Martin Schulz – mutig (?) – Ein Nachruf 2018

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Kann Satire traurig sein? Ernst zudem?

Yes, she can – with Manfred – Martin Schulz

Martin Schulz – Er kam mit leeren Händen und mit noch weniger im Mund… „Mehr Gerechtigkeit…“, „Zeit für mehr Gerechtigkeit…“, obgleich er genügend Zeit hatte …

Martin Schulz oder Manfred?

Da ich dieses für die SPD so fatale Jahr von Januar 2017 bis Februar 2018 ganz besonders aufmerksam beobachtete, zahlreiche Posts in den (a)sozialen Netzwerken schrieb und dabei stets den Namen „Manfred“ verwendete, wurde ich bisweilen freundlich darauf hingewiesen, der Name des neuen Messias der SPD sei doch nicht Manfred sondern Martin Schulz. Ebenso freundlich antwortete ich jedes mal, das sei mir wohl bekannt. Der „Manfred“ geht auf meine späte Jugendzeit zurück. Ein Bekannter, Manfred sein Name, der immer alles wusste, der sich stets überschätzte, der daher oft überschätzt wurde. Seither verwende ich in solchen Fällen den Vergleich: „Der macht den Manfred“. Maddin klingt übrigens auch nicht schlecht, oder?

Der Lügenbaron
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Der Sozen neuer (Ex)Kaiser

Nachdem unser lieber Manfred (Martin Schulz) ein Jahr lang bei mir für eine allgemeine Belustigung gesorgt hatte, war ich am 9. Februar zum ersten Mal stinksauer. Mit dem Wortbruch zwei Tage davor, am 7. Februar, hatte ich gerechnet. Das war nur eine Frage der Zeit. Voraussehbar wegen seiner außenpolitischen Ambitionen, zählt er doch, wie man in verschiedenen Interviews hören konnte, die höchsten Staatsmänner dieser Welt (außer Trump) zu seinen engsten Freunden. Bei manch einem wüsste ich nur zu gern, ob er Martin Schulz überhaupt kennt … Nach der Pressekonferenz, während derer er seinen Entschluss bekannt gab, Außenminister zu werden, schrieb ich sofort einen Artikel, betitelt mit: „Der Lügenbaron“.

Alles im Eimer, Christina Marie

Das Wort auszusprechen, fiel ihm hörbar schwer. Zitat Martin Schulz: „Ich werde Außnmnstr…“. Am nächsten Tag entstand ein gleichnamiges Video. Und dann das: zwei Tage später der Verzicht! Nein! Die ganze Arbeit umsonst. Mensch Manfred, hättest du nicht wenigstens noch einen Monat warten können? Was blieb mir übrig, als alles zu überarbeiten …
Doch wie konnte es zu all dem überhaupt kommen?

Rückblick Januar 2017

Es war exakt der 24. Januar anno 2017, als de Maddin auf einer spektakulären Pressekonferenz der SPD-Fraktion im Bunten Tag als DER KANZLERKANDIDAT der SPD hervor gezaubert wurde. Aus dem Ärmel, sozusagen. Aus einem Ärmel, von dem man bis dahin bisweilen schon meinte, es sei überhaupt nichts mehr drin, geschweige denn ein brauchbarer Kandidat für das Amt des Kanzlers der Bunten Republik Deutschland. Doch weit gefehlt… Den Beitrag zu dieser ersten aus einer ganzen Reihe weiterer Orgien finden Sie hier>>>
Das Video dazu können Sie sich auch an dieser Stelle noch einmal anschauen.

Verlustängste bei den Genossen

Martin Schulz – Er kam mit leeren Händen und mit noch weniger im Mund… „Mehr Gerechtigkeit…“, „Zeit für mehr Gerechtigkeit…“, obgleich er genügend Zeit hatte, sich ein wenig mehr einfallen zu lassen. Er kam, sah und siegte, ich kam, ich sah und ich siegte, veni, vidi, vici. Vor ihm ein Heer halb verhungerter, durstiger Parteisoldaten (die -innen nicht vergessen), die plötzlich ihre Fähigkeit zum Jubeln wiederentdeckt zu haben schienen und doch an nichts anderes dachten, vor nichts anderem Angst hatten, als ihre Jobs zu verlieren. Die Jobs, deren Fortbestand nicht zuletzt von den Prozenten abhängt, die man bei Wahlen erreicht.

Die bleierne Zeit

Keiner bemerkte, dass sich eine bleierne Zeit in die SPD einschlich, in der jeder, der sich auch nur im Ansatz wagt, Kritik zu üben, zum Antichristen abgestempelt werden sollte. Dies in einer Partei, die noch immer von sich behauptet, die älteste demokratische (die Betonung liegt auf demokratisch) Partei hierzulande zu sein. 100 Prozent! Willkommen in Nordkorea. Einen Beitrag dazu können Sie hier lesen>>>

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Jubelnde Pariser

Mein Schlusssatz lautete seinerzeit, es war der 11. Februar 2017, bereits: „Mit oder nach Martin Schulz wird die SPD in ein Loch stürzen, das tiefer noch ist als jenes, aus dem sie sich gerade heraus zuwinden versucht…“

Der kann es nicht

Was mich die ganze Zeit über wunderte: wieso kam nicht ein einziger Journalist zu einer ähnlichen Einschätzung?
Was folgte war ein fulminanter Triumphzug>>> , jubelnde Pariser, im Glücks-Rausch schwelgende Parteigenossen; selbst die Jusos, die ihn später stürzen sollten, blieben treu an seiner Seite. Sogar dann noch, nachdem der Schulz-Zug, noch bevor er so richtig Fahrt aufnehmen konnte, nach drei verlorenen Landtagswahlen bereits entgleist war.
Es erhoben sich erste besorgte Stimmen. „Der kann es nicht…“ oder so ähnlich äußerte sich Klaus von Dohnanyi, das Grinsen auf Gabriels Gesicht wurde immer breiter, wenn auf Martin Schulz die Rede kam. Und wer die Gesichtszüge Andrea Nahles aufmerksam verfolgte, dem kann die gelegentliche Häme nicht entgangen sein. martin_schulz_der_urnengang

Ließ man ihn ins Messer laufen?

Erst in den Tagesthemen vom 10.02.2018(!) rang sich die Redaktion zu einer Einschätzung durch, die da sinngemäß lautete: „Vielleicht trug ja der SPD-Partei-Vorstand die Verantwortung für dieses Versagen…?“ Ach nee… Zu einer ähnlichen Frage, ob man Martin Schulz vielleicht ins offene Messer laufen ließ, äußerte sich die Berlin-Korrespondentin des ARD-Morgenmagazins am 14.02.2018 bei Sandra Maischberger, man habe die Ereignisse immer nur so abgebildet wie sie wahrnehmbar gewesen seien. Wer schielt denn da aus der Journaille hin und wieder mal nach gut dotierten Jobs als Regierungs- oder Pressesprecher? Keiner, das versteht sich doch von selbst.
Der Urnengang nahm seinen Lauf und keiner hielt ihn auf.

Verschwörungstheorie

Selbstverständlich nur Satire. Fantasie, jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. Alles andere hätte sich von selbst verboten. Die doch nicht. Doch nicht die, bei denen das Wort „Solidarität“ stets am Anfang jeder Äußerung steht. Der Mittelpunkt des Handelns sozusagen. Wenn man jedoch dieses in der bisherigen bundesdeutschen Parteien-Geschichte einzigartige dreitägiges Schmierentheater, das Possenspiel, das sich vom 7. bis zum 9. Februar anno 2017 abspielte, auf seine möglichen Ausgangspunkte zurück verfolgt, so scheint inzwischen nicht einmal mehr die Verschwörungstheorie ins Reich des Unmöglichen zu gehören. Zum Beitrag>>>
Das Video zum Beitrag, erschienen am 23. Mai 2017

Nach dem Urnengang

… in die Versenkung. Das soll so sein, dass Urnen, hat man sie einmal mit der Asche befüllt, in die Versenkung gelangen. Da gehören sie hin. Martin Schulz sei ein lauschiger Wald-Friedhof gegönnt. Schon während der heißen Phase des Bundestags-Wahlkampfes nahm die ehemalige Lichtgestalt zunehmend tragikomische Konturen an. Sein ewiges „Ich werde Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland“, ein Satz, bei dessen Aussprache er sich mehr und mehr verhaspelte, klang immer mehr nach dem Ruf des einsamen Wanderers in der Wüste, der verzweifelt hinter jeder Düne die rettende Oase zu erreichen hofft.

Fleißig und kämpferisch

Wie ein Bajazzo, bei dem man nie ganz sicher sein kann, ob er gerade lacht oder nicht eher weint, stürzte Manfred, alias Martin Schulz, von einem Wahlkampf-Termin zum anderen.
Fleißig sei er gewesen, kämpferisch, lobten ihn die Genossen, mutig… Attribute, die man bereits bei Miguel de Cervantes nachlesen kann, dessen tragische Figur, Don Quijote, allerdings nicht Bundeskanzler, nicht einmal Markgraf werden wollte.

Eine Schlangengrube

Ähnliches, ein stets lachendes, dazu ein ebenso weinendes Auge begleitet den Beobachter, der einst anno 1989 an der Wieder-Gründung dieser Partei in der ehemaligen DDR aktiv beteiligt war.
Was folgte sah aus wie eine planmäßige Demontage, stabsmäßig. Oder sollte man etwa annehmen, Martin Schulz hätte sich all die verheerenden, sich ständig widersprechenden Aussagen im Elfenbeinturm des Willy-Brand-Hauses in der Einsamkeit des Gipfelstürmers allein ausgedacht? Als Schlangengrube soll die Schwester später die Institution bezeichnen. Armer Martin Schulz, was bleibt nun noch von dir?

Und Andrea?

Und was wird nun aus Sigmar, was aus Andrea Nahles? Erstgenannter wird wahrscheinlich in Zukunft des Öfteren gemeinsam mit Töchterchen frühstücken und sich nicht mehr von dem Mann mit den Haaren im Gesicht ärgern lassen. Außenminister könne schließlich so gut wie jeder, selbst Sandra Maischberger wäre der Job zu zutrauen, wie ein bekannter Journalist in eben derselben Sendung am 14. Februar 2018 verlauten ließ. Als Außenminister könne man so gut wie nichts falsch machen. In der Tat hat er Recht, die Arbeit leisten ohnehin die Diplomaten… Und Andrea?

Der Tragikomödie (vorerst)

… nächster Teil. Andrea(s), der fünfte Erzengel… Schon einmal als Königsmörderin in die Parteigeschichte eingegangen, das Opfer war „Münte“, sollte sie klammheimlich den vorläufig kommissarischen Vorsitz der geschundenen Partei übernehmen. Wäre da nicht, ja, wäre da nicht der tapfere Recke Kevin von Lankwitz gewesen. Nun muss der „tröge“ Olaf ran, wenn auch nur für gut zwei Monate. Ausgang offen… andrea_der_fuenfte_erzengelDoch keine Angst, Andrea wird gewählt. Weil, wenn nicht, wer sonst sollte diese Erfolgsgeschichte zu Ende schreiben? Und nochmals keine Angst, die Mehrheit der SPD-Mitglieder wird sich für die Groko aussprechen, stünden doch sonst so viele Jobs auf dem Spiel.

Finanzministerin?

Da witzelte doch ein gewisser Klingbeil, als aktueller Generalsekretär der SPD zu traurigem Ruf gelangt, nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen: hätte man noch ein wenig länger verhandelt, die SPD hätte wahrscheinlich noch das Kanzleramt bekommen. Wie die Verhandlungen im Übrigen abgelaufen sein sollen, konnte ist anschaulich im letzten Video zu sehen.
Ein wenig nüchterner denn von einem überschwänglichen und offenbar völlig inkompetenten Klingbeil betrachtet, könnte man in der Vergabe des Bundesfinanzministeriums an die SPD ebenso gut einen klugen Schachzug der Kanzlerin sehen. Da der Finanzminister, im Gegensatz zum Außenminister, so ziemlich alles falsch machen kann, wie man es in der Vergangenheit bei einigen SPD-Finanzministern erleben durfte.

Erneuerung sieht anders aus

Doch selbst daran würde Deutschland nicht untergehen. Ob die SPD einen zweiten Hans Eichel überlebt, wird spätestens zur nächsten Bundestagswahl feststellbar sein.
Frau Nahles hingegen muss sich die Frage gefallen lassen, wie weit ihre Verantwortung bei diesem Trauerspiel wohl reicht. „Matin Schulz wird Außenminister, ich werde Parteivorsitzende“ war ein Deal vor dieser historischen Pressekonferenz am 7. Februar 2018. Behauptete sie je etwas anderes, wäre das nicht weniger als eine infame Lüge. Erneuerung sieht anders aus. Oder sollte sie in Wirklichkeit den Vorsitz in diesem Intriganten-Stadel inne gehabt haben? Wenn ja, so wird einst in Geschichtsbüchern zu lesen sein (falls sich jemand findet, der diese Geschichte aufschreibt):

Oder wird es gar Neuwahlen geben?

Frau Nahles hat für ihre persönlichen Machtinteressen den Ruf einer ganzen Partei aufs Spiel gesetzt. Und wenn schon, sie wäre nicht die/ der erste. martin-schulz-besoffenManfred indes wird wohl zurück gehen müssen auf seine Couch in Würselen, von der man ihn im Januar 2017 holte. Vielleicht gründet er ja eine Internetbuchhandlung oder kauft sich ein Haus auf der Rentner-Insel Madeira. Von da aus kann er in aller Ruhe die Debatten des Bunten Tages verfolgen, dem er ja nun nur noch als einfaches Mitglied angehört. Oder wird es gar Neuwahlen geben? Aber nein doch. Die Mitglieder der SPD werden dem Koalitionsvertrag mit 60 Prozent (+/- x) zustimmen.

Dennoch kein Ende der SPD

Wenn nicht, dann hätte ich mich zum ersten Mal in diesem Trauerspiel geirrt. Ich wünschte mir, zu irren. Schon allein aus dem Grunde, dass ein NEIN zur Groko wohl zu einem Erdrutsch führen würde, der die SPD vielleicht vor ihrer nächsten Totengräberin bewahrte. Ein Erdrutsch, der vielleicht zusätzlich noch dazu führen würde, dass nicht nur Bundesvorstände in Frage gestellt werden. Man sagt zwar, der Fisch fange stets am Kopf zu stinken an, doch wenn die Fäulnis bereits den Mittelteil erreichte, dauert es nicht lange, bis auch der Schwanz verwest. Einigen dieser „bösartigen“ Rufern, die bereits vom Ende der SPD orakeln, möchte ich hiermit leise widersprechen.
Doch wenn man über etwas meckert, dann sollte man wenigstens sagen, warum…

Der Koalitionsvertrag
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Morgen, morgen…

… oder morgen wird alles besser. Etwas Großartiges, Handschrift der SPD (ein überschwänglicher Klingbeil wurde bereits zitiert). Der Sonderparteitag, der mit 56 Prozent (ohne den stimmberechtigten Vorstand waren es nur 53 Prozent) für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen stimmte, gab den Verhandlern DREI Schwerpunkte mit auf den Weg:
1. weitergehend Härtefallregelungen für den Familiennachzug
2. Ende der Zwei-Klassen-Medizin. Eine gerechtere Honorarordnung für Krankenversicherte.
3. Abschaffung der sachgrundlosen Befristungen.

Grundrente und noch mehr Bla bla

Nehmen wir noch eines der Lieblingsthemen der SPD, eines der Themen, auf die man besonders stolz sei, wo man einiges erreicht habe, laut Nahles, DIE RENTE, als Punkt 4.
Zu Letzterem zuerst. Der große Wurf der letzten Regierung, der große Wurf der Frau Nahles, die Rente ab 63, die Flexirente. Ich ließ mich beraten. Die Expertin sprach nur einen Satz: „Lieber Herr M., vergessen Sie es. Viel zu kompliziert, das nützt keinem Menschen…“ So viel dazu. Und nun die Grundrente (es gab sie schon einmal, da nannte man sie Solidarrente, die nicht kam). Auf das Bla bla 48 Prozent bis 2025 kann man verzichten, dabei gibt es bereits gute Vorschläge für Zukunftslösungen. Grundrente = 10 Prozent über der Grundsicherung.

Riester nicht zum Lachen

Die Grundsicherung liegt derzeit bei 416 Euro (Alleinstehende). Wir reden über 41,60 Euro monatlich mehr! Der Rest bleibt Aufgabe der Sozialämter. Was nichts anderes bedeutet als dass Ommaaa und Oppaaa weiterhin zum Sozialamt laufen müssen, um Wohngeld zu beantragen. Ein wahrhaftig großer Wurf!
Ach ja, dann ist noch von einer Verbesserung des „Riester-Produkts“ die Rede. Hat man vergessen, dass es es sich dabei eher um ein „Maschmeier-Produkt“ handelt? Vielleicht durfte der Riester ja mal bei Veronica anfassen? Spaß beiseite, das ist wirklich nicht zum Lachen.

Was ist nun mit Bürgerversicherung?

Zu 1. Weitergehende Härtefallregelungen: Der Koalitionsvertrag enthält sichtbar keine Veränderungen zum Sondierungspapier. Warum auch? Eine Obergrenze ist alternativlos, das sollten auch die Linken endlich begreifen. Hier kann man ohne Vorbehalte den Satz des vorigen Bundespräsidenten zum großen Herz und den begrenzten Möglichkeiten zitieren. Und Gauck ist ja nun vieles, nur kein Nationalist.
Zu 2. Abschaffung der zwei-Klassen-Medizin: Bund-Länder-Arbeitsgruppe, aha! Das sollte Bürgerversicherung „à petite“ werden. Dabei war es von Anfang an nur eine Scheindebatte, die von der SPD ausging. Keiner, nicht einmal Herr Lauterbach, hat je dazu Stellung genommen, wie es gehen soll. Weder zum Großprojekt „Bürgerversicherung“, noch zur kleinen Lösung.

Gutes Rentensystem, dank Fürst Otto

Trotz intensivstem Suchens fand ich nirgendwo ein belastbares Rechen-Modell. Ideologie etwa? Angleichung der Arzthonorare für gesetzlich und privat Versicherte. Nebenbei bemerkt, nur 10 Prozent der Bevölkerung sind privat versichert! Und wie nun? Abschaffung der Chefarztbehandlung, Abschaffung des Rechts auf Einzelzimmer? Oder Chefarztbehandlung und Einzelzimmer für alle? Das roch von Anfang an nach Besänftigung des eigenen, noch vorhanden Lagers und der ewigen Nörgler links-außen. Da blickt eh keiner mehr durch, wie bei der Rente… Nein, wir verfügen über eines der weltweit besten Systeme, dank Fürst Otto. Dass dies heute noch besser ist, dafür steht auch die SPD. Das wird man doch mal sagen dürfen?

Völlig andere soziale Sicherungssysteme

Zu 3. Sachgrundlose Befristung: So richtig gibt es keine Festlegungen. „Mehr betriebliche Flexibilität in der zunehmend digitalen Arbeitswelt…“ Aha, man scheint es allmählich zu verstehen. Wir werden nicht erst in ein paar Jahren eine völlig veränderte Arbeitswelt erleben, in einer Reihe von Bereichen sind wir bereits mitten drin. Der Roboter braucht keinen Menschen mehr, der daneben steht und aufpasst, ob er alles richtig macht. Aber er braucht den Menschen, wenn eine Störung auftritt. Da muss ein Mensch bereit stehen. Das erfordert ein völlig neues Denken in Bezug auf Entlohnungssysteme einerseits und soziale Sicherungssysteme andererseits.

Doch ein wenig Satire

Kein bedingungsloses Grundeinkommen, aber ein gesichertes Grundeinkommen, das an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Finanziert aus Beiträgen, die überwiegend von denen zu leisten sind, die am meisten davon profitieren, der Wirtschaft.
Der Koalitionsvertrag, ein Kompromiss, mehr war und ist nicht zu erwarten. Ich sage dennoch NEIN. Die Antwort nach dem WARUM steht weiter oben.
Liebe|r Leser|in, ich bitte vielmals um Vergebung dafür, dass dieser Beitrag in der Rubrik „Satire“ erscheint. Ich wusste nicht, wo sonst er hätte stehen sollen. Nur ist es mir leider nicht zum Lachen zumute. Und ein wenig Satire liegt doch in den Videos, oder?

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