Nach dem Roman Intimes Tagebuch von Anais Nin
Henry und June – Die Welt der Boheme im Paris der 30er Jahre
mit: Uma Thurmann, Fred Ward, Maria de Medeiros; Regie: Philip Kaufman
Henry und June – Ich liebe deine Fotze, Anais; sie macht mich verrückt. Und wie du meinen Namen aussprichst!
Henry und June
Der Regisseur
Philip Kaufman – geboren am 23. Oktober 1936 in Chicago, Illinois, tritt in diesem Blog bereits an anderer Stelle in Erscheinung, er führte die Regie im dem im Jahre 1988 verfilmten Roman Milan Kunderas, „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“. Das Besondere der Verfilmung dieses Stoffs, der Beziehung zwischen Henry Miller, seiner Frau June Mansfield und
Anais Nin besteht darin, dass Kaufmann Anais Nin persönlich begegnete und diese Begegnung, wie er selbst sagte, einen erheblichen Einfluss auf seine künstlerische Arbeit nahm. Henry und June entstand im Jahre 1990.
Der Film
Die lange Zeit unter Verschluss gehaltenen Tagebücher der Anais Nin und die autobiographischen Romane des Skandalautors Henry Miller lieferten den pikanten Stoff zum Film Henry und June von Philip Kaufman voller Erotik und Leidenschaft.
Anais Nin lebte seit 1924 an der Seite ihres Ehemannes Hugo Guiler (Richard E. Grant) in Paris, wo sie, neben anderen Intellektuellen, den amerikanischen Schriftsteller Henry Miller (Sexus – Leseproben) kennen lernte, zu dem sie eine leidenschaftliche Beziehung unterhielt.
Hemmungsloses Auslebens sexueller Lust
Sie förderte ihn und half bei der Veröffentlichung seines Romans „Wendekreis des Krebses“, während Miller im Gegenzug sie in ihrem Schreiben beeinflusste und von seinem Lebensmotto, des exzessiven und hemmungslosen Auslebens sexueller Lust überzeugte.
Der Trailer zum Film (leider nur in Englisch verfügbar, der Film ist in Deutschland synchronisiert verfügbar)
June Mansfield
Sowohl die Tagebücher wie auch die Romane von Miller tragen autobiografische Züge und liefern Einblicke in das reale Leben der Filmprotagonisten. Anais Nin (Maria de Medeiros), bekannt für zahlreiche Affären mit verschiedenen Männern, überschritt alle Grenzen des zu dieser Zeit geltenden „guten Geschmacks“ und ging darüber hinaus in ihrem Leben zahlreiche lesbische und bisexuelle Beziehungen ein. Eine davon Henry Millers (Fred Ward) Ehefrau, die Schauspielerin June Mansfield (Uma Thurmann), die im Mittelpunkt des Films steht. Sie stürzt sich mit ihrem Mann und mit Anais hemmungslos in die Welt der körperlichen Liebe. Eine Beziehung, die ihr Leben völlig verändert.
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Intime Tagebücher
Leseprobe aus dem Roman: Ich habe dir gegenüber mein gutes Betragen gezeigt. Aber ich warne dich, ich bin kein Engel. Ich glaube eigentlich, dass ich ein wenig betrunken bin. Ich liebe dich. Ich werde jetzt zu Bett gehen: Es ist zu qualvoll, wach zu bleiben. Ich bin unersättlich. Ich werde dich bitten, das Unmögliche zu tun . Was das ist, weiß ich nicht. Vermutlich wirst du es mir sagen. Du denkst schneller als ich. Ich liebe deine Fotze, Anais; sie macht mich verrückt. Und wie du meinen Namen aussprichst! Anais Nin – alle Leseproben>>>
June Mansfield
Oh Gott, es ist überirdisch! Hör zu, ich bin sehr betrunken. Es tut mir weh, allein hier zu sein. Ich brauche dich. Kann ich dir alles sagen? Das kann ich doch, oder? Komm also ganz schnell her und fick mit mir! Komm mit mir zugleich! Schling deine Beine um mich. Wärme mich …
[…] Ich möchte in die Hände klatschen können und voila, Anais! Ich will dich besitzen, dich gebrauchen, ich will dich ficken, will dich so manches lehren. Nein, ich würdige dich nicht-Gott behüte! Vielleicht möchte ich dich sogar ein bisschen demütigen – warum nur, warum? Anais Nin – alle Leseproben>>>
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Chronik einer lesbischen Liebe - Teil I - Viola - Als Taschenbuch und eBookMein erster Versuch Überhaupt, soviel vorausgeschickt, wirkte Manu auf mich wie ein sexuelles Neutrum. Sie zog sich nie in meiner Gegenwart um. Wenn ich dasselbe in ihrer Gegenwart tat, schaute sie stets weg, oft ermahnte sie mich. Wenn sie bei uns übernachtete, schlief sie stets im Gästezimmer. Der Name des Auserwählten, dem ich die Missetat antragen wollte: Paul, Paul das Mathe- und Physikgenie. Er hatte schon mehrere Olympiaden gewonnen und besuchte eine Parallelklasse im selben Gymnasium. Kurz nach meinem letzten Geburtstag fragte ich ihn auf dem Schulhof, ob er mir nicht ein paar Nachhilfestunden geben könne. So wie er mich anblinzelte, schien er meine wahren Gedanken erkannt zu haben. Daher sagte er ohne Vorbehalt zu. Ich könne nach der Schule jederzeit zu ihm kommen. |
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Viola „Ich hab es nicht mehr ausgehalten … Ich hatte solche … Ich hab mich so sehr …“, erwiderte ich keuchend in unsere Küsse hinein. Ihr Körper war nass. Weil sie schon beim ersten Kuss den Turban verlor, klebten ihre nassen Haare an meinem Gesicht. Ich bemerkte nicht, wo die beiden Teile blieben, die ich auf meinem Körper trug. Alles was ich spürte, waren Brüste, Hände und nackte Haut … Und Violas Mund, der mich benetzte, vom Hals über meine Brüste, über mein Gesicht, zurück an meinen Lippen. Ich fühlte mich plötzlich wie ein Stück Wild, das man gerade, nach Jahren in einem engen Gehege, in die Freiheit entließ. Weil meine Beine versagten, schob ich meinen Po ein Stück auf die Kommode im Flur. „Warte bitte!“, keuchte Viola in einen Kuss hinein, weil sich bei mir ein erstes leichtes Beben ankündigte. |
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„Warum hast du mit mir nie über Kinder gesprochen?“, fragte ich nach einer Zwischenlandung. Wir lagen im Gras vor einem stark duftenden Rosenstrauch. „Wir sind noch nicht so weit, mein Reh“, erwiderte Viola. Sie zog einen Zweig mit mehreren Knospen daran herab. „Wenn dein Röschen erst blüht, reden wir darüber …“ Mit beiden Lippen umschloss sie die Knospe, sie blieb lange. Voller Gier wühlte ich in ihrem Haar, meine Lust schien mir unstillbar. „Dann öffne sie jetzt, sei für eine Minute mein Mann“, keuchte ich. Ich fühlte Violas Daumen, wie sie die ersten zarten Blütenblätter nach außen kehrte. Ihren Atem, als sie daran roch, ihre Zunge, die den Tau einfing. Da flogen wir schon wieder. Alle Leseproben>>> |
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