Tatjana Aktgalerie – Bezaubernd – Gastbeitrag 2017

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Aktfotografie von Sergej Gawrilow – Kiew

Aktgalerie Tatjana – In der Gartenlaube – ohne Studiotechnik, nur mit Tageslicht

Tatjana – ich war tief beeindruckt von ihrer Schönheit, vom Ebenmaß ihres Körpers, lies es mir aber nicht anmerken …

Neue Reihe

Mit diesem Beitrag, einer Aktgalerie mit Tatjana, möchte ich eine neue Reihe eröffnen – Gastbeiträge – Wer also Lust verspürt, in diesem Blog ein paar Fotos zu zeigen: nutzt bitte das Kontaktformular. Ich werde mich per E-Mail melden. Eine kurze Story dazu rundet das Angebot ab. Hier die erste Geschichte. Sicher ein Glückstreffer für alle Amateurfotografen… Sergej – wir lernten uns vor einigen Jahren in Vilnius kennen und blieben lange in Verbindung. amazonvideo

Maidan, April 2016

Mit den Bildern schickte mir Sergej die Story ihrer Entstehung:
Der erste warme Frühlingstag im April 2016. Ich saß in einem Straßencafé in der Nähe des Maidan. Vor mir auf dem Tisch standen eine Tasse Kaffee, ein Glas Wasser, ein Aschenbecher und meine Kamera. Seit 2015 benutze ich eine Nikon. Es war eine teure Anschaffung. Wenn man nur Amateur ist und mit dem Fotografieren nicht sein Geld verdient, will es überlegt sein, wie viel man für eine Spiegelreflexkamera ausgibt. Ich habe es nicht bereut.

Tatjana – Aktgalerie

Die Kaffeetasse war fast geleert, gerade trank ich den letzten Schluck aus dem Wasserglas, als eine junge Frau, Tatjana, wie sie sich später vorstellte, sie war schon ein paar wenige Schritte an meinem Tisch vorbei gelaufen, plötzlich anhielt und sich nach mir umdrehte. Sie blieb stehen und schaute mich, den Tisch mit den darauf befindlichen Gegenständen und einige Gäste an den Nebentischen unentschlossen an. Es schien, als wollte sie mit mir reden, traute sich aber nicht. Ich zündete mir eine Zigarette an und schaute in ihr Gesicht.

Eine vollendete natürliche Schönheit

Sie trug eine enge Jeans, darüber eine weiße, mit folkloristischen Motiven bestickte Bluse. Sie war groß und sehr schlank. Ungeschminkt. Eine vollendete natürliche Schönheit. Ihre Mimik trug etwas Neugieriges in sich. Die Umhängetasche aus Stoff, die sie vorher über der Schulter hängen hatte, hielt sie nun mit gekreuzten Armen vor sich. Ich weiß nicht, wie lange wir uns anschauten. Wahrscheinlich waren es nur Sekunden. Da sie keine Anstalten erkennen ließ, weiter zu gehen, wies ich mit der rechten Hand auf den freien Stuhl neben mir. Sie tat einen halben Schritt, blieb dann stehen und schaute sich noch einmal um, bis sie schließlich meiner Geste folgte.

Fotograf?

„Sind sie Fotograf?“, fragte sie mich und schaute wie gebannt auf die Kamera. Wann ist man Fotograf, dachte ich und nickte bescheiden. „Ja, aber ich habe kein Studio und verdiene nicht mein Geld damit“, antwortete ich nach einem kurzen Moment des Zögerns. „Fotografieren sie auch Menschen?“, ihre nächste Frage. Ich nickte erneut. „Ich fotografiere alles, was mir gefällt“, antwortete ich sofort. „Natur, Tiere, Häuser, Menschen …“ Sie kramte in ihrer Tasche, kurz darauf hielt sie eine Schachtel Marlboro in der Hand. Sie wirkte nervös, als sie sich eine Zigarette ansteckte. Ich gab ihr Feuer, sie stellte sich vor, Tatjana.

So etwas hatte ich noch nicht erlebt

„Fotografieren sie auch Frauen?“, fragte sie nach mehreren hastigen Zügen. „Auch nackt?“, Sie schaute sich ängstlich um nach ihrer letzten Frage, Frauen nackt zu fotografieren, ist hier immer noch verpönt, vor allem bei Älteren, obgleich sich die Gesellschaft allmählich liberalisiert, aber niemand schien uns zugehört zu haben.
Ich nickte ein weiteres Mal. Ich hatte bereits Frauen fotografiert, auch nackt. Aber noch nie hatte mich eine junge Frau auf der Straße angesprochen und mir eine solche Frage gestellt.
„Würden sie mich fotografieren?“, fragte sie leise. „Heute noch?“

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Shooting mit Tatjana

Ich war überrascht. „Ja, wenn sie wollen, gern …“, antwortete ich, ich muss wohl gestottert haben, so überrascht war ich von ihrer Frage..
„Wo?“, die nächste Frage. Zu ihrer Nervosität gesellte sich plötzlich Ungeduld. „Wo?“, wiederholte sie noch einmal.
„Ich habe eine Gartenlaube, dort mache ich manchmal Fotos … Auch Aktfotos …“
„Was kostet das?“, fragte Tatjana sichtlich aufgeregt.

Kostet nichts

„Nichts“, antwortete ich, was Tatjana offensichtlich überraschte. „Sie müssen mir lediglich schriftlich alle Rechte an den Bildern einräumen …“
„Okay“, antwortete sie. „Bekomme ich die Fotos zu meiner privaten Verwendung?“ Ich nickte. „Können sie mir die Fotos auf eine CD brennen?“ ihre nächste Frage. Ich nickte noch einmal. „Mein Laptop liegt immer in meinem Auto“, erwiderte ich kurz darauf.
„Wo steht ihr Auto?“ Ich zeigte auf einen Parkplatz an der anderen Straßenseite.

In der Laube

„Ich gehe schon voraus“, sagte Tatjana und verließ den Tisch. Ich bezahlte meine Rechnung und folgte ihr.
Im Auto sprachen wir kein Wort miteinander. Tatjana rauchte eine Zigarette nach der anderen. Ich hatte Angst, sie würde es sich noch einmal überlegen. Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis wir in der Gartenanlage ankamen. Dort ging alles sehr schnell. Nachdem wir die Laube betraten, zog Tatjana sich ohne zu zögern aus. Alles, völlig unaufgefordert, sogar ihren Slip. Ich bemühte mich, sie nicht direkt anzuschauen, während sie sich entkleidete, wegen ihrer Unsicherheit, vielleicht war auch ein wenig Angst dabei.

Beeindruckt von ihrer Schönheit

Dennoch war ich tief beeindruckt von ihrer Schönheit, vom Ebenmaß ihres Körpers, lies es mir aber nicht anmerken. Nachdem ich alles vorbereitet hatte, zeigte ich ihr einen Ständer mit Requisiten. Sie suchte sich einen seidenen Schal aus, einen Ouvert-BH und einen Blütenkranz für die Haare. Ihre Brüste seien zu klein, sagte sie, daher dieser BH. Er hebe sie etwas an. Tatjana war sehr geschmeidig, wie ein Profi-Model und ich wollte nicht glauben, dass sie das erste Mal vor der Kamera stand. Aber sie wiederholte es mehrmals. Wir nahmen vier Serien auf, eine davon, eine Aktgalerie, sehen Sie hier. S.G.

Update Juli 2022

Seit fünf Monaten tobt in der Ukraine ein sinnloser und barbarischer Krieg, für den es keine Rechtfertigung gibt. Fast täglich denke ich an Sergej und daran, wie es ihm und Tatjana wohl gehen mag. Wir hatten nur per Email kommuniziert, kurz nachdem der Krieg ausbrach, schrieb ich ihm, erhielt allerdings bis heute keine Antwort. Leider habe ich weder eine Adresse noch eine Telefonnummer. Ich hoffe, dass er noch am Leben ist und dass Tatjana vielleicht in ein Nachbarland fliehen konnte. Vielleicht hält sie sich ja in Deutschland auf? Wenn sie jemand, der diese Bilder kennt, gesehen haben sollte, würde ich mich über eine Nachricht freuen, F. C. Mey.
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    chrissys_tagebuch_eBook_teil1_und2Dann fiel mir ein Dialog zwischen Henry Miller und Anais Nin aus unserm Roman ein, auf dessen Spuren wir uns bewegten. Er bezeichnete sie als kleine fick-geile Hure. "Du fickst so gut, du bist eine Sau im Bett", sagte er zu ihr. Als wir in meiner Wohnung am Abend meiner Rückkehr aus dem Urlaub zum ersten Mal voller Gier übereinander herfielen, redeten wir uns mit ähnlichen Worten in diese Wiedersehens-Orgie hinein: "Saug` mir den letzten Tropfen aus, lutsch` meinen saftigen Pfirsich, fick mich jetzt, mein ganzer Körper fühlt sich an wie eine einzige große Fotze" Selbst dieses abscheuliche Wort war mir über die Lippen gegangen. Wir waren wie in einem Leib vereint, selbst unsere Hirne waren zu einem verschmolzen. Wie eine Flut der hemmungslosen Lust, die sich in einem einzigen Flussbett vereinte.
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