Erfurt reiht sich ein in den Weltklimastreik 2023 – 15. September 2023
Den Klimawandel jetzt stoppen – Bei der Erderwärmung ist es bereits fünf Minuten nach Zwölf – mit Buchtipp
Bundeskanzler Scholz zum Klimawandel: “Wir werden nicht länger auf die Langsamsten und am wenigsten Ehrgeizigen warten. Wir werden das Klima von einem Kostenfaktor zu einem Wettbewerbsvorteil machen.”
Klimaschutz
Der 15. September war wahrhaftig ein Tag des Klimaschutzes. Außer dem Weltklimastreik zum Stopp des Klimawandels wurde an diesem Tag die Europäische Mobilitätswoche eröffnet. Die Eröffnung fand in Erfurt auf dem Willy-Brandt-Platz unter Federführung der EVG (Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft) statt. Eine Aktion, die im Jahre 2002 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde und die allgemein wie dauerhaft unter dem Motto „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“ steht. Da ich auf dem Weg zum Anger zwangsläufig am Erfurter Hauptbahnhof vorbei fahren muss (selbstverständlich mit dem Rad), war das an dem Tag meine erste Station.
Die Bahn
… stand selbstredend im Mittelpunkt und hier, jedenfalls während des Zeitraums, den ich mich dort aufhielt, ging es um ein schon länger diskutiertes Thema , nämlich der Eröffnung einer regionalen S-Bahnstrecke entlang der Städtekette Eisenach, Gotha, Weimar, Jena und Altenburg. Wie schwer es schon seit geraumer Zeit ist, mit dem ÖPNV nach Altenburg oder von dort weg zu kommen, musste ich erst vor wenigen Wochen selbst erleben. Ein weiteres Thema „Bahn und Bus aus einem Guss“, was nichts anderes bedeutet, dass Bus- und Bahnfahrpläne aufeinander abgestimmt werden sollen. Dabei wurde kräftig gegen die Politik ausgeteilt (siehe Video unten).
Earth Night 2023
Nebenbei bemerkt, die EVG, das ist die Gewerkschaft, die letzten Sommer den bislang höchsten Tarifabschluss in der Geschichte der Bundesrepublik erzwang (da ließ sich VERDi natürlich auch nicht lumpen). Wenn auch der Bahnvorstand vollmundig verkündete, man werde sich betriebswirtschaftliche Instrumentarien einfallen lassen, um das zu verkraften, so wird am Ende kein Instrumentarium als Preiserhöhungen bleiben, na gut! Earth Night, ein weiterer Höhepunkt, die bundesweite Aktion soll ein Zeichen für den Klimaschutz, zum Stopp des Klimawandels und gegen die Lichtverschmutzung setzen. In den teilnehmenden Städten geht 22:00 Uhr bis zum Morgen das Licht aus.
Internationaler Tag der Demokratie 2023
Im Jahre 2007 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen, soll an diesem Tag an die Merkmale der Demokratie erinnert werden, die da sind: freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip, die Respektierung politischer Opposition, Verfassungsmäßigkeit und Schutz der Grundrechte wie Achtung der Menschenrechte. In diesen Tagen, angesichts eines verheerenden und verbrecherischen Krieges, von Russland der Ukraine aufgezwungen, besonders denkwürdig, ein Krieg gegen die Demokratie, die Putin hasst wie der Teufel das Weihwasser. Letztlich sein einziger und wahrer Grund. Da werden Milliarden verballert, die wir zum Stopp des Klimawandels dringender brauchten. Ein Grund mehr, die Ukraine zu unterstützen.
Klimawandel stoppen
Das Motto zahlreicher Protestveranstaltungen, für die es seit Jahren einen Begriff gibt: „Fridays for Future“. Man möchte ja gern den Bundeskanzler mit dem eingangs erwähnten Zitat zum Thema Klimawandel ernst nehmen: “Wir werden nicht länger auf die Langsamsten und am wenigsten Ehrgeizigen warten. Wir werden das Klima von einem Kostenfaktor zu einem Wettbewerbsvorteil machen.” Doch vielleicht hat er da den Mund ein wenig zu weit aufgerissen, obgleich Deutschland das Potenzial dafür besitzt. Doch inwieweit wird es auch ausgereizt unter der Bedingung der Einhaltung der Schuldenbremse?
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Krise – ja oder nein
In Krisenzeiten lässt das Grundgesetz die Lockerung oder Aussetzung der Schuldenbremse zu, und wir befinden uns nicht erst seit 2020 (Corona) in einer Dauerkrise. Der oft in der Politik strapazierte Spruch: „Wir können doch unseren Kindern und Enkeln keinen Schuldenberg hinterlassen …“, hört man kaum noch. Dennoch sollte die Frage erlaubt sein: „Wollen wir unseren Kindern und Enkeln stattdessen verbrannte Erde hinterlassen?“ Meinem Sohn (24) stellte ich unlängst die Frage: „Würdest du lieber frühzeitig sterben oder dein Leben lang zur Tilgung zusätzlicher Schulden monatlich, sagen wir, 20 EURO mehr Steuern zahlen als du normalerweise hättest zahlen müssen?“ Er entschied sich für Letzteres.
- Langsam füllte sich …
- … der Anger
- Am Ende …
Klimawandel stoppen – Der Ruf darf nicht verstummen
Am Anfang war ich skeptisch – zu schrill, zu viel Hysterie, Verbreitung von Angst, doch angesichts der zunehmenden Katastrophen – eine der Rednerinnen (siehe Video) zählte die jüngsten auf – kann man zu keinem anderen Schluss gelangen: ja, wir können uns einschränken und noch mehr ja, wir müssen uns einschränken. Mehr als 1.000 Teilnehmer*innen,für eine Stadt wie Erfurt mit 220.000 Einwohner*innen zu wenig. 250.000 Teilnehmer*innen deutschlandweit bei 83 Millionen Bürger*innen zu wenig, zeigt, dass noch immer zu wenige den Ernst der Lage zu erkennen scheinen, oder woran liegt das? Ein Grund könnte darin liegen, dass die Bewegung von bestimmten Kräften für andere politische Ziele vereinnahmt wurde?
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Politische Vereinnahmung durch die LINKE
Was mir aufstieß, der sich widerholende Ruf „Antifaschista!“ Dies im Zusammenhang mit einem Vorkommnis im Thüringer Landtag in der vergangenen Woche. CDU und FDP haben mit den Stimmen der AfD ein Gesetz durchgebracht. Abgesehen davon, dass es in der Vergangenheit auch schon Vorlagen der rot-rot-grünen Minderheitskoalition gab, für die AfD-MdL stimmten. Wie soll denn Parlamentarismus funktionieren, wenn man jede Gesetzesvorlage davon abhängig machen würde, ob die AfD zustimmen könnte oder nicht? Wäre das so, könnte die AfD, wenigstens in Ostdeutschland, parlamentarische Arbeit komplett blockieren. Doch das scheint gewisse Kräfte wenig zu stören, solche, die die Demokratie ebenfalls ablehnen.
- Es waren über …
- … 1.000 Teilnehmer
- … an der Demo zum Landtag
Kampf gegen den Klimawandel nicht durch einseitige politische Ausrichtung lähmen
Möglicherweise stört es eine Reihe von Bürgern, wenn sie sich auf einer Demonstration für den Klimaschutz permanent die Parolen der so genannten linken Antifa-Jugend anhören muss. Menschen, für die der Faschismus bereits dort beginnt, wo ihr ideologischer Tellerrands endet. Dennoch fiel mir bei dieser Demo auf, dass sich der Altersdurchschnitt der Teilnehmer*innen erheblich erhöht hat. Doch abgesehen von ein paar kirchlich orientierten Gruppen, sieht man auch da überwiegend Gesichter, die man auch von anderen linken Demos kennt. Nebenbei bemerkt habe ich nichts gegen Polemik wider die AfD, doch sollte die sich zu diesem Anlas darauf beschränken, das die AfD überwiegend zu den Leugnern des Klimawandels gehört.
Unerschütterliches Vertrauen in die Wissenschaft
Um noch einmal auf das Zitat des Bundeskanzlers zurück zu kommen. Ja, wir haben die Kraft, es gibt in den letzten Jahren eine Unzahl neu entwickelter Verfahren, die sich in vielen Fällen noch im experimentellen Stadium befinden, Start-ups, die dringend Geld benötigen, und hier muss kräftig investiert werden, ohne Rücksicht auf die Schuldenbremse, wenn nötig, weil es sich um echte Investitionen in die Zukunft handelt. Die Folgen der schon aktuellen Katastrophen zu beseitigen wird teurer werden als deren vorausschauende Verhinderung und die Kommunikation der Regierung gegenüber der Bevölkerung hinsichtlich der Notwendigkeit, den Klimawandel zu stoppen, muss sich unbedingt verbessern.
Buchtipp
Vor allem muss diese Kommunikation die ganze Komplexität der Vorgänge in den Mittelpunkt stellen, so, dass es auch fast jeder versteht, wenigstens die, die es verstehen wollen. Wie komplex diese Prozesse sind, die unser Klima beeinflussen, zeigt ein Buch, das bereits im Jahre 2020 erschienen ist. „Klimawandel – Realität, Irrtum oder Lüge“ von Werner Kirstein. Menschen zwischen Wissen und Glauben, der Untertitel. Fakten zu den „Brennpunkten“ beim Klimawandel, die anschaulich aufzeigen, wie kompliziert sich das Thema darstellt.
Nicht mit dem Klimawandel, dafür aber mit einem Stück deutscher Geschichte, beschäftigt sich mein Familienroman, von dem Teil I bereits vorliegt:
Verlorene Generationen
Roman einer Familie Teil IDer erste Roman im "Non-Erotik-Bereich", doch was wäre unser Leben ohne Erotik? Zumal ein Familienroman, in dem es schon naturgemäß auch um das Zwischenmenschliche gehen muss. Und so gibt es vor dem Hintergrund der furchtbaren Zeit am Ende des Ersten Weltkrieges, während derer zahllose Menschen ihre Heimat verloren, auch um die Liebe, neben Flucht und Vertreibung. In der Zeit, da der Roman erscheint, ein aktuelles Thema, die Flucht Millionen Ukrainer vor russischen Panzern. Westpreußen - Januar 1918 „Vor Gott bist du mein Mann“, sprach sie, die Baronin, als sie beide zum ersten Mal das Bett teilten, als sie sich nach kurzem Zögern hingab, ihre einfache wie unkomplizierte Art, sich selbst Absolution zu erteilen für diese Sünde. Das Feuer in den Adern der beiden Frauen lodert wie die Flammen der Holzscheite im Kamin, zu lang dauern die Pausen zwischen den Begegnungen der Liebenden. Lustvolles Stöhnen, eine erste Woge der Beglückung, kaum dass sich die beiden nackten Körper wie in einem vereinten. |
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![]() | Königsberg - September 1917 Ohne zu zögern umschlingt sie die Freundin mit Armen und Beinen, ihr weicher Mund bedeckt Hals und Gesicht der Baroness mit Küssen. Hoch erregt redet Emilie auf die erschrockene Freundin ein, die sich in ihrer Erstarrung nicht zu wehren vermag. Sie bemerkt nicht einmal, dass Emilie in ihrer ungestümen Umarmung ihr, Linas, Nachtkleid nach oben rafft. Emilie zügelt ihre Lust nicht weiter, mit zitternder Stimme spricht sie in die Flut ihrer Küsse hinein: „Liebste Lina …, es genügt mir, euch zu umarmen … Kommt, lasst mich gewähren … Ich zeige euch etwas, das ihr nie mit einem Manne erleben werdet, etwas Schönes … " |
In ein erstes, ekstatisches Stöhnen Emilies hinein, während die ihren Schoß am Schenkel der Freundin reibt, kommt die Baroness allmählich zu sich, nachdem sie etwas Ungewohntes auf ihrer Haut spürte, etwas das ihr Ekel einflößt. Mit letzter Kraft wehrt sie sich, sie spricht laut: „Emilie! Sie verderben mir mein Bettzeug, sie machen ja Pipi in mein Bett!“ Sie heult und jammert, während Emilie mit dem ihren den Schoß der Freundin sucht, ein befreiender Seufzer, als sie ihn findet: „Baroness, liebste Frau!“ Die reagiert verstört: „Bitte, ich flehe sie an, halten sie ein, bitte Emilie!“ In einer Mischung aus Ekstase und Ergötzen über die Reaktion der Freundin, und weil sie schon dort ankam, wo sie hin wollte, spricht Emilie mit kehliger Stimme, in ein verhaltenes Lachen hinein: „Das ist kein Pipi, meine geliebte Freundin, das ist meine Lust …“ Alle Leseproben>>> |
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Verlorene Generationen | 2021 |
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