Bewegung an. Hier bekommt er die Anerkennung, die ihm im Elternhaus und seinem früheren Umfeld verwehrt blieb. Doch die Enttäuschungen lassen auch hier nicht lang auf sich warten. |
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In Teil II lernen wir nun auch die Familie des zweiten Teils der Vätergeneration kennen. Werner Kruse, Spross eines sozialdemokratischen Familie, Eisenbahner. Trotz Entbehrungen, die auch seine Familie nach dem Krieg erdulden muss, beginnt er im Jahre 1920 das geplante Studium an einem renommierten Technikum. Eine Dummheit im Sommer davor bringt ihm eine ungewollte Vaterschaft ein. Seine einzige Tochter Hildegard kommt im Jahre 1921 zur Welt. Beide, Kruse und Mälzer kennen sich bereits aus der Schule, es kommt zu einer zufälligen Begegnung, der Anfang von Divergenzen bis hin zu Feindschaften, die über mehrere Generationen hinweg erhalten bleiben werden und somit einen Spiegel der jüngeren deutschen Geschichte mit all ihren Widersprüchen und tiefen Gräben darstellen …Alle Leseproben Teil II |
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