Zweimal sterben … (2009) – Ein Lob auf die Lust

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Zweimal sterben ist einmal zu viel

Film nach der Erzählung von Jorge Amado „A morte e a morte de Quincas Berro d’Água“

mit: Mariana Ximenes, Marieta Severo, Paulo José, Milton Gonçalves, Vladimir Brichta ; Regie: Sergio Machado

Zweimal sterben? Es gibt eine ganze Reihe von Verfilmungen literarischer Stoffe Armados, aber leider sind nur zwei in Deutscher Sprache verfügbar. Einer davon:

Zweimal sterben

… ist einmal zu viel

Der Film

zweimal_sterben_ist_einmal_zuviel Zeitlebens galt der Vagabundenkönig des Honky-Tonks und Patriarch der Prostituierten Quincas als Feierbiest Nummer 1 in Brasilien. Als er aufgrund seines exzessiven Lebensstils plötzlich das Zeitliche segnet, bekommt er von seiner entfremdeten Familie nur eine Schnellbestattung. Seine trauernden Freunde jedoch möchten ihm den Abgang bieten, den er verdient hat und nehmen seinen Körper mit auf eine letzte Tour durch Bahia – und die hat es gehörig in sich!
zweimal_sterben_ist_einmal_zuviel_der_filmAusgerechnet an seinem Geburtstag segnet der alte Qincas das Zeitliche.

Zweimal sterben ist einmal zu viel – Ein Saufzug durch die Gemeinde

Das zickige Tochterlein, angereist mit dem stocksteifen Schwiegersohn und feiner Tante, steht weder auf Woodoo-Zeremonien noch Papas buntes Gefolge aus Huren und Tagedieben. Jene aber nutzen eine vorübergehende Unaufmerksamkeit des Bestatters, um sich mit Quincas sterblicher Hülle davon zu machen auf einen letzten denkwürdigen Saufzug durch die Gemeinde. Die Tochter aber eilt ihnen hinterher und gewinnt dabei Einblick in das Leben des entfremdeten Alten (VideoMarkt)

Zweimal sterben ist einmal zu viel – Volkstümlichem Theater in der Zuckerhutvariante

Weitgehend liebenswerte und unterhaltsam angerichtete Low-Budget-Außenseiterkomödie aus Brasilien mit einem Touch von „Immer Ärger mit Bernie“. Eine erlesene Bande von Freaks, Zechbrüdern und komischen Käuzen spielt Erfüllungsgehilfen eines gerechten Schicksals und hilft den Generationen einer zerstrittenen Familie, sich besser zu verstehen. Entspannte philosophische Übung an volkstümlichem Theater in der Zuckerhutvariante. Geht am typischen Massengeschmack zwar vorbei, macht sich aber gut im besseren Arthouse-Umfeld (Video.de).

Der Regisseur

Sergio Machado – viel ist über ihn leider im Internet nicht zu finden. Geboren am 19 September 1968 in Salvador, Bahia, Brasilien. Einer seiner Filme, „Cidade Baixa“ wurde in einer speziellen Rubrik im Jahre 2005 beim Film-Festival in Cannes gezeigt. Der Film erzählt die Geschichte zweier unterschiedlicher Freunde, die ein starkes Band zusammenhält: „Keine Frau wird uns je trennen.“ Doch dann tritt Karinna, eine Tänzerin und Prostituierte in ihre Mitte …
Der Film „Zweimal sterben ist einmal zu viel“ entstand im Jahre 2009.

Jorge Amado

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Leseprobe aus Dona Flor: Dona Rozilda berührte die Gipfel der Macht, sie kostete den unvergleichlichen Geschmack des Ruhms, Vadinho befühlte im dunklen Treppenhaus Flors harte Brüste, er kostete den unvergleichlichen Geschmack des scheuen, durstigen Mädchenmundes und biss in ihre Lippen. Eine kaum geahnte Welt verbotener Freuden enthüllte sich ihm, an jedem Abend eroberte er eine neue Parzelle ihres Widerstandes und ihres Körpers, ihrer Scham und ihrer verborgenen Erregung. Begierde verzehrte sie wie loderndes Feuer, Glut brannte in ihrem Leib, doch Flor versuchte sich zu beherrschen und zu bezwingen…

Nur anzügliche Andeutungen

Trotzdem fühlte sie sich von Tag zu Tag weniger Herrin ihres Willens, ihre Sicherheit ließ nach, ihre Beherrschung erlahmte, und sie wurde die gefügige Sklavin des verwegenen jungen Mannes, der sich fast ihres ganzen in heillosem Fieber glühenden Körpers bemächtigt hatte.
Unverschämter Vadinho! Er hatte ihr nicht seine Liebe erklärt, hatte sie nicht mit leidenschaftlichen Gefühlen bestürmt, hatte sie nicht einmal um die Erlaubnis gebeten, ihr den Hof machen zu dürfen. Statt poetischer Worte, statt liebenswerter Wendungen vernahm sie nur anzügliche Andeutungen …

Alles in diesem Zimmer war erregend

„Ich beschwöre dich, Vadinho, sei kein Ketzer …“ Dona Flor wickelte sich in eine rote Steppdecke. Alles in diesem Zimmer war erregend; an den Wänden Bilder nackter Frauen, Reproduktionen von Zeichnungen, auf denen Faune Nymphen verfolgten und vergewaltigten, in riesiger Spiegel vor dem Bett; jener gewisse Mário war ein Lord, er hatte eine sündige Atmosphäre geschaffen, auf dem Frisiertisch Parfümflaschen, Getränke im Eisschrank. Flor überrieselte ein Kälteschauer. Mit seinem Körper bedeckte er ihre Scham, und sie schloss die Augen … Alle Leseproben>>>


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"Aus dir ist eine kleine verdorbene Hure geworden ...", raunte sie mir zu, sie knabberte an meinem Ohrläppchen, während sie mit einer Hand in meinen Schoß fuhr. „Deine Gier macht mich verrückt …“ Weil ich instinktiv meine Beine spreizte, drang sie in mich ein.
Obgleich mich das Wort "Hure" irritiert, sie benutzte dieses Wort zum ersten Mal.
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"Du hast mich zu deiner willigen Hure gemacht", antwortete ich. Dann zog ich meine Geliebte zwischen meine gespreizten Schenkel. Drei Finger ihrer Hand in mir, bewegte ich mein Becken unter Violas Last.
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