Der Erfurter Osten – kein Grau in Grau
Wenn Sie jemals Erfurt besuchen …
… auch den Erfurter Osten, dann sollten Sie entweder Ihr Fahrrad mitbringen oder sich eins ausleihen und unsere schöne Stadt im Inneren wie im Umfeld auf einem gut ausgebauten Radwege-Netz erkunden …, so beginnen alle Beiträge und es ist nicht übertrieben. Egal in welche Richtung Sie auch fahren, Sie erwarten großzügig angelegte Radwege, die die Lust am Radfahren wecken – der Beitrag erschien zuerst im Mai 2016 auf frank-c-mey.com
Der Erfurter Osten
Heute nehmen wir uns den Erfurter Osten vor, der nicht, wie die früheren east-ends der Großstädte mit Tristesse aufwartet, die Zeiten sind, Gott sei Dank, längst vorbei und eine gesündere Umwelt umgibt uns, egal, wo wir uns bewegen, selbst wenn man größere Gewerbegebiete quert. Wie beginnen wie immer in Niedernissa und befahren zunächst einen Streckenabschnitt, den wir bereits von der Tour vor fast genau einem Jahr kennen>>> An der Einmündung zur B 7, Globus-Markt, wenden wir uns heute gen Osten, gen Erfurter Osten, und benutzen einen Radweg entlang der B 7 Richtung Weimar…
Am GVZ entlang
Der Radweg verläuft parallel zur B 7, an deren Nord-Seite sich das größte Erfurter Gewerbegebiet, das Güterverkehrszentrum über mehrere Kilometer erstreckt. Nach etwa 5 km erreichen wir Mönchenholzhausen mit der weithin sichtbaren Rieger-Niederlassung und den ebenso markanten Hochspannungsleitungen, die vom nahe gelegenen Umspannwerk ins Land führen. Darunter ein Abschnitt der örtlich noch immer umkämpften 380 KV-Leitung ins benachbarte Bayern. Am Speicher Hochstedt, der sich, wie man sieht, zum Angler- und Bratwurst-Paradies entwickelte, legen wir eine Rast ein.
Die Thüringer ist auch im Erfurter Osten begehrt
Der See wurde Anfang der 70er Jahre aufgestaut und von der örtlichen LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) als Beregnungsspeicher genutzt. Eine Thüringer Rostbratwurst wurde mir leider nicht angeboten.
Den kleinen Ort Hochstedt mit etwa 300 Einwohnern lassen wir anschließend rechts liegen und wenden uns dem Güterverkehrszentrum im Erfurter Osten zu.
Über GVZ nach Vieselbach
Erfurt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Mitte Europas, Autobahn und Schiene, entwickelte sich zum Logistik-Standort großer Handels- und Versandunternehmen. Das Gute: Arbeitsplätze, das weniger Gute: Billiglöhne und eine Ungewissheit, wann die Karawane weiter zieht? Nach Querung des GVZ erreichen wir den Ortsteil Vieselbach am alten Bahnhof, der nur noch ein „Haltepunkt“ an einer der ältesten und bedeutendsten Bahnstrecken Deutschlands ist. Früher ärgerten wir die Vieselbacher gern mit dem Namen „Vieh-Eselbach“. In Bälde wird hier etwas mehr Ruhe einkehren, da nur zwei km weiter die neue ICE-Strecke von München nach Berlin verläuft, nicht nur an Vieselbach vorbei, sondern ebenso am Klassiker-Dorf Weimar, was dort lange Zeit für Empörung sorgte.
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Das GVZ im Erfurter Osten
In gut einem Jahr, im September 2017, jährt sich der Baubeginn zum 25. Mal. Was gab es Diskussionen im neu gewählten Stadtrat, der seinerzeit, im Mai 1990 nach DDR-Wahlrecht gewählt, noch 160 Sitze enthielt. Das Pro, der direkte Gleisanschluss, das Kontra, kein direkter Autobahnanschluss. Die Anschlussstelle Eichelborn wurde erst fünf Jahre später in Betrieb genommen. Über Jahre hinweg blieben die meisten Flächen ungenutzt. Inzwischen sieht es anders aus, mit all den Unwägbarkeiten, die es gerade im Dienstleistungs- und Logistikbereich gibt, man weiß nie so genau, wann die Karawane weiter zieht.
Abstecher nach Wallichen
Der Viadukt, 1846 erbaut, kündet vom Alter dieser Bahnverbindung. Durch eine fast unberührt erscheinende Auenlandschaft legen wir einen Abstecher nach Wallichen ein.
Hier stand einst ein Rittergut, das von einem privaten Käufer vor wenigen Jahren abgerissen wurde. Einige der wohl aus dem Hochmittelalter stammenden Natursteine wanderten seinerzeit aus dem Erfurter Osten in meine Trockenmauer im Garten, wo nun ein kleiner Teil des historischen Gebäudes weiter lebt. Auf der Ortsverbindungsstraße geht es weiter nach Kleinmölsen, dessen Dorfkirche sich hinter uralten Linden versteckt. Hier queren wir die ICE – Neubaustrecke von München nach Berlin.
Zurück nach Erfurt
Über Töttleben erreichen wir auf einem gut ausgebauten Radweg den Ortsteil Kerspleben, dessen Kirche mit ihrem Zinnen-Turm angelsächsisches Flair vermittelt. Da mit dem Ringelberg die östliche Stadtgrenze Erfurts und der weithin bekannte Hofladen im Marienhof nicht mehr weit entfernt sind, verzichte ich auf eine Einkehr im Gasthaus „Hohenzollern“.
Aber leider war der Hofladen bereits geschlossen und die Teilnehmer an einem Wettbewerb in der „1. Deutschen Grill & BBQ Schule“ brutzelten leider nur für den Eigenbedarf. Aber es geht jetzt zum Stadtzentrum nur noch bergab, so dass der knurrende Magen nicht mehr allzu lange warten muss. Im Stadtzentrum wartete noch eine kleine Überraschung auf:
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht
Die Partei „Die PARTEI“ veranstaltete in Erfurt ihren Bundesparteitag und beglückte die Erfurter mit einer lautstarken Demonstration durch die Innenstadt. Wer seine Zeit mit einem Blick in das Parteiprogramm verschwenden möchte, kann das hier gern tun. 15:00 Uhr zurück am Start-Ort zeigt der Tacho, nach ein paar kleinen Umwegen und Abstechern, knapp 50 km an. Eine Trainingsrunde für die noch kommenden, etwas längeren Strecken. Es warten noch einige Abschnitte bekannter Thüringer Radwege, die bisher befahrenen können Sie hier kennen lernen>>>
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Chronik einer lesbischen Liebe - Teil I - Viola - Als Taschenbuch und eBookMein erster Versuch Überhaupt, soviel vorausgeschickt, wirkte Manu auf mich wie ein sexuelles Neutrum. Sie zog sich nie in meiner Gegenwart um. Wenn ich dasselbe in ihrer Gegenwart tat, schaute sie stets weg, oft ermahnte sie mich. Wenn sie bei uns übernachtete, schlief sie stets im Gästezimmer. Der Name des Auserwählten, dem ich die Missetat antragen wollte: Paul, Paul das Mathe- und Physikgenie. Er hatte schon mehrere Olympiaden gewonnen und besuchte eine Parallelklasse im selben Gymnasium. Kurz nach meinem letzten Geburtstag fragte ich ihn auf dem Schulhof, ob er mir nicht ein paar Nachhilfestunden geben könne. So wie er mich anblinzelte, schien er meine wahren Gedanken erkannt zu haben. Daher sagte er ohne Vorbehalt zu. Ich könne nach der Schule jederzeit zu ihm kommen. |
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Viola „Ich hab es nicht mehr ausgehalten … Ich hatte solche … Ich hab mich so sehr …“, erwiderte ich keuchend in unsere Küsse hinein. Ihr Körper war nass. Weil sie schon beim ersten Kuss den Turban verlor, klebten ihre nassen Haare an meinem Gesicht. Ich bemerkte nicht, wo die beiden Teile blieben, die ich auf meinem Körper trug. Alles was ich spürte, waren Brüste, Hände und nackte Haut … Und Violas Mund, der mich benetzte, vom Hals über meine Brüste, über mein Gesicht, zurück an meinen Lippen. Ich fühlte mich plötzlich wie ein Stück Wild, das man gerade, nach Jahren in einem engen Gehege, in die Freiheit entließ. Weil meine Beine versagten, schob ich meinen Po ein Stück auf die Kommode im Flur. „Warte bitte!“, keuchte Viola in einen Kuss hinein, weil sich bei mir ein erstes leichtes Beben ankündigte. |
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„Warum hast du mit mir nie über Kinder gesprochen?“, fragte ich nach einer Zwischenlandung. Wir lagen im Gras vor einem stark duftenden Rosenstrauch. „Wir sind noch nicht so weit, mein Reh“, erwiderte Viola. Sie zog einen Zweig mit mehreren Knospen daran herab. „Wenn dein Röschen erst blüht, reden wir darüber …“ Mit beiden Lippen umschloss sie die Knospe, sie blieb lange. Voller Gier wühlte ich in ihrem Haar, meine Lust schien mir unstillbar. „Dann öffne sie jetzt, sei für eine Minute mein Mann“, keuchte ich. Ich fühlte Violas Daumen, wie sie die ersten zarten Blütenblätter nach außen kehrte. Ihren Atem, als sie daran roch, ihre Zunge, die den Tau einfing. Da flogen wir schon wieder. Alle Leseproben>>> |
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