Jucken im Schoß – Philosophie der Lust (1748)

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Marquis d´Argens – Die weise Thérèse – Eine erotische Beichte

Wenn dieses Jucken sehr früh einsetzt – Wie eine junge Frau die Lust entdeckt – Sinnlich, frivol

Dieses Jucken im Schoß – … bis der Bettpfosten sich zwischen meinen Schenkeln befand und jenen Teil berührte, in welchem ich ein unerklärliches Jucken verspürte …

Titelbild: Cupidon und Psyche

Vorbemerkung

Leider ist das Buch momentan im deutschsprachigen Buchhandel nicht verfügbar. Falls Sie dennoch Interesse haben, können Sie kostenlos bei Eurobuch eine Suchanfrage eingeben und werden per Email benachrichtigt, sobald das Buch verfügbar ist und wo. Folgende Angaben sind nötig: Stichwort – Therese; Autor – Marquis d´Argens; Titel – Die weise Therese; ISBN 3-7466-1742-1 | Wenn Sie in einer größeren Stadt wohnen, die über eine gut bestückte Bibliothek verfügt, ist es die_philosophische_thérèsedurchaus möglich, dass der Titel dort vorrätig ist. Oder schauen Sie hin und wieder hier nach … Aber zu empfehlen: Die philosophische Thérèse – mehr dazu am Beitragsende.

Jucken

Jucken, das klingt eher harmlos. Wenn aber damit dieses bewusste Gefühl gemeint ist, welches sich gelegentlich an der Stelle des Körpers einstellt, die die besagte Thérèse in der vorliegenden philosophischen Betrachtung als das Organ bezeichnet, das Mädchen von Jungs unterscheidet, spricht man, wie Pe Werner, etwas vornehmer vom Kribbeln im Bauch. Gemeint ist dasselbe. Bei Thérèse aber war es Jucken, und das bereits im zarten Alter von Sieben, worauf ihr die Mutter fortan vor dem Zu-Bett-Gehen die Hände fesselte. Doch es ließ nicht nach, sie kränkelte sogar, bis ihr Jahre später jemand erklärt, dass man diesem Bedürfnis auch mit den Fingern nachkommen kann.

Skandalös

jucken_die_weise_thérèse_d´argensEin historischer Gerichtsfall aus dem Jahre 1731, eine junge Frau von einem Geistlichen verführt, geschwängert und zur Abtreibung veranlasst. Jahre später beichtet sie ihre „Verfehlungen“, erzählt vom Marquis d´Argens in der hier vorliegenden, teils witzig – humorvollen philosophischen Betrachtung, die sich nicht allein auf die Ursachen des Jucken im Geschlecht sowie den diversen Möglichkeiten bezieht, wie man dasselbe durchaus lustvoll und genüsslich beheben kann, sondern sich so ganz nebenher mit einer ganzen Reihe erkenntnistheoretischer Fragen befasst, meist zum Spott auf die Kirche, entsprungen aus der Philosophie der Aufklärung.

Porno-Philosophie-Roman

Porno-Philosophie-Roman, so beschreibt eine Rezensentin in einer Rezension aus dem Jahre 2012 in einem „philosophischen Spaziergang durch die Gärten der Lüste“ die hier vorliegende Erzählung. Aus gutem Grunde unter Pseudonym geschrieben, denn dieser Marquis trägt in Wahrheit einen anderen Namen. Da war der Marquis de Sade, der sich u. a. in seiner „Philosophie im Boudoir“ demselben Thema widmete (zugegebenermaßen vulgärer in Sache und Sprache), ein ganzes Stück mutiger, der ging für seine „verdorbenen“ Offenbarungen menschlicher bis hin zu animalischer Gier und Lust sogar ins Gefängnis. Nun, das Jucken im Schoß stellt sich beim Lesen d´Argens wohl eher ein. amazonvideo

Der Autor
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Marquis d’Argens, Kupferstich von Jakob van der Schley

Marquis d´Argens – richtig Jean-Baptiste de Boyer, geboren am 27. Juni 1703 in Aix-en-Provence, Département Bouches-du-Rhône, Frankreich. Seinerzeit ein europaweit beachteter Schriftsteller und Philosoph, der eine lange Zeit in bedeutenden Positionen am Hofe Friedrichs des Großen zubrachte, als Kammerherr des Königs und eine Zeit als Vizedirektor der Akademie der Wissenschaften. Er hielt enge Kontakte zu Vertretern der Aufklärung, besonders zu Voltaire. Den Stoff für „Die weise Thérèse“ entnahm d´Argens einer Gerichtsverhandlung gegen einen Jesuitenpater im Jahre 1831, der angeklagt war, eine Beichttochter verführt zu haben.
Marquis d´Argens verstarb am 12. Januar 1771 im Château de la Garde bei Toulon.

Thérèse

… die weise Thérèse, weise im Sinne von Klugheit und Lebensverständnis, sie entdeckt sehr frühzeitig die Lust und findet später ihr Glück, so steht es auf dem Cover. Dieses Glück ist ein Graf, dem sie ihre Lebensgeschichte erzählt. Angefangen bei diesem ersten Jucken zwischen den Schenkeln, das sich bereits mit sieben Jahren bei ihr einstellte und dazu führte, dass sie sich wund rieb, bis hin zu einer Reihe fundamentaler Erkenntnisse darüber, wie man alle Segnungen der Wollust voller Erfüllung und Genuss erleben kann, ohne dabei das Risiko der Schwangerschaft eingehen zu müssen, gespickt mit philosophischen Erkenntnissen über Lust und kirchliche Moral.

Thérèses Weg – Schritt für Schritt zum Gipfelpunkt der Wollust

Nachdem sie diesem Zwang nicht widerstehen konnte, sich zwischen den Schenkeln zu jucken, schickt sie die Mutter mit Elf in ein Kloster, wo ihr ein Beichtvater die Wollust als ein Werk des Teufels erklärt. Nach ihrer Entlassung aus dem Kloster sucht sie den frommen Beichtvater Dirrag auf, wo sie dessen eifrigstes Beichtkind, Fräulein Eradice kennenlernt. Sie werden intimste Freundinnen und Eradice lässt sie heimlich Zeugin werden, wie Pater Dirrag Eradice bei den gemeinsamen geistlichen Übungen mit seinem Instrument in höchste Ekstase und Verzückung versetzt. Allein das Zuschauen entfacht dieses Jucken in ihrem Schoß, welches nur schwer zu befriedigen ist.

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Wie Thérèse erfährt, das die Befriedigung des Juckens mit Finger oder Dildo kein Werk des Teufels ist

Später vertraut die Mutter Thérèse einer Freundin an, Frau C., auf deren Landgut sie zieht. Hier wird sie sehr schnell Zeugin, in welcher delikaten Art und Weise der Beichtvater der Frau C., Abbé T., der Dame regelmäßig, zu beiderseitigem Ergötzen, die Beichte abnimmt. Außerdem belauscht sie die beiden bei ihren hoch-philosophischen Gesprächen über die verschiedensten Fehlinterpretationen des Glaubens hinsichtlich der menschlichen Sexualität und die Göttlichkeit der Wollust. Außerdem erfährt sie aus dem Munde des Abbé, das Selbstbefriedigung, ob mit Finger oder Godemiché (neudeutsch Dildo). keineswegs ein Werk des Teufels ist.

Wie Thérèse lernt, dem Manne mittels Koitus-Interruptus zu höchster Wonne zu verhelfen

Während eines geschäftlichen Besuchs in Paris, in dessen Verlauf Thérèses Mutter verstirbt, gerät sie an Madame Bois-Laurier, die, wie sie Thérèse erklärt, ihr Leben lang als Buhle (Geliebte) verschiedener Männer verbrachte. Sie habe nicht heiraten können, da ihr Scheidenkanal verwachsen sei und sie somit einem Mann keine Kinder hätte schenken können. Therese wird sehr schnell klar, dass die Dame auch mit Zuhälterei ihr Geld verdient. Dennoch lernt Thérèse, die sich vor einer Schwangerschaft fürchtet, bei ihr, wie man auch dem Manne als Frau mit einem Koitus-Interruptus höchste Wonne verschaffen kann. Hier findet Thérèse schließlich ihr Glück.


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Leseproben

Ich war kaum sieben Jahre alt, als meine zärtliche Mutter in ihrer unaufhörlichen Sorge um meine Gesundheit und um meine Erziehung bemerkte, dass ich zusehends abmagerte …
Meine Mutter fürchtete um mein Leben; sie ließ mich keinen Augenblick von ihrer Seite, und ich musste in ihrem Bett schlafen. Wie groß war ihre Überraschung, als sie eines Nachts bemerkte, dass ich im Schlaf die Hand an jenem Körperteil hatte, der uns von den Männern unterscheidet, und dass ich durch ein sanftes Reiben mir Genüsse verschaffte, die bei Mädchen von fünfzehn Jahren gang und gäbe sind, die aber einem Mädchen von sieben Jahren nicht bekannt zu sein pflegten …

Wie Thérèse schon mit sieben Jahren dieses Jucken verspürt

In der ersten Aufregung schalt meine Mutter mich tüchtig aus; sie fragte mich, wo ich die Greuel gelernt hätte …
Ich antwortete ihr weinend, ich wüsste nicht, was ich ihr zu Leide getan hätte …
Die Naivität meiner Antworten überzeugte sie von meiner Unschuld. Ich schlief wieder ein. Von Neuem begann ich mich zu jucken, von Neuem schalt meine Mutter mich aus. Nachdem sie mich mehrere Nächte hindurch aufmerksam beobachtet hatte, bezweifelte sie nicht mehr, dass die Stärke meiner Sinnlichkeit mich trieb …
Meine Mutter beschloss, mir die Hände eng zusammenzubinden, so dass es mir unmöglich war, meine nächtlichen Unterhaltungen fortzusetzen.

Wie Thérèse sich dasselbe erträumt, was sie bei Eradice und Pater Dirrag beobachtet hatte

Kaum war ich in meiner Kammer, so warf ich mich auf die Knie und bat Gott um die Gnade, ebenso behandelt zu werden, wie Fräulein Eradice. Mein Geist war in einer Aufregung, die dem Wahnsinn nahekam; ein inneres Feuer verzehrte mich …
Ich warf mich auf mein Bett; das Eindringen jenes roten Gliedes in die Schamteile meiner Freundin wollte mir nicht aus dem Sinn, obgleich ich dabei nicht an einen fleischlichen Genuss, geschweige denn an ein Verbrechen dachte. Endlich versank ich in eine tiefe Träumerei, und dabei kam es mir vor, als ob eben dieses Glied, vom Leibe des Paters gänzlich losgelöst, auf die gleiche Weise in mich eindränge …

Wie Thérèse an ihrem Bettpfosten das Jucken im Schoß bekämpft

Unbewusst nahm ich dieselbe Stellung ein, in der ich Eradice gesehen hatte, und ebenso unbewusst rutschte ich auf dem Bauch rückwärts, bis der Bettpfosten sich zwischen meinen Schenkeln befand und jenen Teil berührte, in welchem ich ein unerklärliches Jucken verspürte. Die Berührung des Bettpfostens bereitete mir einen leichten Schmerz, der mich aus meiner Träumerei aufweckte, ohne jedoch das Jucken zu vermindern. Um mich aus meiner Lage zu befreien, musste ich meinen Hintern hochheben; dadurch kam es zu einer Reibung an dem Bettpfosten, die mir ein eigentümliches Kitzeln verursachte; ich machte eine zweite Bewegung und so weiter … amazon_audible

Wie Thérèse beim Reiben an ihrem Bettpfosten in Raserei verfällt

Die Wirkung steigerte sich noch und plötzlich ergriff mich eine Art von Raserei; ohne eine bestimmten Gedanken dabei zu haben, bewegte ich mit unglaublicher Geschwindigkeit meine Hinterbacken am wohltätigen Bettpfosten auf und ab. Bald übermannte mich ein wonniges Gefühl; ich verlor das Bewusstsein und versank in einen tiefen Schlaf.
Als ich nach zwei Stunden erwachte, hatte ich immer noch meinen lieben Bettpfosten zwischen den Schenkeln; ich lag auf dem Bauch und meine Hinterbacken waren entblößt …
Trotz dem Verbot meines früheren Klosterbeichtvaters, wagte ich hinzusehen; aber mit der Hand jene Teile zu berühren, konnte ich mich nicht entschließen; dies war mir zu strenge verboten worden.

Wie Frau C. Thérèse über ihre natürlichen Bedürfnisse aufklärt

Und nun, mein Kind, wollen wir von jenem heftigen Jucken sprechen, das sie oft in den Körperteilen spüren, die sie an ihrem Bettpfosten gerieben haben. Das Jucken deutet auf Bedürfnisse ihres Temperaments, die ebenso natürlich sind wie Hunger und Durst. Man darf diese Bedürfnisse nicht anstacheln; aber wenn sie sehr von ihnen bedrängt werden, so ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sie mit ihrer Hand, mit ihrem Finger durch eine notwendige Reibung jenem Körperteil Erleichterung verschaffen. Ich verbiete ihnen indessen ausdrücklich, ihren Finger in das Innere der dort befindlichen Öffnung hineinzustecken …;

Wie Frau C. Thérèse über die Göttlichkeit ihrer Bedürfnisse aufklärt

… vorläufig brauchen sie nur zu wissen, dass dadurch der Gatte, den sie einmal heiraten werden, eine schlecht Meinung von ihnen bekommen könnte. Im Übrigen ist es, ich wiederhole es ihnen, ein Bedürfnis, das die Gesetze der Natur in uns erregen, und wir haben daher auch aus der Hand der Natur das von ihnen bezeichnete Mittel empfangen, um dieses Bedürfnis sinnlich zu befriedigen.
Da wir nun sicher sind, dass das Naturgesetz von Gott stammt, so dürfen wir auch nicht fürchten, Gott zu beleidigen, indem wir durch diese Mittel, die sein eigenes Werk sind, die er selber uns eingeflößt hat, unsere Bedürfnisse sinnlich zu befriedigen …

Wie Frau Bois-Laurier Thérèse in Paris mit einem ihrer Gönner verkuppeln will

Der stürmische Herr R. sagte mir kurz und bündig, er liebe mich rasend und wolle mein Glück machen, Gleichzeitig hatte er mir mit der einen Hand Rock und Hemd bis zum Gürtel aufgehoben, mit der anderen holte er ein steifes, kräftiges Glied aus seiner Hose hervor. Sein Knie befand sich zwischen meinen Schenkeln, die er so weit wie nur möglich auseinanderspreizte. So wollte er seine tierische Lust an mir auslassen, als plötzlich mein Blick auf das mich bedrohende Ungeheuer fiel. Ich sah, dass es ungefähr dieselbe Größe und Gestalt hatte wie der Weihwedel, womit Pater Dirrag die unreinen Geister und das Jucken aus den Leibern seiner Beichttöchter trieb.

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Jucken im Schoß - Philosophie der Lust (1748) 21und1
Wie der Abbé T. der Frau C. erklärt, dass der vorgegebene Glaube gegen den göttlichen Willen verstößt

Welch ein unglaublicher Wahnsinn ist der Glaube, Gott habe uns geboren werden lassen, damit wir nichts anderes tun, als was gegen die Natur ist und was uns in dieser Welt nur unglücklich machen kann! Man fordert von uns, wir sollen uns alles versagen, was unsere Sinne und Begierden, die Gott in uns gepflanzt hat, befriedigt! Ein Tyrann könnte nicht schlimmer sein, der uns vor dem Augenblick unserer Geburt bis zur Todesstunde mit seinem Grimme verfolgt.
Um ein vollkommener Christ zu sein, muss man unwissend sein, blindlings glauben, auf alle Freuden und Reichtum verzichten […], seine Jungfräulichkeit bewahren; mit einem Wort, man muss alles tun, was gegen die Natur ist.

Der Mensch ist nicht zum Müßiggang geschaffen

jucken_die_weise_thérèse_d´argensDer Mensch ist nicht zum Müßiggang geschaffen; er muss sich mit irgendetwas beschäftigen, wodurch er dem eigenen Vorteil dient, ohne dem Gemeinwohl zu schaden. Gott hat nicht das Glück einzelner gewollt; er will das Glück aller, wir müssen uns also gegenseitig alle möglichen Dienste leisten, vorausgesetzt, dass diese Dienste nicht dem einen oder anderen Zweig der Gesellschaft schaden. Nach diesem Gesichtspunkt müssen unsere Handlungen sich richten. Wenn wir bei allem, was wir sind und tun, dies im Auge behalten, so erfüllen wir unsere Pflichten; alles andere ist nur Einbildung, Vorurteil.

Fazit

Wie bereits vorausgeschickt, ein erotisch-philosophisches Werk voller Witz und Scharfsinn. Ob nun Porno-Philosophie, wie eine Rezensentin anmerkte, das mag im Auge der Betrachter*innen liegen. Es ist zumindest bemerkenswert, wenn jemand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts derart scharfzüngig und gleichzeitig frivol den von der Kirche verbreiteten Irrglauben und die Doppelmoral anzugreifen wagte. Wohl allein darum klingt das Ende der Erzählung wiederum versöhnlerisch. 18. Jahrhundert und auch durchaus aktuell. Beim letzten hier wiedergegebenem Absatz mit dem Müßiggang, fiel mir unweigerlich die aktuelle Diskussion zum Bürgergeld ein … In diesem Sinne.

die_philosophische_thérèseVerfügbar von Jean-Baptiste de Boyer/ Marquis d´Argens

Jammerschade, dass „Die weise Thérèse“ derzeit im Handel nicht mehr verfügbar ist, aber vielleicht bringt ja der Aufbau Verlag Berlin noch eine zweite Auflage heraus, von diesem Werk der erotischen Weltliteratur, das es verdient hätte, diese Abhandlung über fleischliche Lust und kirchliche Moral, diese gelungene Verknüpfung von Wollust und Philosophie. Wenn Sie aber am Autor gefallen gefunden haben sollten, dann kann ich Ihnen „Die philosophische Therese: oder Beiträge zur Geschichte des Paters Dirrag und des Fräuleins Eradice“ nur sehr empfehlen, denn dieses ist noch hinreichend vorhanden. Illustriert mit 18 Kupferstichen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, gute Unterhaltung. c_date_dein_sexpartner

Filmtipp

Beim heutigen Filmtipp bleiben wir in der Historie, wenn auch in einem Sprung vom 18. ins frühe 20. Jahrhundert, gleichzeitig aber bei den Klassikern der Erotik, sinnlich, frivol, wenigstens was den, man kann nun schon sagen, zigfach verfilmten Klassiker des britischen Autors D. H. Lawrence betrifft, hier in einer Verfilmung des italienischen Erotik- und Porno-Regisseurs Lorenzo Onorati aus dem Jahre 1989, die im Juni diesen gier_und_heisses_verlangen_lady_chatterleyJahres (2025) neu auf DvD erschienen ist:
Die Geschichte der Lady Chatterley

Die Lady

Vielleicht gibt es ja noch jemanden, dem die traurige Geschichte der jungen und schönen Lady Chatterley noch nicht bekannt ist. Deren etwas älterer Ehemann Clifford Chatterley wurde im 1. Weltkrieg schwer verwundet und kam querschnittsgelähmt von der Front zurück. Die junge Lady  müht sich, eine gute Ehefrau zu sein, dennoch stellt sich bei ihr dieses oben im Buch beschriebene Jucken im Schoß des Öfteren ein und ihr Gatte ergötzt sich gern beim Zuschauen. Orgien der Wollust und Begierde, hetero und homosexuell, denn Lady Chatterleys Verlangen nach glühender Leidenschaft und Befriedigung ist unersättlich… … Mehr zum Film mit Trailer>>>

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„Du bist gar nicht mein Typ, du blöde Fotze!“ rief er ihr nach.
Sie war gekränkt. Nicht von dem, was er gerade vor hatte. Sie war gekränkt von seinen Worten. Blöde Fotze, das sagte noch niemand zu ihr.
Nach dem letzten Wort stellte er die Flasche weg, um sie anschließend auf den Bauch zu drehen. Die nächste Wanderung begann er an ihren Füßen, er umschiffte mehrmals den Hafen, in den die bis zum Rand gefüllten Schiffe gewöhnlich irgendwann einlaufen, um sich zu entladen. Am Ende war es sein Mund, den er ein zweites Mal eintauchte, seine Zunge am Molenkopf, an der engen Einfahrt.
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