Erfurt – Es war ein Super Sommer … 2015

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Rückblick aus Erfurter Sicht

Frank C. Mey – Reportagen in und um Erfurt – Mit dem Fahrrad oder zu Fuß

Erfurt – Die „Lange Brücke“ feierte im September ihr Straßenfest, klein aber fein ist sie ein charmanter Ort am Rande der Erfurter Altstadt … Dieser Beitrag erschien zuerst im Oktober 2015 auf frank-c-mey.com

Radwege um Erfurt

Es gibt noch eine Reihe von Radwegen im näheren Erfurter Umland, die es zu ergründen gilt. Die Jahreszeit macht bisweilen einen Strich durch die Rechnung. Geplant war noch eine Zwei-Tages-Tour auf dem 3. Abschnitt des Unstrut-Radweges von Heldrungen nach Naumburg, von dort über einen Abschnitt des Saale-Radweges bis zur Ilm-Mündung bei Bad Sulza und von da aus zurück auf dem 3. Abschnitt des Ilm-Radweges von der Quelle nach Weimar. Das bleibt nun bis zum Frühjahr 2016, dazu, nicht zu vergessen, der Radfernweg „Thüringer-Städte-Kette“. amazonvideo

In Erfurt ist immer etwas los

In Erfurt ist immer etwas los, das galt, nachdem sich der meteorologische Sommer am 31. August verabschiedete, für den ersten Herbstmonat, der sich überwiegend sonnig zeigte. Wie überhaupt der Sommer 2015 ein Super-Sommer war, was eine Reihe Fahrrad-Kilometer ermöglichte. Eine Rückblick auf den Sommer 2015 erhalten Sie hier>>>

Die „Lange Brücke“ …

… feierte im September ihr Straßenfest, klein aber fein ist sie ein charmanter Ort am Rande der Erfurter Altstadt, die ein wenig abgelegen vom Puls des Zentrums eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und sehr viele lauschige Plätzchen bietet. Die Straße erhielt ihren Namen von zwei Brücken, die den Bergstrom und den Walkstrom, zwei Arme der Gera, überspannen, eine kleine Einkaufs- und Kneipenmeile, die zum Teil gehobenere Ansprüche bedient und besuchenswert ist, falls Sie irgendwann einmal Erfurt besuchen sollten.

Erphes-Furt

Sie wandeln über historisch bedeutendes Stadtgebiet, das Umfeld einer früheren Furt durch die Gera, das zu den am längsten besiedelten Stadtteilen gehört und der Stadt womöglich seinen Namen gab, Erphes-Furt .., die Furt durch die dunkle Erpisa.
Dass hier ein Siedlungszentrum lag, beweist die Tatsache, dass im Jahre 742 durch Bonifacius ein Bistum errichtet wurde, auf dessen Gründung der in der Nachbarschaft liegende Dom zurückzuführen ist und eine Reihe von Siedlungsfunden, die bis in die Ur- und Frühgeschichte zurück reichen. In Erfurt kreuzten sich drei der bedeutendsten Handelsstraßen Europas, deren bekannteste die von West nach Ost verlaufende VIA REGIA war. Mehr zur Geschichte>>>

Europatag

Ein Wochenende später, Europatag vor der Staatskanzlei und Tag des offenen Denkmals. Im Dezember vergangenen Jahres zog ein Ministerpräsident der Partei die LINKE in die Staatskanzlei in Erfurt ein. Ob er selbst als geborener Altbundesbürger zu den DDR-Nostalgikern in seiner Partei gehört, ist wenig bekannt, aber mit dem „Schlange stehen“ an der Staatskanzlei erleben wir an diesem Tag wenigstens einen Hauch von DDR.

Apropos Europatag

Dieser Tag hat übrigens nichts mit dem wahren Europatag zu tun, sondern ist offenbar ein willkürlich gewählter Tag, um die Verbundenheit Thüringens mit Europa zu demonstrieren. Europatage gibt es sogar zwei, den 5. und den 9. Mai. Der 5. Mai soll an die Gründung des Europarates im Jahre 1949 erinnern, während am 9. Mai 1950 Robert Schuman seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte. Beides also Tage von historischer Tragweite.

Tag des offenen Denkmals

Mich zog es weiter zu den offenen Denkmalen und in die schönen Parks der Stadt, wo inzwischen der Herbst dabei ist, auf die Leiter zu steigen und den Blättern ihre ersten gelb-braunen Farbtupfer zu verleihen. Nur wenige Tage später begann das Oktoberfest, Mittags noch blauer Himmel hinter dem Riesenrad, das im Übrigen höher ist als dasselbe in München, zogen gegen Abend endgültig die Herbst-Boten auf…. Adieu, Sommer.

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Apropos Hauff & Henkler

Die beiden Interpreten, die so schön den Herbst besingen, eines der erfolgreichsten Gesangsduos der DDR, das sogar mit dem Titel „Als ich dich heute wiedersah“ den internationalen Grand Prix de Paris gewann. Ich hielt zwar nicht viel vom DDR-Schlager, doch Hauff/ Henkler mochte ich, das zweite Duo der DDR weniger, sie wurden die heulenden Wölfe genannt, den Namen habe ich leider vergessen, aber ich geriet, mehr durch Zufall, einmal auf eine Veranstaltung in Erfurt, wo sie beide auftraten. Hauff/ Henkler hingegen habe ich leider nie live erlebt.

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Regenwürmer vertragen kein Coffein

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mir das in dieser Geschichte niedergeschriebene erspart geblieben wäre, hätte ich nicht am 25. August des Jahres 1997 virtuell einen Chatroom betreten, der den vielversprechenden Namen „Manager-Treff“ trug. Ebenso wenig sicher bin ich mir, ob es nicht besser gewesen wäre, der Bekanntschaft, die sich an besagtem Tage anbahnte, lieber aus dem Wege zu gehen.
Überhaupt nicht sicher hingegen bin ich mir, ob ich das Ganze nicht vielleicht doch hätte erleben wollen und vielleicht tief traurig darüber gewesen wäre, hätte es überhaupt nicht stattgefunden. Was selbstverständlich hinterher niemand hätte wissen können, am wenigsten ich selbst ...Lisa, gerade vierzehn geworden, benahm sie sich völlig ungeniert, als wir uns zum ersten Mal begegneten. Man könnte so weit gehen, sie als völlig schamlos zu bezeichnen. Frech, kess, einen Hauch frivol. Sogar eine Prise Obszönität schien tief in ihrem Wesen versteckt zu sein. Das lag wohl eher daran, dass sie nicht vollumfänglich imstande war, die Wirkung ihres frühreifen Körpers auf spätreife Männer in seiner gnadenlosen Wucht auch nur ansatzweise zu erkennen.
frank_c_mey_regenwuermer_vertragen_kein_coffein_leseprobenLuise, blond und zweigeteilt in die lähmende Kälte des Nordens oben herum. Weiter südlich, vom Nabel abwärts, das ewig lodernde Feuer der Südländerin. Das war nicht immer so. Als wir uns das erste Mal körperlich trafen, wirkte sie welk. In ihrem Schoß schien sie trocken und völlig erkaltet. Später entwickelte sich die Region zwischen ihren Oberschenkeln zu einem pulsierenden Moloch, der mich, flog sie ihrem Höhepunkt entgegen, jedes Mal in sich hinein sog. Wenn er mich wieder ausspuckte, dann einzig zu dem Zwecke, mich einen Augenblick später erneut zu verschlingen. Wie eine wiederkäuende Kuh. Wir lernten uns in dem eingangs erwähnten Chat-Room kennen, in der Zeit kurz nachdem das internationale Spinnennetz seine Ausläufer über den großen Teich hinweg bis nach Deutschland wie in den Rest der Welt hinein schob.
Luise bewegt sich weiter, schneller … Nichts geht mehr, rien ne va plus. Enttäuscht wirft sie sich auf den Rücken. Ein Zischen dringt aus ihrem Hals. Wie wenn man beim Ausatmen die Zunge an den Gaumen drückt, wie bei einer Schlange, begleitet von zornigem Stirnrunzeln. Das höre und sehe ich zum ersten Mal. Bislang gab es nie einen Grund dafür.
„Wir haben den ganzen Tag Zeit … Dazu die halbe Nacht …“, will ich sie vertrösten. Doch sie springt bereits aus dem Bett. Grollend zieht sie sich den Morgenmantel über, anschließend geht sie ins Bad. Als ich ihr wenig später folge, kommt Lisa in Bernys Begleitung aus ihrem Zimmer heraus. Zähnefletschend wedelt er mit dem Schwanz. Lisa lacht mich aus ihren strahlenden Augen heraus an, so blau wie tief. Einen Augenblick lang berühren sich im Vorübergehen unsere Hände, ein Hauch Zärtlichkeit. Sekundenbruchteile wandeln sich zu einem endlosen Flug in die Ewigkeit, am Ende ein Licht, das ein leises Sirren sendet. So muss Odysseus den Gesang der Sirenen empfunden haben …Alle Leseproben>>>

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